Gott prüft uns durch Schicksalsschläge?

Thema der Typ, hast du sicher schon gelesen, eben in meiner Vergangenheit, habe gerade auch bei den Träumen darauf geantwortet.;)
 
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OK - und wenn es tatsächlich einen Gott gibt - welcher ist dann? Einer von den alten oder einer von den neuen?

Das musst du mir jetzt aber erklären ... :confused:

Götter sind immer reine Glaubenssache ...

Es gibt nur einen Gott - er ist ungeschaffen.

Etwa 98% von allem, was wir zu wissen meinen, ist unbewiesen - also Glaubenssache. Also --- was soll's?

lg
Syrius
 
Gott prüft uns durch Schicksalsschläge? :rolleyes:

Dazu der bisherige Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Nikolaus Schneider:
"Mit dieser Art göttlicher Pädagogik kann ich nichts anfangen."




http://www.spiegel.de/panorama/gese...rau-bei-selbsttoetung-beistehen-a-981481.html

Ein gutes und mutiges Wort!

Ich kann es auch nicht ausstehen, wenn z. B. Naturkatastrophen, bei denen Tausende Menschen jämmerlich umkommen, uns von frommen Leuten als Beispiel göttlicher Weisheit und Liebe verkauft werden ....

Und wie steht ihr dazu?




ich lasse die christlichen kirchen im dorf stehen, und das heisst ich glaube nicht daran, dass gott nötig hat uns durch "schicksalschläge" zu prüfen. das ist die machtmissbaruch der christlichen kirchen sonst nichts...:lachen:


shimon
 
Zitat:Weil der Glaube an Gott von IHM natürlich sehr geschätzt wird. Zudem ist zu vermuten, dass, sollte man annehmen, es gäbe keinen Gott, auch die ethische Motivation fehlt, sich anzustrengen.

Das ist die Pascalsche Wette.

Aber siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette#Kritik_an_den_Optionen

Auch ist deine Annahme nicht notwendig richtig, dass Gott irgendwie will, dass man an ihn glaubt. Beweise dafür, dass Gott das will gibt es keine. Angebliche Offenbarungen schließen sich meist gegenseitig aus, oder sind auch völlig unbewiesen und inkonsistent.

Und letztlich frage ich mich sowieso was ein allmächtiger oder nahezu allmächtiger Gott davon haben soll, dass seine Schöpfung ihn anbetet oder irgendwie anders Ehre erweist. Das spricht doch eher für Minderwertigkeitskomplexe ;).

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott prüft uns durch Schicksalsschläge? :rolleyes:

Dazu der bisherige Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Nikolaus Schneider:
"Mit dieser Art göttlicher Pädagogik kann ich nichts anfangen."




http://www.spiegel.de/panorama/gese...rau-bei-selbsttoetung-beistehen-a-981481.html

Ein gutes und mutiges Wort!

Ich kann es auch nicht ausstehen, wenn z. B. Naturkatastrophen, bei denen Tausende Menschen jämmerlich umkommen, uns von frommen Leuten als Beispiel göttlicher Weisheit und Liebe verkauft werden ....

Und wie steht ihr dazu?

Bwei den einen "Gottes Wille"..bei anderen "Karmaaufarbeitung" oder "selbstgewählte Lernaufgabe"...alles gleichermaßen Stuss und...zum Kotzen...und...die VTler darf man dabei auch nicht vergessen...bei denen sind´s immer die Amis...


Sage
 
Auch ist deine Annahme nicht notwendig richtig, dass Gott irgendwie will, dass man an ihn glaubt. Beweise dafür, dass Gott das will gibt es keine. Angebliche Offenbarungen schließen sich meist gegenseitig aus, oder sind auch völlig unbewiesen und inkonsistent.

Und letztlich frage ich mich sowieso was ein allmächtiger oder nahezu allmächtiger Gott davon haben soll, dass seine Schöpfung ihn anbetet oder irgendwie anders Ehre erweist. Das spricht doch eher für Minderwertigkeitskomplexe ;).

LG PsiSnake

Natürlich gibt es keine Beweise dafür, dass Gott möchte, dass wir an ihn glauben. Was ist in diesen Belangen den schon beweisbar und was würde denn in Deinen Augen überhaupt als Beweis gelten?

Nun, wenn Du die materielle Schöpfung betrachtest, die Schönheit und Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zum Beispiel - dann kannst Du vermutlich nur in bewundernde Ehrfurcht verfallen. Wenn Du Dir aber vorstellst, dass hier nur ein klägliches Abbild der Schönheit und Vielfalt im Himmel vorhanden ist, dann kann man nicht umhin, Gott alle Ehre zu erweisen und ihn zu bitten, den Weg dorhin zu ebnen.
 
Natürlich gibt es keine Beweise dafür, dass Gott möchte, dass wir an ihn glauben. Was ist in diesen Belangen den schon beweisbar und was würde denn in Deinen Augen überhaupt als Beweis gelten?

Nun, wenn Du die materielle Schöpfung betrachtest, die Schönheit und Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zum Beispiel - dann kannst Du vermutlich nur in bewundernde Ehrfurcht verfallen. Wenn Du Dir aber vorstellst, dass hier nur ein klägliches Abbild der Schönheit und Vielfalt im Himmel vorhanden ist, dann kann man nicht umhin, Gott alle Ehre zu erweisen und ihn zu bitten, den Weg dorhin zu ebnen.



Beweise gibt es nur wenige und somit kann man Gottes Existenz nicht als Faktum bezeichnen. Ob es allerdings notwendig ist nur mit Fakten herumzujonglieren, oder ob man auch mit wenig Beweisen auskommt, ist für mich eine subjektive Entscheidung.
 
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Natürlich gibt es keine Beweise dafür, dass Gott möchte, dass wir an ihn glauben.

2. Moses 20[1-5] Und Gott redete die Worte: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt hat ... Du sollst keine anderen Götter neben mir haben ... bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, der da heimsucht der Väter Missetaten an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen.

Merlin

 
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