Ich bin doch keine H . . .

Also ich finde das diese Frauen eine gute Arbeit verrichten.
Wenn sie es freiwillig machen ist es eine Dienstleistung der Achtung zu zollen ist.
Ich möchte nicht wissen wieviele Vergewaltiger es geben würde wenn es diese Damen nicht geben würde.
Weder Die Nutten noch die Freier sind zu verurteilen sondern eher die Gesellschaft die diese Berufsgruppe in die Ecke verdrängt.

Mit Krankenschwestern ist es doch nicht anders.Sie werden als "Arschabwischer" bezeichnet und deswegen ist dieser Beruf auch nicht so anerkannt in der Gesellschaft.
Diese Damen und Herren leisten aber einen sehr wichtigen bBeitrag zur Aufrechterhaltung eines Krankenhausen da sie auch die stärkste Berufsgruppe in einem solchen sind.

Ebenso Polizisten oder wie sie auch gerne genannt werden "Bullen"
Sie sind unterbezahlt,machen überstunden und sie bekommen den Zorn des Bürgers zu Spüren.

Ich persönlich habe nichts gegen Nutten und auch nichts gegen Freier solange die nutte es freiwillig macht und der freier nicht dadurch seine Frau/Freundin betrügt.

†Alyson†
 
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Ergänzend hatte ich bei dem Gespräch mit der Bekannten folgende Theorie aufgestellt, die natürlich voller Schwachsinn in ihre Augen gewesen ist *kicher*

Ich sagte, dass es ja nach wie vor so ist, zwar heutzutage auch nicht immer, aber grundsätzlich bemüht sich Anfangs der Mann um den Kontakt. Ich sagte ja auch zu ihr, schaumal deine Einstellung die wie folgt ist: na ich sprech sicher keinen Mann an.

Dann sagte ich stell dir vor, es wäre in der Gesellschaft Sitte, nur rein in der Theorie, die Frau müsste den Mann ansprechen um den Kontakt, wieviele Frauen würden dann zu männlichen Prostituierten gehen, weil sie bloß den Sexwillens den Mann nicht ansprechen würde. Es wäre genau umgekehrt. Es gebe massenweise Kontaktanzeigen von Kerln.
 
Hallo Ritter

Sag mal wie alt ist denn deine Bekannte?
Denk mal dass sie noch recht jung ist. Vor allem wie ist sie zu dem Urteil gekommen?
Wurde sie so erzogen, weil die Eltern befürchteten sie käme auf die "schiefe" Bahn? Oder kommt diese Überzeugung von ihr selbst?

Es gibt eben Frauen, die sich Prostitution zum Job gemacht haben - ich kenne zwei auch persönlich. Sie sind nett, intelligent, eine davon ist auch Mutter.

Natürlich habe ich nachgefragt ob sie nicht eine andere Tätigkeit lieber machen würden, und es ist sofort ein JA gekommen. Doch welche?

Eine Dame könnte sich ihr Studium nicht leisten, welches sie unbedingt absolvieren will, und die andere Dame könnte die hinterlassenen Schulden ihres Mannes nicht bezahlen und ihr Kind in eine Privatschule schicken.

Sie machen Sex ohne Gefühl - . Wenn sie damit umgehen können, dann solln sie ihren "Job" auch tun.
Nur minderwertige Menschen sind sie in meinen Augen ganz sicher nicht.
Nur, ich akzeptiere auch jeden Menschen so - wie er eben ist.
Ich finde ein Urteil steht uns nicht zu, da wir nicht wissen wie jemand in gewisse Situationen kommt und diese bewältigt.

LG Karoma
 
Woher kommt dann die Überzeugung dass Prostituierte schlechte Menschen sind.
Oder hat sie eher das Problem es könnte ein Mann deren Dienste beanspruchen?
Dann hätte sie für meine Begriffe ein problem ihr eigenes Sexualleben auszuleben.
So auf die Art - ich tu nur das was man darf und die "Bösen" machen ALLES.

LG Karoma
 
hi Karoma

Sie ist geschieden und hat mir erzählt ihr Mann hat sie vor allen Dingen am Schluss der Ehe andauernd als Hure bezeichnet im Streit. Ich denke sie ist noch sehr verletzt und sie hat noch vieles aufzuarbeiten.

Ja, und sie unterstellte es dann mir, dass ich den Gedanken haben könnte und meinte ich soll es versprechen, niemals auf so eine Idee zu kommen. Das war sehr komisch und mich wunderten sehr die Gedankengänge.

Aber ich bemerke, dass schon sehr viel umgedacht worden ist. Personen der "älteren" Generationen aburteilen die "Prostituierte".

Aber ich denke eines:
Einer der viel urteilt hat auch viel am Kerbholz
 
Ich gehe mal davon aus das jeder der hier davon redet das der Beruf der Hure genauso respektabel ist wie jeder andere auch, von Damen Redet die diese Tätigkeit freiwillig ausüben.

Alles andere wäre Missbrauch, Slaverrei usw.

Das wird hier ja wohl keiner gutheißen.
Da kann man es sich vielleicht auch sparen ständig zu betonen das das ganze auf freiwilliger Basis passieren muß...

@Ritter: ich an deiner Stelle würde mir überlegen inwieweit eine "Freundschaft" wie diese wirklich gut ist.

Kenne selber solche engstiernigen Leute, die nichts leben lassen ausser Ihrer meinung, und sich selber auch noch als furchtbar tolerrant empfinden.

Ich selber denke allerdings wer mich, mit meiner Meinung, nicht haben will wie ich bin soll mir am besten aus dem Weg gehen, denn das ist meine Meinung, R STEHE ICH; HIER BLEIBE ICH!!!

Bei solchen Leuten fürt es dann heufig zu gerede hinterm Rücken, usw. und dann werden enge freundschaftliche Bande lockerer, und wenn meine andere Meinung dafür schonn ausreicht, kann ich auf solche freunde gerne verzichten.

Ich will Dir nichts einreden, aber was wäre gewesen wenn Du Sie angerufen hättest um Sie zu fragenob Sie nicht inzwischen vernünftig geworden ist, und Ihre alberne meinung geändert hat.

liebe Grüße NN
 
martina weigt schrieb:
Ich denke mal, du meinst Hure.
Also da sieht man eigentlich nur dass sich da einer in den anderen spiegelt.
Alles Liebe
Martina


Dem stimme ich mal so zu, falls es so gemeint ist das "Ritters" Bekannte sich in der Hure spiegelt.

Grüße NN :schaukel:
 
Du sagst es - es kann bei einem Menschen nur etwas nach aussen kommen, das er innerlich hat.

Vielleicht solltest du sie mal fragen was sie in ihrem Leben haben will - nicht das was sie nicht haben will.

Leider ist es noch meistens so, dass ich meine Seminarteilnehmer frage, was sie sich von ihrem Leben erwarte - und 90% der Antworten bezeichnen - was sie nicht haben wollen.

Wenn eine Frau ein gesundes Selbstbewusstsein hat, würde sie nie auf die Idee kommen, ihr Partner würde zu einer Prostituierten gehen.

Denke wenn du mal ein tieferes Gespräch mit ihr führst, stößt du auch auf ihr Ängste, die sicherlich vorhanden sind.

Kann dir aber auch einen Tipp geben wenn du mit dieser Frau liiert bist - über PN.

LG Karoma
 
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Hi Neither

Die Freundschaft belastet mich nicht. Es ist so, dass ich auch jeden fließen lasse wie er ist, also soll sie halt so denken. Ich unterscheide immer nur, was tut mir gut, was tut mir nicht gut. Ich möchte Menschen verstehen und daraus lernen, auch aus der eigenen engstirnigen Welt der Bekannten. Vielleicht kann ich sie zu dem Weg führen, hier nicht zu urteilen. Ich bin einfach so, dass ist auch kompliziert.... und immerhin gibt es ja auch genug Diskussionsstoff. Doch prinzipiell Neither, tut mir was nicht gut, würde ich mich von dieser Person auch entfernen. Ich habe ja die Diskussion urlieb gefunden und mich hat es einfach interessiert wie die Meinung des Menschens heutzutage ist, da war ich mir nicht sicher. doch in diesen Tread bemerke, wie ich auch allgemein merke, der Mensch ist bereit, fließen zu lassen und weniger zu urteilen, das finde ich sehr positiv.
 
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