Grundlagen des Denkens - oder die Welt der Gedanken.

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also, wäre glauben (im religiösen, aber nicht im spirituellen sinn) dem denken / dem individuellen denkansatz eher hinderlich?

grübelgrübel... ich denke, denke ich mal, selten logisch. und mit diesem denken bin ich nicht allein, also, mit dieser meinung, mein ich. (umständlicher ging's jetzt nimma ... ;) )

querdenker erkennt man, glaub ich, am kreativen ansatz.
(meinte nicht das äußerliche.)
 
also, wäre glauben (im religiösen, aber nicht im spirituellen sinn) dem denken / dem individuellen denkansatz eher hinderlich?

grübelgrübel... ich denke, denke ich mal, selten logisch. und mit diesem denken bin ich nicht allein, also, mit dieser meinung, mein ich. (umständlicher ging's jetzt nimma ... ;) )

querdenker erkennt man, glaub ich, am kreativen ansatz.
(meinte nicht das äußerliche.)


Mal sehen *tieflufthol* Also: Ich stelle meinen Glauben gerne auf die Grundlage des Wissens. Da ich nicht alles was mit Glaubensfragen zu tun hat mit Sicherheit wissen kann, bleibt ein grosser Bereich, den ich entweder mit Ungewissheit oder mit angenommenen (vermuteten) Glaubenshypothesen auszufüllen pflege. In diesm Glaubensbereich gibt es wiederum verschiedene Teile: Dinge die ich glaube weil mir mein Gefühl, meine Intuition sagen, dass sie Sinn machen, Dinge die ich rein vom Gefühl her glaube. Dann Dinge die ich erfahren habe und die ich aufgrund von Erfahrungswerten für wahr halte, obgleich ich sie noch nicht ganz verstehe. Schliesslich gibt es noch einen Bereich, von dem ich gerne sage "Credo quia absurdum est" (Ich glaube was absurd ist), vielleicht ist das mein Querdenker-Bereich.
Hilfe, wo ist hier der Ausgang:confused: ich tu mich schwer mit Systematik :lachen:
 
zuerst ein Bild... ob im inneren oder im äußeren... dann der Gedanke...

d.h. dass die Bilder älter sind als das Denken... dass die Bilder hinter den Gedanken stehen...
Kann man das wirklich sagen? Objektiv kannst Du ja nicht feststellen, was Ursache und was Wirkung ist. Es kann genauso sein, daß jeweils Dein begriffliches Denken die Gefühlsbilder löst.

Ich denke, beide Richtungen sind möglich. Wenigstens beobachte ich das so.
 
... wo ist denn unser Gehirn hergekommen? (Ist ja nicht fertig in HomoSapiens-Größe vom Himmel gefallen.) Also denkt das "Tier" in uns halt auch in Bildern.

Ist das nicht eigentlich - im Zusammenhang mit allem anderen denken? Tiere erleben sich (bitte korrigieren, falls das nicht stimmt) nicht als Individuum - und leben in einem durch Instinkte abgesicherten Zusammenhang mit dem Ganzen. Kann es nicht sein, daß wir genau deshalb über diese Bilder-Denk-Ebene in uns wieder zum Ganzen, zur Einheit finden? Und uns noch dazu geschenkt ist, was Tieren verwehrt bleibt - drüber dann auch noch in Worten nach-sinnen zu können?
jou, erlebe ich auch so.
 
Kann man das wirklich sagen? Objektiv kannst Du ja nicht feststellen, was Ursache und was Wirkung ist. Es kann genauso sein, daß jeweils Dein begriffliches Denken die Gefühlsbilder löst.

Ich denke, beide Richtungen sind möglich. Wenigstens beobachte ich das so.

einfach das Denken beobachten....

oder sich fragen war der Kreis vor mir da oder habe ich ihn erfunden... der begriff vom Kreis...

so wird man feststellen dass die Form des Kreises sicherlich vor mir selbst war.... und ich habe nur den Begriff Kreis dazu gelernt.

Also ist es nur logisch dass ein Bild dem Gedanken vorausgeht.
 
einfach das Denken beobachten....

oder sich fragen war der Kreis vor mir da oder habe ich ihn erfunden... der begriff vom Kreis...

so wird man feststellen dass die Form des Kreises sicherlich vor mir selbst war.... und ich habe nur den Begriff Kreis dazu gelernt.

Also ist es nur logisch dass ein Bild dem Gedanken vorausgeht.
Es ist aber egal, was logisch ist. Wichtiger ist, was ist.

Du kannst nicht klären, ob zuerst ein Wort da war oder ein Bild. Denke es halt bis zu Ende und verhafte nicht in Deinen Erfahrungen.
 
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die Bilder entstehen in dir... aber wohl nicht direkt durch dich...
klar... die erste Stufe wäre es sich bewusst zu machen... und dies alles lebendiger zu machen....
die nächste währe evtl. eben diese Bilder selbst schöpfen und nicht mehr von den Bildern gesteuert werden...

dies ist nicht negativ oder positiv gemeint...

es wäre nur ein schöpferischer Prozess... schöpfen lernen...

ja, genau: die "bilder selber schöpfen", den eigenen film drehen. ein langer weg, eine heidenarbeit. ich stehe, tripple diesbezüglich noch am startplatz rum ...
 
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