Lebensliebe
Mitglied
Hi Tiderl,
wie schon gesagt, war bereits mal bei einer Kinesiologin. Und ich denke nicht, daß sie für meine Nöte hätte helfen können, gleichwohl es interessant war. Ein Mann erzählte mir mal, er wäre in Indien beinahe drauf gegangen, hätte die Ruhr oder etwas sehr Übles jedenfalls gehabt, wog kaum noch was. Da war dann seine letzte Rettung ein Kinesiologe. Er meinte, er hatte nichts mehr zu verlieren, wäre nur noch Haut und Knochen gewesen. Jedenfalls hätte dieser Yogi einfach etwas ausgependelt. Als er es nahm und es ihm tatsächlich besser ging, suchte er diesen Typen nochmal aus. Und er meinte, keine Ahnung, was er ihm gegeben hätte, er würde die Sachen nur kinesiologisch auspendeln. Er selbst habe von der Homöopathie gar keine Ahnung. Gut, das ist nun eine Erzählung. Weshalb aber sollte er mich anlügen wollen?
In diversen Veranstaltungen hörte ich Menschen wie sie über ihre Methoden sprachen, so als würden diese so ziemlich alles heilen können und auch noch den Wäschetrockner reparieren.
Das macht mich dann immer stutzig. Es gibt nicht DIE Methode. Jeder Mensch ist individuell und spricht auf unterschiedliche Behandlungsmethoden an.
Es wird ja auch mit unterschiedlichen Therapiemethoden gearbeitet: Verhaltenstherpie, Gestalttherapie, Psychoanalyse... und nicht jede Methode hilft bei allen gleich. Es hängt je von den Störungen ab, welche Methode greift.
Ich bin davon überzeugt, daß in ein paar hundert Jahren der Mensch mehr mit seinen Selbstheilungskräften umgehen gelernt hat und daß Methoden sekundär werden, jetzt sogar teils schon sind, doch eben nicht nur. Ich bin ein Mensch der den Dingen auf den Grund gehen möchte, verstehen möchte, Familienstellen ist ein sehr gutes Diagnoseinstrument. Doch selbst finde ich z.B. Transaktionsanalyse bietet gute Möglichkeiten für Lösungsansätze und Lösungen.
Und wie auch gesagt, ich habe die unterschiedlichsten Leute in meinem Leben kennengelernt. Ich kenne mehrere Frauen die durch Agnolyt bzw. homöopathische Mittel nach teils vielen Jahren schwanger wurden. Und da war keine Kinesiologie im Spiel. Eine Bekannte hat einen guten Freund der z.B. durch Massagen schon Frauen zu Schwangerschaften verhalf. Es gibt halt einfach nicht nur einen Weg. Das ist alles was ich sagen wollte. Ich kann ja verstehen, daß wenn man mit einer Methode gute Erfolge erzielt, und wenn man überdies damit noch seine Brötchen verdient, nur noch diese Methode sieht. Doch man sollte halt auch optional andere Methoden offen lassen.
wie schon gesagt, war bereits mal bei einer Kinesiologin. Und ich denke nicht, daß sie für meine Nöte hätte helfen können, gleichwohl es interessant war. Ein Mann erzählte mir mal, er wäre in Indien beinahe drauf gegangen, hätte die Ruhr oder etwas sehr Übles jedenfalls gehabt, wog kaum noch was. Da war dann seine letzte Rettung ein Kinesiologe. Er meinte, er hatte nichts mehr zu verlieren, wäre nur noch Haut und Knochen gewesen. Jedenfalls hätte dieser Yogi einfach etwas ausgependelt. Als er es nahm und es ihm tatsächlich besser ging, suchte er diesen Typen nochmal aus. Und er meinte, keine Ahnung, was er ihm gegeben hätte, er würde die Sachen nur kinesiologisch auspendeln. Er selbst habe von der Homöopathie gar keine Ahnung. Gut, das ist nun eine Erzählung. Weshalb aber sollte er mich anlügen wollen?
In diversen Veranstaltungen hörte ich Menschen wie sie über ihre Methoden sprachen, so als würden diese so ziemlich alles heilen können und auch noch den Wäschetrockner reparieren.
Das macht mich dann immer stutzig. Es gibt nicht DIE Methode. Jeder Mensch ist individuell und spricht auf unterschiedliche Behandlungsmethoden an. Es wird ja auch mit unterschiedlichen Therapiemethoden gearbeitet: Verhaltenstherpie, Gestalttherapie, Psychoanalyse... und nicht jede Methode hilft bei allen gleich. Es hängt je von den Störungen ab, welche Methode greift.
Ich bin davon überzeugt, daß in ein paar hundert Jahren der Mensch mehr mit seinen Selbstheilungskräften umgehen gelernt hat und daß Methoden sekundär werden, jetzt sogar teils schon sind, doch eben nicht nur. Ich bin ein Mensch der den Dingen auf den Grund gehen möchte, verstehen möchte, Familienstellen ist ein sehr gutes Diagnoseinstrument. Doch selbst finde ich z.B. Transaktionsanalyse bietet gute Möglichkeiten für Lösungsansätze und Lösungen.
Und wie auch gesagt, ich habe die unterschiedlichsten Leute in meinem Leben kennengelernt. Ich kenne mehrere Frauen die durch Agnolyt bzw. homöopathische Mittel nach teils vielen Jahren schwanger wurden. Und da war keine Kinesiologie im Spiel. Eine Bekannte hat einen guten Freund der z.B. durch Massagen schon Frauen zu Schwangerschaften verhalf. Es gibt halt einfach nicht nur einen Weg. Das ist alles was ich sagen wollte. Ich kann ja verstehen, daß wenn man mit einer Methode gute Erfolge erzielt, und wenn man überdies damit noch seine Brötchen verdient, nur noch diese Methode sieht. Doch man sollte halt auch optional andere Methoden offen lassen.
