Hilfe mein Partner entzieht mir sämtliche Energie

Energieentzug

  • Chat um das ganze zu bereden

    Stimmen: 1 25,0%
  • Mail an meine Adresse

    Stimmen: 0 0,0%
  • -

    Stimmen: 2 50,0%
  • -

    Stimmen: 1 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
Sorry Rudip habe erst jetzt gesehen das mir soo viele geschrieben haben.
DANKE VIELMALS EUCH ALLEN, war echt überrascht solch ein Echo und in so einer grossen Zahl auf meine Anfrage zu erhalten.
Hatte vor 3 Wochen schon mal in einem Forum geschrieben und habe bis heute keine Antwort bekommen, darum bin ich echt überrascht, dass es hier so schnell gegangen ist.
Nun ... zu meinem Problem ;
Bin nun nicht erst seit gestern verheiratet, 30 Jahre sind es inzwischen. Abgesehen von den 4 * Kinderjahren* habe ich immer neben dem Haushalt noch 50% - 60% gearbeitet. Und ..... wenn ihr wüsstet wiiiie oft ich schon über das leidige Thema mit meinem Mann geredet habe.
Das Beste war vor drei Tagen.... da fragte ich ihn ob er es extra mache, obwohl er wisse das ich es nicht will, dass er mir die leeren Flaschen auf der Kombination abstellt, mache er das immer wieder. Antwort von ihm, er habe am morgen keine Zeit.
Hab ihm dann gleich gesagt, dass er das als Entschuldigung nicht bringen könne, denn wenn er zur Küche raus geht läuft er am Sack vorbei,( in diesem sammeln wir die Flaschen. )
Es können dann gut 3 Säcke dort stehen, in den Keller darf ich diese bringen, denn es merkt ja keiner das man fast darüber stolpert. :)
Ich habe keine Angst vor meinem Mann, auch habe ich keine Angst das er mich verlassen würde. Noch weniger habe ich Angst mit ihm zu reden, habe allzu oft über solche Dinge mit ihm gesprochen, auch schon getobt. Dann wird wieder am gleichen Tag alles was man ihm vorwirft erledigt und das wars..... dann wird wieder das alte Muster weitergelebt.
Mir ist nicht nach Streit, ich streite nicht gerne und tägliche Diskussionen liegen mir noch weniger. Also bin ich still und ärgere mich über einen Mann, der nach all den Jahren noch nicht gelernt hat, dass man einander helfen tut.
Die Enegie entzieht er mir, weil ich tagtäglich dasselbe Muster erlebe. Er kommt von der Arbeit 15.00 Uhr, geht in die Küche isst was, sitzt aufs Sofa und schnarcht. Dann eine kleine Wachphase fürs Nachtessen ca. 17.30 - 19.30, dann wiederum schnarchen.
JEDEN TAG !
An den Wochenenden ist es nicht sehr viel besser, aber man erlebt ihn doch ein wenig länger wach. Nur...... arbeiten im Haus macht er keine..... es ist ja Wochenende.. :)

Muss jetzt langsam fürs erste Schluss machen
Danke nochmal euch allen
Liebe Grüsse
Lylou
 
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Habe etwas ganz vergessen zu erwähnen, bin ja neu in diesem Forum, wusste nicht was das soll mit der UMFRAGE.
ALSO BEACHTET DAS TEIL GANZ EINFACH NICHT.
War ein Fehler von mir.
Grüessli
 
Aufgrund eigener Erfahrung schlage ich dir folgendes vor:

Dein Partner macht dir deine eigenen Zweifel ihm bzw. einer Partnerschaft gegenüber erst bewusst. Die sind sowieso schon latent in dir vorhanden; nur ohne Partner => keine Bewusstwerdung. Deshalb fühlst du dich gut, wenn er abwesend ist, aber mies, wenn er da ist. Weil du dann mit deinen verdrängten Anteilen in Kontakt kommst.

:thumbup:
 
Wenn in einer langjährigen Partnerschaft die Frage der haushaltlichen Tätigkeiten massiv aktuell sind .. sind das evt. auch ein wenig Versäumnisse in den langen Jahren zuvor.

Im übrigen helfen auch Haushaltspläne. Also wo Schwarz auf Weiss draufsteht, was zu tun ist. Und evt. auch wann.
Also: Mo abend Flaschen wegräumen - von Küche Fläche, vom Tisch sowieso ...
So ein Plan direkt an den Kühlschrank hängen, auf die Arbeitsfläche kleben, vor den Fernseher hängen.

Aber so wie Du es schilderst, ist vielleicht mehr nötig.

Warum geht ihr es nicht gemeinsam an. Also abends eine Stunde gemeinsam aufräumen. Muss ja nicht jeden Abend sein, aber genau absprechen, wann.
Wenn er dann nicht mitmacht, einfach mal fragen, wie er sich das so weiter vorstellt. Wenn Du meinst es sollte aufgeräumt werden, und er nichts mittun will. Denn Du bist unzufrieden mit so einer Situation.

Tja, wenn der Mann zwar Einsicht hat, aber nichts zu tun bereit ist, dann sind angekündigte Konsequenzen z.B. hilfreich. Wäschst Du seine Wäsche?
Sowas dann sein lassen.
Kochst Du für beide? Dann nur noch für dich Kochen.
Aber ich würde sowas nicht machen mit Ärger. sowas funktioniert nur, wenn Du selbst Dich einfach abgrenzt. Und eine klare Linie hast. Darüber redest. Und genau sagt, wie Du dir sowas vorstellst.

Zeit haben, bis der Partner vielleicht das Gespräch sucht über den Haushalt.

Ein gemeinsamer Haushalt - vielleicht probiert ihr mal auch was andere wieder mehr zusammenzu machen. Ausgehen, spazieren gehen, Freunde besuchen. Danach darüber ein wenig reden. Bewußt gemeinsam einen Film im Fernsehen ansehen.
Also einfach mal wieder gemeinsame Erfahrungen machen, angenehme, mit dem anderen zusammen sein.

Dann kann auch wieder mehr Aufmerksamkeit entstehen für den anderen.
 
Hallo Lylou

Da haben sich ja anscheinend eine Menge schlechter Verhaltensweisen in deinem Mann in den Jahren angesammelt. Diese lange trainierten Verhaltensmuster sind schwer wieder abzugewöhnen das braucht einfach Zeit, du kannst nicht erwarten das sich dein Mann von Heute auf Morgen komplett ändert das mußt du verstehen, selbst wenn er sich ändern will wird er oft wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Ich würde an deiner Stelle erstmal akzeptieren das dein Mann so ist wie er jetzt ist damit du dir nicht mehr länger Selbst schadest. Mit dem annehmen der jetztigen Situation bekommst du eine ganz andere Sichtweise der Dinge und es wird dir leichter fallen Dinge zu verändern die dich stören, wie zB das verhalten deines Mannes ,weil du deine Probleme mit einer größeren Gelassenheit angehst. Zu deinem Mann würde ich sagen du solltest ihn irgendwie dazu bringen das er erkennt das du alleine mit den ganzen Tätigkeiten im Haushalt und dem Beruf überfordert bist und das wenn er im Haushalt mit hilft auch er davon Profitiert nämlich das er eine glücklichere Frau hat die ihm dann sicher öfter mal was gutes tut, das ist ihm sicher lieber als eine unglückliche Frau die keine Lust hat ihm was gutes zu tun.
Du siehst also man braucht immer einen Anreiz um sich zu verändern das ist ein Uraltes System wenn man keine Belohnung für etwas erwarten kann dann hat der Mensch auch keine Lust was zu machen.
Ich hoffe das dir das weiter hilft Lg Rudip
 
Also bin ich still und ärgere mich über einen Mann, der nach all den Jahren noch nicht gelernt hat, dass man einander helfen tut.
Die Enegie entzieht er mir, weil ich tagtäglich dasselbe Muster erlebe. Er kommt von der Arbeit 15.00 Uhr, geht in die Küche isst was, sitzt aufs Sofa und schnarcht. Dann eine kleine Wachphase fürs Nachtessen ca. 17.30 - 19.30, dann wiederum schnarchen.
JEDEN TAG !

Du bist 30 Jahre mit ihm verheiratet.
 
Die Enegie entzieht er mir, weil ich tagtäglich dasselbe Muster lebe. Er kommt von der Arbeit 15.00 Uhr, geht in die Küche isst was, sitzt aufs Sofa und schnarcht. Dann eine kleine Wachphase fürs Nachtessen ca. 17.30 - 19.30, dann wiederum schnarchen.
JEDEN TAG !

fühlt er sich denn wohl damit? oO
 
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Zitat:http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy

"Überleben" (auf Gruppen, nicht Individuen bezogen) werden die, welche sich
an die sich schnell verändernde Umwelt (dessen Ursache wir selbst sind) anpassen können. Das muss nicht nur über Intelligenz laufen.Andererseits aber ist Lernfähigkeit eines Einzelindividuums ein großer Vorteil für ein Lebewesen mit geringer Generationenfolge. Natürlich ist unsere Intelligenz soweit fortgeschritten, dass wir alles in Frage, sogar uns selbst in Frage stellen können, was zum Beispiel darin einen Höhepunkt findet, dass auf Kinder verzichtet wird, oder gar Suizid begangen wird. Irgendwie war der erste bewußte Selbstmord in der Menschheitsgeschichte genauso ein elementares Ereignis wie die Beherrschung des Feuers ( bewußte Überwindung von Instinkten/Urängsten), oder die Domestizierung von Pflanze und Tier (bewußtes weitsichtiges Planen, was sich später auch im Umweltschutz ausdrückt, wozu kein Tier bewußt in der Lage ist).
Witzigerweise zum Beispiel ist jemand der keine Kinder
in unserer Gesellschaft mit all ihren Verhütungsmitteln will ziemlich schlecht angepasst. Ich denke, dass Fortpflanzung und Sex sich auf Dauer voneinander weitgehend entkoppeln werden, und Sex mehr in einem "sozialen" Kontext stattfindet, und der "Trick" der Evolution Kinder durch Spaß am Sex zu erschaffen nicht mehr so funktionieren wird. Weiterhin dürften durch die bessere medizinische Versorgung genetische Krankheiten u.ä verbreiteter werden. Das Problem wird man aber durch Gen-Technologie lösen können.

P.S: Ich bin natürlich auch schlecht angepasst, weil ja die telepathische Fortpflanzung so nicht funktioniert:D:tomate:
 
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