Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Nun stellt man sich folgende Fragen:

Sollte man die Dunkelheit im Yin-Yang mit Lebensenergie anreichern, damit die Formen reichlich Energie zur Verfügung haben, um die Form auch organisch und junkistisch im ständigen Kampf um Lebensenergie lebendig halten zu können?

Oder sollte man die Lebensenergie auf sich selbst aufmerksam machen, so dass sie ihre Bewusstheit in dieser dunklen Umgebung wieder findet, um nicht ständig im Junkismus-Wahn zu leiden?
 
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Ich denke, damit war nicht die Lebensenergie als solche gemeint, sondern eher die Aufmerksamkeit, die Energie, die man in "etwas" steckt, das was fokussiert wird. Wir wissen ja bereits - Energie folgt der Aufmerksamkeit...

Was fokussiert wird, entscheidet was in dir?
Dein junkistisches Ich?
 
Die Lebensenergie ist eine Kraft, die aus purem Leben und Liebe besteht. Die ist gar nicht fähig, so viel Schweinerei zu erschaffen, wie man sie in dieser Realität beobachten kann. Daher stammt ja das Leid, weil sie sich durch Beobachtung genötigt fühlt, sich mit etwas zu identifizieren, was wider ihrer Natur ist.

Das Leben selbst kann kein Hunger nach Leben verspüren, um zu über-leben, weil es selbst Leben ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, nicht die Symbiose selbst ist das Junkistische, sondern die anorganische Kraft (dunkle Umgebung), die ständig auf organische Lebensenergie angewiesen ist, um einen anorganischen Körper lebendig zu halten.
Aha, also die Abhängigkeit ist der Junkie, die Sucht. die das Leiden auslöst, immer wieder Lebendigkeit erhalten zu müssen.

Wenn ich das auf die Polarität von YIN und YANG beziehe, bedeutet es eine beidseitige Sehnsucht zu einander, um immer wieder ein Ganzes zu sein.
Aber das ist doch nicht neu, das kennen wir doch längstens und dafür sind die Menschen doch keine Junkies.
ELi
 
Aha, also die Abhängigkeit ist der Junkie, die Sucht. die das Leiden auslöst, immer wieder Lebendigkeit erhalten zu müssen.

Wenn ich das auf die Polarität von YIN und YANG beziehe, bedeutet es eine beidseitige Sehnsucht zu einander, um immer wieder ein Ganzes zu sein.
Aber das ist doch nicht neu, das kennen wir doch längstens und dafür sind die Menschen doch keine Junkies.
ELi

Die Lebensenergie sehnt sich nicht nach junkistischem Leid. Die hat keine SM-Eigenschaften, sondern das falsche Ich.
Die will nur ihre Energie wieder haben, die sich in der Dunkelheit verfangen hat.
 
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Die Lebensenergie sehnt sich nicht nach junkistischem Leid. Die hat keine SM-Eigenschaften, sondern das falsche Ich.
Die will nur ihre Energie wieder haben, die sich in der Dunkelheit verfangen hat.
Es gibt kein `falsches Ich`. Es gibt nur das mit Lebensenergie ungesättigte ich, das nur solange `falsch`fühlen kann, wie es ungesättigt ist. Darin liegt aber doch das Leiden, dass man ständig Sattheit spüren will und nie nachhalting `satt` wird. Das ist doch die Crux der Junkies, nie genug zu kriegen.

Die wahre Lebensenergie findest du nur in dir selbst, eine Energie, die nie mehr versiegt und die dich nachhaltig satt und zufrieden macht.
Gralsschale.jpg
Das ist die geistige Energie im eigenen Selbst, die nimmermehr versiegt und immerfort glücklich macht, weil sie der Zustand des Satchitananda, der Seinsbewusstseinsseligkeit ist.
ELi
 
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