hat ein neurologe das recht....

ja in gewisser weise, weil als mutter wünscht man sich ja seinem kind eine intakte familie.. irgendwie..
muss man sich aber dafür selbst aufgeben?
aber kann man hier von schuld sprechen?
ist es nicht eher so das man das best mögliche zwar möchte, aber eben nicht immer imstande ist das auch zu ermöglichen...

hallo martyka,

siehst du, und jetzt frage ich dich:
in wie weit waren damals die Menschen imstande anders zu handeln.
Das finde ich sehr wichtig in deinem Fall, du gibst der Vergangenheit und einigen Menschen die Schuld an deinen Schuldgefühlen, kann ja sein das sie Fehler gemacht haben, aber haben sie es absichtilich gemacht oder waren nicht auch sie nur ein Ergebnis wieder von ihren eigenen Schuldgefühlen?
Also dann hätten sie ja doch nicht Schuld oder doch :)

LG
flimm
 
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möchte zu meinem obigen post noch hinzufügen...

die massiven suizidgedanken, war bei mir in einer für mich wie es den anschein hatte ausweglosen situation, leider tauchen sie auch nach wie vor immer wieder auf, aber mithilfe der therapie kann ich sie gut unterdrücken, bzw. nicht so stark aufkommen lassen

es nicht getan zu haben, darüber bin ich froh...
ich will leben.. für mich, für mein kind...
 
@ jimmy voice...
ja in gewisser weise, weil als mutter wünscht man sich ja seinem kind eine intakte familie.. irgendwie..
muss man sich aber dafür selbst aufgeben?
aber kann man hier von schuld sprechen?
ist es nicht eher so das man das best mögliche zwar möchte, aber eben nicht immer imstande ist das auch zu ermöglichen...
Nein, von Schuld kann nicht die Rede sein...es geht nicht um Opfer/Täterrolle. Muss man sich selbst aufgeben? Was ist Suizid? Ist es nicht auch eine Art von Selbstaufgabe? So ziehmlich jeder denkt mal an Suizid und sieht es nicht als Aufgabe, sondern als Lösung. Nur Lösung wovon? Sich von deinem Mann zu lösen, wenn man weiß, es geht so nicht weiter, ist sehr stark, dass heisst du hast Stärke in dir, sonst hättest du dich nicht von ihm getrennt. Alle Achtung dafür.

Jedenfalls, zeigt es auch, dass in dir Zweifel sind, Zweifel über die zu reden sind...schreib mal alles auf, was er in dir ausgelöst hat und sprich mit deiner Therapeutin darüber...Du bist auf dem richtigen Weg, nur dauert es eben länger als drei Monate und dir werden noch mehr vermeintliche Rückschläge begegenen, dass kann dich nur noch weiter stärken...so und nun zieh ich mich zurück
 
@ flimm,
du hast vollkommen recht...
ich gebe meinen eltern nicht die schuld, weil sie mir schuldgefühle einredeten, mir die schuld an vielen dingen gaben...

es war für sie nicht anders möglich, da sie selbst so erzogen, aufgewachsen sind...
schuld gebe ich ihnen nicht.. es waren fehler,weil sie es nicht besser wussten

ich bin auf dem weg diese *fehler* zu erkennen, um sie nicht als meine *schuld* zu erkennen....
 
@ jimmyvoice, danke...
so sehe ich es auch, das noch ein langer weg vor mir liegt.. auhc mit rückschlägen habe ich sicher zu rechnen...
auch der gestrige war einer...

es ging mir nur um die intensität, und gewisse brutalität mit der dieser arzt
mir aufzeigte das ich noch nicht *stabil* genug bin...
die angst, das er durch sein verhalten in mir wieder eine *ausweglose* situation heraufbeschwört, und die suizidgedanken wieder verstärkt auftreten..
und eben auch die angst, in so kurzer zeit, bei mir wieder zunichte gemacht zu haben, was ich in monatelanger therapie für mich schon verarbeitet glaubte..

und das stellte ich in frage, ob er sowas darf
 
@ jimmyvoice, danke...
so sehe ich es auch, das noch ein langer weg vor mir liegt.. auhc mit rückschlägen habe ich sicher zu rechnen...
auch der gestrige war einer...

es ging mir nur um die intensität, und gewisse brutalität mit der dieser arzt
mir aufzeigte das ich noch nicht *stabil* genug bin...
die angst, das er durch sein verhalten in mir wieder eine *ausweglose* situation heraufbeschwört, und die suizidgedanken wieder verstärkt auftreten..
und eben auch die angst, in so kurzer zeit, bei mir wieder zunichte gemacht zu haben, was ich in monatelanger therapie für mich schon verarbeitet glaubte..

und das stellte ich in frage, ob er sowas darf
Sorry ich nochmal: Die Frage ist, Ob du das zulassen willst und ja so wie er es sagte, so darf es nicht sein...da sprach auch eher der Mann in ihm....wie gesagt, ich mein, da ist ein kern drinn, den ich schon ansprach und sieh es als Herausforderung an, als Impuls dafür, dass du deinen Weg weitergehst...wir stolpern nur über Steine weil unsere Aufmerksamkeit nicht auf den Boden gerichtet ist oder wir nicht die Füsse hochbekommen
 
nein, natürlich will ich es nicht zulassen...

will weiter gehen...
und die steine aus meinem weg räumen....
Gut so und sprich über das, was er in dir ausgelöst hat mit deiner Therapeutin......das drumherum von ihm war nicht gut, aber wie gesagt, es hat einen gewissen Kern, den du aber nun wirklich nicht persönlich nehmen solltest
 
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