Hallo Enny.
Warum?
Na weil es mich interessiert.
Jeder Glaube, welche für eigene oder andere bestimmte Zwecke instrumentalisiert wird - dazu gehört gerade auch die Politisierung - welches inzwischen in allen Religionen Tatsache ist, auch im Christentum, kann als pervertiert und unehrlich bezeichnet werden.
ich unterhalte mich gerne sachlich über die Dinge und finde den Austausch wichtig. Sind ja keine Geheimformeln.
Die bedingungslose Hingabe bedeutet, das ist in allen Glaubensformen formuliert, die Aufgabe des Hinarbeitens zur Erfüllung der persönlichen Zwecke. Sein und nicht mehr Schein.
das sehe ich anders. Bedingungslos würde bedeuten, dass ich das was ich meine von Gott zu erhalten ohne Filterung oder Vernunft als Gottes Willen betrachte.
Traurig aber wahr.
ja, es ist wahr, aber genauso wahr sind auch die Gläubigen,oder nicht?
Morden im Namen eines bestimmten Gottes.
Aber sicher nicht im Namen des absolut-unendlich-ewigen Alleineinen...
das würde oder könnte aber eben gemeint sein, wenn die Vernunft nicht dazu kommt. Ich als Christin würde wissen, dass das nicht Gottes Wille sein kann.
Besonders die Drei Religionen Mosaitentum-Christentum-Mohammedanertum haben die Eigenheit ihre Teilwahrheit anderen als Ganzwahrheit aufzwingen zu wollen. Die Früchte dieser Arroganten Religionen sollten als Beweis reichen.
mir geht es nicht darum ob richtig oder falsch. Das muss eh jeder selber für sich entscheiden. Mir geht es um den Austausch, weil mir aufgefallen ist, dass der moslemische Glaube vom Gedankengut her ( in dieser Sendung die ich sah) sehr ähnlich war zu dem wie ich meinen Glauben sehe.
Das wäre z.Bsp.?
In dem Sinne was Gottes Wille durch Jesus darstellt ist das Wort, die Nächstenliebe und der Glaube
So sollte es sein. Lasse nichts zwischen Dir und dem Alleinen zu.
mmmm? Ich denke nur die Sünde steht zwischen einem Menschen. Jesus ist der geist, der Weg des Geistes zu Gottes Wohlgefallen. ich denke das ist der Unterschied. Es nutzt aus meiner Sicht eben nichts, wenn man von Liebe spricht, aber sie nicht lebt.
Diese wurden für Menschen und später durch Menschen erdacht.
Die Menschen denken, sie wüssten was Gott zu Regeln hätte ...
Ich denke wir leben aber in der Realität in Prinzipien. Unsere Worte können trennen oder erhalten. Unsere Gedanken können zum Tod führen oder zum Leben. Regeln sind eher, wenn man sagt, dass man um 5 Uhr nach Süden beten muss um in den Himmel zu kommen. Das gibt es in anderen Religionen viel mehr als im Christentum. Ich lebe nach keiner einzigen Regel, nur nach dem Prinzip und die ist für mich eben die Realität.
Ist es so?
Genauso wie in den Christlichen gefilden ...
Wir alle geben ein schlechtes Beispiel des möglichen Menschen ab...
Damit meine ich alle Menschen auf dieser Erde ...
ich denke nicht, dass wir alle ein schlechtes Beispiel sein müssen. Beispiel sein hat ja etwas von Vorbild und ich denke gerade wenn man sich ansieht, was wir von unseren Kindern erwarten und meist nicht annähernd selbst können was wir erwarten, dann meine ich schon, dass wir wieder Vorbilder sein sollten. Man sollte Menschen nicht richten und bewerten ob sie besser oder schlechter sind als andere, aber Vorbild kann jeder sein, finde ich.
Liebe Grüsse