ich weiss bis zum heutigen tage nicht, was das damals war, aber ich versuche einfach, es so gut es geht, mir wieder in*s gedächtnis zu rufen ... eine freundin von mir meinte, es könnte empathie gewesen sein (übertragung von bildern? oder fällt das schon unter den begriff "telepathie"?!), aber ich weiss es wirklich nicht genau. nun gut :
ich habe einige zeit (von meinem 18. lebensjahr bis zu meinem 20.) gezwungenermassen alleine gelebt. die einzigen begleiter, die ich während dieser zeit hatte, waren meine beiden katzen, und ich bin auch zwischenzeitlich einmal umgezogen (hat auch mit diesem erlebnis zu tun). jedenfalls hatten beide anfangs furchtbare angst vor der katzentransportbox, aber wir mussten sie einfangen, weil ich vorher noch mit ihnen zum tierarzt wollte, und so hoffte ich eben anderen tags (sie waren immer noch nicht beim arzt gewesen), dass ich sie an diesem tage einfangen könnte.
als ich dann nach hause kam, sah ich, dass eine von beiden sich zwischenzeitlich in die box gelegt hatte & dort seelig schlief. ich schloss also die tür und redete ihm gut zu, dass es bald vorbei sein würde ... da ich zu der zeit kein auto hatte, hat meine mutter mir eben zugesagt, dass sie mich fahren würde.
die liess jedoch auf sich warten. bis zu dem zeitpunkt also, an dem es an der tür klingelte, war er noch seelenruhig, kein wässerchen konnte seine laune trügen. aber als es klingelte, fing er an, zu rebellieren, zu schreien, zu versuchen, auszubrechen. bis dahin nichts "eigenartiges", nein. aber als ich zur tür hinaustrat, hatte ich das gefühl, selbst in der box zu sitzen. was heisst gefühl?! ich sah durch die gitter; ich merkte, wie die box schwankte ... und irgendwie war ich aber teilweise noch bei mir selbst, war aber nicht dazu in der lage, einen schritt zu gehen und wenn, dann kostete es mich eine _menge_ überwindungsarbeit und logisches denken (= wenn du einen schritt nach vorne machen willst, dann musst du den fuss heben, etc. pp.).
es war jedenfalls so, als wäre ich in seinem körper drin, und würde von da aus steuern, wie ich mich selbst bewegte. ich frage mich immer noch, wie er es wohl erlebt hatte. ich glaube, er hatte platzangst. er sass auch hinterher noch hyperventilierend in der box, es war furchtbar, das mit anzusehen und nicht dazu in der lage zu sein, ihn zu beruhigen. ich habe immer noch panik vor späteren transportaktionen, weil ich ihm das nicht zumuten möchte, andererseits aber auch weiss, dass es nur zu seinem besten ist.
es wäre wirklich nett, wenn mir jemand mal näher erklären könnte, WAS das eigentlich war. selbst herbeigefügt habe ich das nicht, zumindest nicht bewusst ...
liebe grüsse im voraus!
ich habe einige zeit (von meinem 18. lebensjahr bis zu meinem 20.) gezwungenermassen alleine gelebt. die einzigen begleiter, die ich während dieser zeit hatte, waren meine beiden katzen, und ich bin auch zwischenzeitlich einmal umgezogen (hat auch mit diesem erlebnis zu tun). jedenfalls hatten beide anfangs furchtbare angst vor der katzentransportbox, aber wir mussten sie einfangen, weil ich vorher noch mit ihnen zum tierarzt wollte, und so hoffte ich eben anderen tags (sie waren immer noch nicht beim arzt gewesen), dass ich sie an diesem tage einfangen könnte.
als ich dann nach hause kam, sah ich, dass eine von beiden sich zwischenzeitlich in die box gelegt hatte & dort seelig schlief. ich schloss also die tür und redete ihm gut zu, dass es bald vorbei sein würde ... da ich zu der zeit kein auto hatte, hat meine mutter mir eben zugesagt, dass sie mich fahren würde.
die liess jedoch auf sich warten. bis zu dem zeitpunkt also, an dem es an der tür klingelte, war er noch seelenruhig, kein wässerchen konnte seine laune trügen. aber als es klingelte, fing er an, zu rebellieren, zu schreien, zu versuchen, auszubrechen. bis dahin nichts "eigenartiges", nein. aber als ich zur tür hinaustrat, hatte ich das gefühl, selbst in der box zu sitzen. was heisst gefühl?! ich sah durch die gitter; ich merkte, wie die box schwankte ... und irgendwie war ich aber teilweise noch bei mir selbst, war aber nicht dazu in der lage, einen schritt zu gehen und wenn, dann kostete es mich eine _menge_ überwindungsarbeit und logisches denken (= wenn du einen schritt nach vorne machen willst, dann musst du den fuss heben, etc. pp.).
es war jedenfalls so, als wäre ich in seinem körper drin, und würde von da aus steuern, wie ich mich selbst bewegte. ich frage mich immer noch, wie er es wohl erlebt hatte. ich glaube, er hatte platzangst. er sass auch hinterher noch hyperventilierend in der box, es war furchtbar, das mit anzusehen und nicht dazu in der lage zu sein, ihn zu beruhigen. ich habe immer noch panik vor späteren transportaktionen, weil ich ihm das nicht zumuten möchte, andererseits aber auch weiss, dass es nur zu seinem besten ist.
es wäre wirklich nett, wenn mir jemand mal näher erklären könnte, WAS das eigentlich war. selbst herbeigefügt habe ich das nicht, zumindest nicht bewusst ...
liebe grüsse im voraus!