Große Tafel...Deutungshilfe erbittet

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Es ist tatsächlich schwer bei mir Eintritt zu bekommen. Ich wurde von meinem Exmann ziemlich oft hintergangen und emotional leergesaugt, deshalb fällt es mir umso schwer nun jemanden zu vertrauen. Ich habe diesen Fehler einmal gemacht und bitter dafür bezahlt.

Das ist in deinem Kartenbild auch deutlich zu sehen.

Aber ist dir eigentlich klar - wieviel Macht du diesem Mann damit noch gibst ? Er beherrscht
damit sozusagen für den Rest deines Lebens deine Beziehungen mit Männern - und verhindert sie.

Ich habe hier aber den Eindruck - dass bei dir noch etwas Entscheidendes fehlt -- deine eigene
innere Nacharbeit - wie du das Erlebte durch dein eigenes Verhalten begünstigt und mitgetragen
hast. Beziehung wird immer von Zweien gemacht.

Wenn du deine eigene Seite mal ganz ehrlich ansiehst und erkannt hast, welche Fehler du gemacht hast
und dass jetzt objektiv ohne Schuldzuweisung an dich selbst - dann musst du auch keine Angst mehr
vor Wiederholungen haben.

Nur wenn du nicht weisst - was dein Anteil war, dann ist und bleibt das der unbekannte Feind in dir
dem du nicht entkommen kannst - weil du ihm scheinbar ohnmächtig ausgeliefert bist. Aber er ist
in dir und nicht im Aussen.

Wenn du deinen Input veränderst, dann verläuft die Beziehung auch anders - wenn du zwei Farben
mischst - kommt eine Mischung dabei heraus - wenn du deine hinzugegebene Farbe änderst - kommt
auch eine andere Farbe als Ergebnis.

Aber im Moment kann ja gar kein Mann an dich ran - weil du dir deinen EX Mann noch vorgeschnallt hast - wie eine Bleiweste. ES sind nicht die Männer die sich nicht zu dir bekennen wollen - das bist aus meiner Sicht schon du selbst.

Und nicht mal ins Kloster gehen würde da helfen - dich nimmst du ja überall hin mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist in deinem Kartenbild auch deutlich zu sehen.

Aber ist dir eigentlich klar - wieviel Macht du diesem Mann damit noch gibst ? Er beherrscht
damit sozusagen für den Rest deines Lebens deine Beziehungen mit Männern - und verhindert sie.

Ich habe hier aber den Eindruck - dass bei dir noch etwas Entscheidendes fehlt -- deine eigene
innere Nacharbeit - wie du das Erlebte durch dein eigenes Verhalten begünstigt und mitgetragen
hast. Beziehung wird immer von Zweien gemacht.

Wenn du deine eigene Seite mal ganz ehrlich ansiehst und erkannt hast, welche Fehler du gemacht hast
und dass jetzt objektiv ohne Schuldzuweisung an dich selbst - dann musst du auch keine Angst mehr
vor Wiederholungen haben.

Nur wenn du nicht weisst - was dein Anteil war, dann ist und bleibt das der unbekannte Feind in dir
dem du nicht entkommen kannst - weil du ihm scheinbar ohnmächtig ausgeliefert bist. Aber er ist
in dir und nicht im Aussen.

Wenn du deinen Input veränderst, dann verläuft die Beziehung auch anders - wenn du zwei Farben
mischst - kommt eine Mischung dabei heraus - wenn du deine hinzugegebene Farbe änderst - kommt
auch eine andere Farbe als Ergebnis.

Aber im Moment kann ja gar kein Mann an dich ran - weil du dir deinen EX Mann noch vorgeschnallt hast - wie eine Bleiweste. ES sind nicht die Männer die sich nicht zu dir bekennen wollen - das bist aus meiner Sicht schon du selbst.

Und nicht mal ins Kloster gehen würde da helfen - dich nimmst du ja überall hin mit.

Im Grunde müsste ich mir einen Therapeuten suchen, um meine Vergangenheit zu verarbeiten, dass ist mir durchaus bewusst. Ich arbeite echt hart an mir aber gewisse Ereignisse kann man halt nicht mit sich selber ausmachen.

Aber hab vielen Dank fürs Kopfwaschen @Red Eichi ;)
 
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Wenn ich mich hier kurz mit einklinken darf, die Meinungen gehen damit sicher auseinander und wer damit gute Erfahrungen und bewährte Aussagen getroffen hat sollte dem weiterhin treu bleiben, aber ich sehe es als etwas gewagt zu allem "versteckte Hinweise" herauszufiltern.
Bitte meine Meinung nur als Beitrag oder Anregung sehen, ich bin ja selbst noch auf der Suche und in der Findungsphase, aber genau deshalb sehe ich mich in dem Thema gerade angesprochen. Soweit ich weiß, kommt die Errechnung bestimmter Karten ja eigentlich aus Ziehung der Quintessenzen des Tarot - wo es infolge der Vielzahl dieser Karten nahezu unabdingbar ist ein solches Fazit zur abschließenden Deutung heranzuziehen. Bei den Lenormand sehe ich dies jedoch etwas anders: Die Karten an sich ergeben ja durch ihre Lage allein zueinander schon sehr vielfältige Hinweise, wodurch allein schon Techniken wie das Spiegeln, Rösseln, Korrespondieren und Häuserketten teilweise sehr verzwickt gehandhabt werden. Bei mir fehlt es noch sehr an praktischen Übungen, leider lassen sich viele die Karten legen und klatschen durch tolle Infomationen zu vorschnell in die Hände. Auch ist meine Erfahrung, dass man dazu geneigt ist, wenn ein Teil stimmig ist, sich den Rest als Fragender vorschnell ebenso stimmig zu reden. Oftmals liegen die Karten sehr wohl richtig, aber werden einfach falsch interpretiert. Ich hoffe durch den Austausch hier auf Hilfe zu stoßen wie man systematischer durch ein Kartenblatt kommen kann. Für mich hat das Spiegeln einen anderen Sinn als die Korrespondenz. Beides kann in zukünftige Tendenzen gefasst werden, aber der Spiegelbegriff umfasst ja bereits in seiner Definition dass Einflüsse in einem anderem Licht erfasst werden. Was mitwirkt und wie unter Umständen der Weg dahin ist. Auch bedienen sich selbige Karten oftmals verschiedener Aussagen (bei allgemeinen legungen) in einem Blatt. Sodass man die Karten zwar im verbund aber nicht immer auf ein Thema deuten kann. Oftmals spielen die Schlagwurde (themenbezogene Signifikatoren) als Hauptelemente hinein, aber in manchen Deutungssträngen dürfen sie wiederrum nicht in ihrer Stichpunktartigen Art einfach als Themeneinfluss abgehalten werden. Ich finde dies verkompliziert eine Legung schon in ihrer natürlichen Ausprägung wie sich die Karten hinlegen ungemein sodass solche Zusätzlichen Zick Zack und Berechnungskarten eher Verwirrung stiften statt Hilfe zu geben. Man darf ja nicht vergessen, dass die Hauptstränge die eigentlichen Antworten und Abläufe skizzieren, während restliche Methoden nur dem Erörtern der richtigen Deutung dieser Karteb auf ihren jeweiligen Feld und der konkreten Einordnung diesen sollten. Das Rösseln und spiegeln geben sicherlich sehr gute zusätzliche Hinweise aber das zusätzliche errechnen stiftet so zumindest bei mir überwiegend Verwirrung. Als sinnvoll erachte ich diese Methode wenn es zB um Neunerlegungen geht. Hier entfallen ja die grundlegenden Häuserplätze (da man nur 1-9 hätte) zu denen es durchaus relevant wäre welcher versteckte Hinweis durch Addieren von Karte und Platz ergeben kann; dies aber hauptsächlich durch die Minderheit der hier vorhandenen Karten dieser Legemethode. Solch versteckte Hinweise im gesamten Blatt haben für mich einen charakter von "wir zählen die Karten einer Reihe zusammen und die Summe zeigt die Energie dieser Reihe"..was meiner Meinung nach sehr gefährlich für entsprechende Richtigkeit einer Deutung ist. Wie seht ihr das?
 
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