hat ein neurologe das recht....

möchte zu meinem obigen post noch hinzufügen...

die massiven suizidgedanken, war bei mir in einer für mich wie es den anschein hatte ausweglosen situation, leider tauchen sie auch nach wie vor immer wieder auf, aber mithilfe der therapie kann ich sie gut unterdrücken, bzw. nicht so stark aufkommen lassen

es nicht getan zu haben, darüber bin ich froh...
ich will leben.. für mich, für mein kind...
In erster Linie für dich, dein Kind wird davon profitieren, aber in erster Linie für dich ;)
 
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Problem: Schuld gibt man gerne anderen und der Neurologe mag ungeschickt gewesen zu sein, doch wenn er sagt, sie sei selber Schuld, meint er . . .
du kennst den Neurologen?

___________


nur schuldgefühle macht man sich nicht immer selbst,
wollte ich hier mal kurz bemerken...
Schuldgefühle macht man sich nie selbst. sie sind erlernt.
Man muss lernen sich schuldig zu fühlen; es ist oft ein längerer Prozess, bis man verstanden hat, wann man sich wo und in welcher Art schuldig zu fühlen hat.​




Da käme man selbst gar nicht drauf :->)))
 
hallo schooko,

wenn du es auf den thread beziehst:
ich fühle mich nicht angegriffen ;-)
somit muss ich mich nicht wehren....

ansonsten weiss ich mittlerweile was und wie ich zu tun habe...
danke dir :)
 
Liebe Martyka...

Nachdem ich das hier nun gelesen habe,
möchte ich dir gerne meinen Eindruck schildern:

ganz kurz,

ich - vor einem jahr scheiden lassen
er- aha, na zerfliessen sie doch nicht in selbstmitleid weil ihr mann sie verlassen hat
Hier unterstellt er dir einfach etwas, obwohl er die Sachlage garnicht kennt...
und bringt dich damit in die Position, dich rechtfertigen, bzw. erklären zu müssen
Unmögliches Verhalten!!!
ich- nicht er hat mich verlassen, ich habe die scheidung bewusst gewollt, und zweifel auch nicht an meiner entscheidung
er- udn was hat sie zur therapie bewogen
ich - massive suizidgedanken, udn ich hatte angst vor mir selbst, ich habe mich um unterstützende hilfe bemüht
er- wie verantwortungslos können sie sein, dem kind zuerst den vater zu nehmen, und dann auch noch die mutter...sie sind schuld wenn das kind zu einem psychopathen wird

Aber das hier schlägt dem Faß den Boden aus!!!
Er macht dir Vorwürfe, redet dir Schuldgefühle ein...
absolut übergriffiges Verhalten für einen Therapeuten...
allerunterste Schublade...

Dieser sog. Therapeut hat dich das erste Mal gesehen,
weiß von dir daß du in Therapie bist und Medikamente nimmst...
und daß du gelegentlich Suizidgedanken hast...
und verhält sich in diesem Gespräch nicht nur fragwürdig...
sondern sogar extrem schädigend...

Wie kann ein Therapeut sowas zu einer Patientin sagen,
die evtl. suizidgefährdet ist????

Laß dir keinen erzählen,
rede mit deiner Therapeutin darüber...unbedingt!!!

Wärest du an diesem Tag sehr instabil gewesen,
hätte das im schlimmsten Fall einen Selbstmord auslösen können...
Da er dich NULL kannte, konnte er das garnicht abschätzen,
was das bei dir auslösen kann...

Er sollte lediglich deine Medikamentation überprüfen
und nicht in deinen Therapieinhalten rumpfuschen...

Ganz ehrlich?
Wenn dieser Typ Neurologe und Psychotherapeut ist
und solche Äußerungen macht,
(und ich gehe nun davon aus, daß er das so gesagt hat, wie du es hier schreibst)
würde ich auch seinem Urteil bezüglich der Medis nicht vertrauen...
und zu einem anderen gehen, um das nochmal checken zu lassen...
denn diese Gesprächsführung deutet schlicht auf totale berufliche Inkompetenz hin!!!!

Dem würde ich die Meinung blasen,
daß ihm die Haare nach hinten fliegen...
und ihn dann nie wieder aufsuchen...

Unfaßbar sowas!!!!:wut1:

Wie gut, daß du einigermaßen stabil bist...
und eine gute Therapeutin für dich schon gefunden hast...
und ich könnte jetzt fast darauf wetten,
daß deine Therapeutin das garnicht lustig finden wird...

Deine Empfindung bezüglich dieses "Therapeuten"
erscheint mir goldrichtig...
was für ein übergriffiger Stümper...

Gruß, Luckysun...
 
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Den Krieg von Innen nach Außen zu verlegen, kann in manchen Fällen schon was bringen.


mich nicht mehr selber ritzen
dem Neurologen ein Herzerl in seinen Mercerl schnitzen

ja, mein grosses thema.

das "ich fühl mich nicht angegriffen"-konstrukt wird dann, so man sich zum esoladen hingezogen fühlt, dann gern im spirituellen "ich übernehme verantwortung" einzementiert.

da steigt die hemmschwelle wut zu empfinden und auszudrücken nochmal kräftig.
 
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