Syrius
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Der Mensch besitzt nicht nur einen irdischen, sondern auch einen himmlischen Leib. Zu diesem himmlischen Leib gehören Seele und Geist. Der himmlische Leib ist unverweslich; verweslich aber ist der irdische Leib. Weil der Mensch es nicht anerkennt und nicht verstehen kann, dass er in sich noch einen himmlischen Leib birgt ‑ weil er ihn nicht sieht ‑, meint er, ihn nicht bejahen zu können.
Jesus Christus ist gestorben und wieder auferstanden. So werden auch die Menschen sterben und wieder auferstehen, aber nicht mit dem irdischen, sondern mit dem geistigen Leib ‑ oder wie ich vorhin sagte: mit dem himmlischen Leib.
So wird es ja auch verkündet: „Wenn der letzte Klang der Posaune ertönt, werden die Verweslichen auferstehen und sich verwandeln“ (1. Kor. 15, 52-53).
Mit diesem Bibelwort sind jedoch so viele falsche Ansichten in die Welt getragen worden! Wichtig ist es, zu erkennen, was mit dem 'Klang der letzten Posaune' gemeint ist: nämlich der letzte Ton der Posaunen im Reich Luzifers, die vom Sieg Christi kündeten ‑ eigentlich ein zweites, jubilierendes 'Es ist vollbracht'! Die Posaunen kündeten mit ihrem Klang davon, dass jetzt diesem Luzifer die Rechte geschmälert seien und dass es den Bewohnern seines Totenreichs möglich werde, aufzuerstehen, wobei sie [je nach ihrer seelischen Belastung] verwandelt würden und geistige Entwicklungsstufen zu durchschreiten hätten.
Das Wort [des Paulus] vom Auferstehen dieser Toten aus ihrer Verweslichkeit ist dann von den Menschen ‑ genauer: von ganz bestimmten Glaubensrichtungen ‑ so verstanden worden, als würden dereinst, am Ende der Welt, die Posaunen ertönen und die Toten, aus ihren Gräbern kommen. Diese Auffassung wird fälschlicherweise unter die Menschen gebracht.
Wenn von diesen 'Toten' und ihrer ‘Verweslichkeit' die Rede ist, so ist damit doch das Totenreich Luzifers gemeint, und dieses ist wahrlich nicht lebendig! Jene hingegen, die aus dem Totenreich in das irdische Dasein aufsteigen durften ‑ ganz gleich, welcher Entwicklungsstufe sie angehörten ‑, wurden in einen irdischen, also verweslichen Leib eingehüllt.
Zusammengefasst: Nachdem Jesus Christus seinen Auftrag auf Erden perfekt erledigt hatte, stieg er hinunter ins Totenreich, wo die Herolde zum letzten Mal die Posaune erschallen liessen, denn der Weg zurück ins Reich Gottes war frei – Christus hat die Rechte Luzifers beschnitten! „Tod, wo ist Dein Stachel!“ Denn solange Christus seinen Auftrag nicht erfüllt hatte mussten die Seelen der Verstorbenen wieder ins Totenreich zurück – die Erlösung verwandelte sie zu Kindern Gottes.
Wer jedoch den Rückweg antritt, muss zwingend wiederholt auf Erden, also in Verweslichkeit geboren werden um aufzuerstehen.
Jesus Christus ist gestorben und wieder auferstanden. So werden auch die Menschen sterben und wieder auferstehen, aber nicht mit dem irdischen, sondern mit dem geistigen Leib ‑ oder wie ich vorhin sagte: mit dem himmlischen Leib.
So wird es ja auch verkündet: „Wenn der letzte Klang der Posaune ertönt, werden die Verweslichen auferstehen und sich verwandeln“ (1. Kor. 15, 52-53).
Mit diesem Bibelwort sind jedoch so viele falsche Ansichten in die Welt getragen worden! Wichtig ist es, zu erkennen, was mit dem 'Klang der letzten Posaune' gemeint ist: nämlich der letzte Ton der Posaunen im Reich Luzifers, die vom Sieg Christi kündeten ‑ eigentlich ein zweites, jubilierendes 'Es ist vollbracht'! Die Posaunen kündeten mit ihrem Klang davon, dass jetzt diesem Luzifer die Rechte geschmälert seien und dass es den Bewohnern seines Totenreichs möglich werde, aufzuerstehen, wobei sie [je nach ihrer seelischen Belastung] verwandelt würden und geistige Entwicklungsstufen zu durchschreiten hätten.
Das Wort [des Paulus] vom Auferstehen dieser Toten aus ihrer Verweslichkeit ist dann von den Menschen ‑ genauer: von ganz bestimmten Glaubensrichtungen ‑ so verstanden worden, als würden dereinst, am Ende der Welt, die Posaunen ertönen und die Toten, aus ihren Gräbern kommen. Diese Auffassung wird fälschlicherweise unter die Menschen gebracht.
Wenn von diesen 'Toten' und ihrer ‘Verweslichkeit' die Rede ist, so ist damit doch das Totenreich Luzifers gemeint, und dieses ist wahrlich nicht lebendig! Jene hingegen, die aus dem Totenreich in das irdische Dasein aufsteigen durften ‑ ganz gleich, welcher Entwicklungsstufe sie angehörten ‑, wurden in einen irdischen, also verweslichen Leib eingehüllt.
Zusammengefasst: Nachdem Jesus Christus seinen Auftrag auf Erden perfekt erledigt hatte, stieg er hinunter ins Totenreich, wo die Herolde zum letzten Mal die Posaune erschallen liessen, denn der Weg zurück ins Reich Gottes war frei – Christus hat die Rechte Luzifers beschnitten! „Tod, wo ist Dein Stachel!“ Denn solange Christus seinen Auftrag nicht erfüllt hatte mussten die Seelen der Verstorbenen wieder ins Totenreich zurück – die Erlösung verwandelte sie zu Kindern Gottes.
Wer jedoch den Rückweg antritt, muss zwingend wiederholt auf Erden, also in Verweslichkeit geboren werden um aufzuerstehen.