hat ein neurologe das recht....

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Liebe Martyka...

Nachdem ich das hier nun gelesen habe,
möchte ich dir gerne meinen Eindruck schildern:


Hier unterstellt er dir einfach etwas, obwohl er die Sachlage garnicht kennt...
und bringt dich damit in die Position, dich rechtfertigen, bzw. erklären zu müssen
Unmögliches Verhalten!!!


Aber das hier schlägt dem Faß den Boden aus!!!
Er macht dir Vorwürfe, redet dir Schuldgefühle ein...
absolut übergriffiges Verhalten für einen Therapeuten...
allerunterste Schublade...

Dieser sog. Therapeut hat dich das erste Mal gesehen,
weiß von dir daß du in Therapie bist und Medikamente nimmst...
und daß du gelegentlich Suizidgedanken hast...
und verhält sich in diesem Gespräch nicht nur fragwürdig...
sondern sogar extrem schädigend...

Wie kann ein Therapeut sowas zu einer Patientin sagen,
die evtl. suizidgefährdet ist????

Laß dir keinen erzählen,
rede mit deiner Therapeutin darüber...unbedingt!!!

Wärest du an diesem Tag sehr instabil gewesen,
hätte das im schlimmsten Fall einen Selbstmord auslösen können...
Da er dich NULL kannte, konnte er das garnicht abschätzen,
was das bei dir auslösen kann...

Er sollte lediglich deine Medikamentation überprüfen
und nicht in deinen Therapieinhalten rumpfuschen...

Ganz ehrlich?
Wenn dieser Typ Neurologe und Psychotherapeut ist
und solche Äußerungen macht,
(und ich gehe nun davon aus, daß er das so gesagt hat, wie du es hier schreibst)
würde ich auch seinem Urteil bezüglich der Medis nicht vertrauen...
und zu einem anderen gehen, um das nochmal checken zu lassen...
denn diese Gesprächsführung deutet schlicht auf totale berufliche Inkompetenz hin!!!!

Dem würde ich die Meinung blasen,
daß ihm die Haare nach hinten fliegen...
und ihn dann nie wieder aufsuchen...

Unfaßbar sowas!!!!:wut1:

Wie gut, daß du einigermaßen stabil bist...
und eine gute Therapeutin für dich schon gefunden hast...
und ich könnte jetzt fast darauf wetten,
daß deine Therapeutin das garnicht lustig finden wird...

Deine Empfindung bezüglich dieses "Therapeuten"
erscheint mir goldrichtig...
was für ein übergriffiger Stümper...

Gruß, Luckysun...

Besser hätte ich mich hier nicht ausdrücken können!!!!!
 
ja, mein grosses thema.

das "ich fühl mich nicht angegriffen"-konstrukt wird dann, so man sich zum esoladen hingezogen fühlt, dann gern im spirituellen "ich übernehme verantwortung" einzementiert.

da steigt die hemmschwelle wut zu empfinden und auszudrücken nochmal kräftig.
ja find ich auch

Man wird halt als Kind schon oft deutlich dazu angehalten die Lasten der Erwachsenen freundlich zu übernehmen. Und wenn man vielleicht auch noch dazu gezwungen wurde (liebesentzug) und/oder man dafür gelobt wurde - dann tut mans halt
ab dann
automatisch
dauerhaft


Nieder mit den Bezugspersonen
die sich mit Wonnen im Erleichtern sonnen
trotzdem in unseren Herzen wohnen
- ein RundumSchlag kann sich lohnen


 
hi, ich weiß wie verzweifelt man ist wenn man Hilfe benötigt und einem dann noch von der Person, an die man sich vertrauensvoll wendet, die Schuld zugeschoben wird :(
Ein kleiner Tipp: Stell dir selbst einfach mal eine Situation vor, die du aus deiner Kindheit kennst, wo dir als Kind die Bezugsperson Schuldgefühle vermittelt. Nur das du nun die Bezugsperson bist. Wenn du das mal gedanklich durchgespielt hast, mach dasselbe Spiel nochmal. Du bist wieder die Bezugsperson und hast dein "Kind-Ich" vor dir, diesmal handelst du aber nicht so wie du es kennst, sondern so, wie DU es für richtig hältst. Dann merkst du nämlich, dass die Sichtweise der Bezugsperson entscheidend dafür ist, ob sie das Kind als Opfer behandelt indem es ihm Schuld zuweist oder nicht.

Ein banales Beispiel: Ein Kleinkind malt mit Farben an die Wand, die Mutter kommt und meckert es an: "Na toll hat Mama grad neu tapeziert musst du alles vollkritzeln! Wegen dir hab ich jetzt doppelte Arbeit!" :rolleyes: Und so wird die Schuld auf das arme UNSCHULDIGE Kind geschoben.


Weiß nicht ob ich mich vllt. ein bisschen doof ausgedrückt habe:rolleyes:, ich will damit nur ausdrücken, dass es an der Bezugsperson liegt, ob sie Dich zum Opfer (zum Schuldigen) macht oder nicht. Nicht an dir, denn das ist nur eine "angelernte" Illusion. Jede Handlung hat zwar ihre Folgen, aber es gibt nie wirklich einen Schuldigen. Und als Kind ist man nie schuldig, weil man für sein Tun und Handeln noch keine Verantwortung übernehmen kann.

Ich hab jetzt mal so weit ausgeholt, weil ich ja weiß dass die Ursache des Problems in der Kindheit liegt wie du ja erwähnt hast und ja deine Schuldgefühle daraus resultieren.
Also verzweifle bitte nicht wenn dir mal wieder jemand so kommt wie dieser Neurologe :rolleyes: Weil du weißt ja dann dass derjenige nur die negative Sichtweise auf dich hat um dich kleinzumachen statt die positive, um dir zu helfen :) Dann kannst du ihm mal beibringen wie er als deine Bezugsperson (denn das ist er wenn du dir bei ihm Hilfe suchst) eigentlich auf dich eingehen müsste :D

Und wenn dich andere Leute verzweifeln lassen, weil sie dir die Verantwortung und Schuld geben für ihre eigenen Probleme oder dich zusätzlich noch wg. deiner Probleme oder Fehler kleinmachen wollen, dann erklär denen mal wie falsch das eigentlich ist :rolleyes:

In dieser kranken Gesellschaft kannst du sowieso niemandem sofort vertrauen und dich sicher fühlen...Wichtig ist, dass man selbst gesunden Verstands bleibt, stärker und intelligenter ist als andere. Und wenn du mal verzweifelt bist (ich kenn diese Trauma ähnlichen Zustände) dann sieh tief in dein inneres, denn da ist die einzige Welt in der du 100% vertrauen und dich sicher fühlen kannst. Was auch hilft, ist sich jmd. vorzustellen, der dir bei Seite steht, z.B. einen Engel. :)

Hab zuviel geschrieben sry :rolleyes:

alles liebe und lg
yasmin
 
soo.. der stand der dinge...

hatte ja gestern meinen kontrolltermin beim neurologen...
ich habe ihn nicht wahr genommen....

einerseits wollte ich, um ihm mal meine meinung zu sagen...
andererseits, dachte ich mir... was bringts mir...?
im schlimmsten fall wieder eine kränkung, ein runter haun...

nein... will ich nicht...
ich bin stark, udn ich muss es ausser mir niemandem beweisen :thumbup:

somit ist das kapitel *neurologe* für mich, als eine erfahrung, nicht die von der besseren sorte, abgespeichert

mir gehts gut.. udn das soll so bleiben :D
 
soo.. der stand der dinge...

hatte ja gestern meinen kontrolltermin beim neurologen...
ich habe ihn nicht wahr genommen....

einerseits wollte ich, um ihm mal meine meinung zu sagen...
andererseits, dachte ich mir... was bringts mir...?
im schlimmsten fall wieder eine kränkung, ein runter haun...

nein... will ich nicht...
ich bin stark, udn ich muss es ausser mir niemandem beweisen :thumbup:

somit ist das kapitel *neurologe* für mich, als eine erfahrung, nicht die von der besseren sorte, abgespeichert

mir gehts gut.. udn das soll so bleiben :D

Was nützt Dir auch ein Neurologe, zu dem Du kein Vertrauen hast? Ausserdem soll er ja wirklich nur die Funktion eines Neurologen erfüllen - also Dir medizinisch bei Deiner Psychotherapie "beistehen". Alles "andere" fällt doch in den Bereich Deiner begleitenden Psychologin, oder?

Von daher: Such Dir einen neuen Neurologen Deines Vertrauens und gut ist.:)

Alles Gute!

LG
Urajup
 
Von daher: Such Dir einen neuen Neurologen Deines Vertrauens und gut ist.

Eine Variante. Andere: teste die eigene Realität, indem du hingehst und die Erwartungen sich wider Gewohnheit nicht erfüllen aber neue Situationen sich finden zum eigenen Wohle. Macht GANZ stark. Erfordert aber eine gewisse Latenz im eigenen Denken VORAB. :)
 
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Eine Variante. Andere: teste die eigene Realität, indem du hingehst und die Erwartungen sich wider Gewohnheit nicht erfüllen aber neue Situationen sich finden zum eigenen Wohle. Macht GANZ stark. Erfordert aber eine gewisse Latenz im eigenen Denken VORAB. :)

Ach Looge, rede doch mal Klartext...:rolleyes:

So. Logisch gesehen hatte dieser Neurologe gar kein Beraterauftrag. Die psychologische Beratung liegt in den Händen der Psychologin. Von daher hat er sich mit seiner Einschätzung schon mal ungebeten "eingemischt" und dass, obwohl ihm noch nicht einmal alle Fakten bekannt waren. Wie auch? Die Patientin war gerade mal 15 Min. bei ihm...Und wer weiß? Vielleicht wurde er ja auch gerade geschieden und diese Patientin kam ihm als "Sandsack" gerade recht?.....Seine Reaktionen waren m.E. völlig überzogen. So agiert kein Psychologe. Na ja, ist ja auch nicht....

U.
 
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