Guten Morgen!
sie lügen nicht. Sie glauben nicht an Gott, der theologisch aufgestellt ist - in den Ritualen und im eigenen Tun vermitteln sie die Idee, wie Gott ist, an den sie glauben würden, wenn es IHN gäbe. Sie sind Seelensorger und Therapeuten und leben mit ihrer Gemeinde auf Augenhöhe.
er hat eigentlich Theologie studiert, weil er erstens das Geheimnis für sich ergründen wollte...zweitens, weil es seiner Ansicht nach, das bildungsreichste Studium ist, Grundlagen hervorragender Rhetorik vermittelt und sich gut für seinen Interessenkreis eignet...
Nach dem Studium hätte er auch als Schriftsteller, Journalist, im Marketing, in der Werbebranche, in sämtlichen Medien, mit Zusatzqualifiktion als Couch, Therapeut... arbeiten können. Politik stünde ihm offen...sicher fänden sich noch mehr Möglichkeiten.
Sie kam im Studium gläubig an, mit dem Abschluß stand sie im Regen -
beide plappern keine auswendiggelernten Phrasen, sie missionieren nicht, wie
@evamaira schrieb, und glaube mir, Rituale ist das eine, seelsorgerische Arbeit/Gespräche das andere - die meisten Probleme löst man ohne Gott in den Mund nehmen zu müssen. Und beide finden, durch ihr Gehalt können sie auf Honorare verzichten, sie finden diese Form der Lebensfinanzierung ehrlicher als die honorargebundene.
Philantrop, Pastor, Therapeut, Coach - das sind beide für mich.