O
opti
Guest
Da haste natürlich Recht, believe. Du glaubst gar nicht, von wo ich schon alles Weckrufe bekommen habe- selbst vor'm Fernseher bin ich nicht sicher, lach. Aber es gibt schon Dinge, da brauchte ich jemanden, der weiter war als ich- dreimal bis jetzt. Von den Büchern mal ganz zu schweigen.
Simi, ich kann dir in dieser Ansicht nicht ganz zustimmen, denn die entscheidenden Veränderungen finden nicht auf der intellektuellen Ebene statt, sondern auf der physiologischen. Das, was man intellektuell an neuen Erkenntnissen und Einsichten gewinnt, wird mehr oder weniger auf einer äußeren Ebene verarbeitet. Sie wirken zwar auch auf die physiologische Ebene ein, aber nicht besonders intensiv, d.h. sie führen zu keiner tiefgehenden physiologischen Veränderung. Wirklich gravierende Veränderungen finden dann statt, wenn Einfluss auf die Physiologie (auf den Hormonhaushalt) genommen wird.
Mit anderen Worten, in dem Moment, wo man die Angst oder den Schmerz verliert, die einen jahrelang dominiert haben, können sich allmählich neue Ansichten und Empfindungen entwickeln. Gewinnt man aber neue Erkenntnisse, so verschwinden damit keinesfalls automatisch die Ängste und Schmerzen, die einen dominieren.