Gibt es Gott?

Ja - mich stärkt das Wissen über mich selbst.



Wissen ist gut.
Aber oft auch der Glaube.


Beispiel:

Ein Freund liegt unter einen Baum. Du bist jedoch von ihn von einer 5 Meter breiten Schlucht getrennt.
Du weißt das du nur bisher 4m in deinen Leben weit gesprungen bist.

Was wirst du tun?

Wirst du dich deines Wissens belassen und ihn nicht helfen oder wirst du deinen Glauben einsetzen und versuchen über die Schlucht zu springen?


LG
 
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Wissen ist gut.
Aber oft auch der Glaube.


Beispiel:

Ein Freund liegt unter einen Baum. Du bist jedoch von ihn von einer 5 Meter breiten Schlucht getrennt.
Du weißt das du nur bisher 4m in deinen Leben weit gesprungen bist.

Was wirst du tun?

Wirst du dich deines Wissens belassen und ihn nicht helfen oder wirst du deinen Glauben einsetzen und versuchen über die Schlucht zu springen?


LG


Wenn ich weiß, daß ich nicht 5 Meter weit springen kann, dann wäre es dumm, zu springen.
Wenn mein Glaube also sagt - he - Du schaffst es - dann würde ich wohl in den Tod stürzen.
Wenn ich aber weiß, daß ich, wenn ich alle Kraft zusammennehme relativ weit springen kann und mir vielleicht noch einen Sprungstock (oder wie heißen die Dinger für Hochsprung?) suche - kann ich mir ausrechnen, wie hoch die Chance ist.
Wenn sie gleich null wäre, würde ich es mit einer Brücke versuchen.
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, ihm mental zu helfen - (o.k. - kann nicht jeder...) ihm so viel Kraft zu schicken, daß er sich selber helfen kann - oder ihm andere Hilfe zu manifestieren....
Das käme auf die momentane Situation an.

Es heißt, einen Meister kann man nicht verletzen, aber wenn sich solch ein Meister in der rushhour mitten auf die Autobahn stellt, dann ist das kein Beweis seiner Macht, sondern Dummheit. :zauberer1

Also - wenn Du, obwohl Du weißt, daß Du noch nie so weit gesprungen bist - einfach mal Deinen Glauben einsetzt und denkst - "Gott (oder wer auch immer) hilf mir - ich muß es schaffen" - Ja, dann hoffe ich wirklich, daß Dich einer erhört.......ob er Dir dann hilft, ist die zweite Frage....
was hilft es Deinem Freund, wenn Du tot in der Schlucht liegst, nur weil Du Dich durch Deinen Glauben selbst überschätzt hast?

Liebe Grüße blue
 
Nachsatz:

O.K. - ich kenne das Sprichwort:

Glaube versetzt Berge :D

doch - wie stark muß da der Glaube sein?
beim geringsten Zweifel ist der Glaube zunichte gemacht worden.

Und wenn da überhaupt kein Zweifel und keine Angst ist - auch nicht ganz tief unten versteckt.......tja - mein Lieber...
dann ist es kein Glaube mehr - dann weißt Du`s!

:umarmen: verstehst Du? :D
 
Ich glaube nicht dem Glauben willen, sondern weil es für mich schwer vorstellbar ist, dass es gar nichts gibt.

An den katholischen Gott glaube ich nicht, aber ich glaube schon, dass es z.B. ein Leben nach dem Tod gibt, in welcher Form auch immer.
 
Wenn ich weiß, daß ich nicht 5 Meter weit springen kann, dann wäre es dumm, zu springen.
Wenn mein Glaube also sagt - he - Du schaffst es - dann würde ich wohl in den Tod stürzen.
Wenn ich aber weiß, daß ich, wenn ich alle Kraft zusammennehme relativ weit springen kann und mir vielleicht noch einen Sprungstock (oder wie heißen die Dinger für Hochsprung?) suche - kann ich mir ausrechnen, wie hoch die Chance ist.
Wenn sie gleich null wäre, würde ich es mit einer Brücke versuchen.
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, ihm mental zu helfen - (o.k. - kann nicht jeder...) ihm so viel Kraft zu schicken, daß er sich selber helfen kann - oder ihm andere Hilfe zu manifestieren....
Das käme auf die momentane Situation an.

Es heißt, einen Meister kann man nicht verletzen, aber wenn sich solch ein Meister in der rushhour mitten auf die Autobahn stellt, dann ist das kein Beweis seiner Macht, sondern Dummheit. :zauberer1

Also - wenn Du, obwohl Du weißt, daß Du noch nie so weit gesprungen bist - einfach mal Deinen Glauben einsetzt und denkst - "Gott (oder wer auch immer) hilf mir - ich muß es schaffen" - Ja, dann hoffe ich wirklich, daß Dich einer erhört.......ob er Dir dann hilft, ist die zweite Frage....
was hilft es Deinem Freund, wenn Du tot in der Schlucht liegst, nur weil Du Dich durch Deinen Glauben selbst überschätzt hast?

Liebe Grüße blue

Gut, manchmal muss man aber an jemanden glauben/vertrauen um seine eigenen Sachen zu bewältigen können.
Es ist natürlich immer ein Risiko, denn sonst würde ja alles auf dieser Welt funktionieren was man macht. :tomate:

LG
 
Ein Freund liegt unter einen Baum. Du bist jedoch von ihn von einer 5 Meter breiten Schlucht getrennt.
Du weißt das du nur bisher 4m in deinen Leben weit gesprungen bist.

Was wirst du tun?

Wirst du dich deines Wissens belassen und ihn nicht helfen oder wirst du deinen Glauben einsetzen und versuchen über die Schlucht zu springen?


LG

Warum soll ich ihm helfen? Er liegt doch nur da. Du hast nicht geschrieben, dass er runtergefallen ist oder verletzt. Also winke ich ihm zu :D
 
Es ist ganz einfach. Viele Völker nennen eine Sache mit verschiedenen Namen obwohl das Selbe gemeint ist.

So muss es wohl sein. Man kann es drehen und wenden, wie man möchte. Man kann sich dagegen wehren wie man will, über Jahre oder Jahrzehnte. Aber wenn man die Dinge bis zum Schluss durchdenkt, kommt man immer wieder zu diesem Schluss.:)
 
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Ok ich berichtige:


Er liegt unter einen umgefallen 1,5 Meter dicken Eichenbaum mit einen Bein eingeklemmt und schreit um Hilfe.

Zufrieden? :D

Nein, alarmiert. Was mach ich jetzt? Handy raus, Notruf anrufen. Dann wirst Du sagen, ich hab' kein Handy oder kein Netz, okay was tun? Jedenfalls nicht springen, das kann nur schief gehen. Mein Glaube ist noch nicht so stark dass er erfahrungsgemäss Berge versetzt und Schluchten bezwingt. In die Schlucht klettern und drüben wieder rauf? Dann wirst Du sagen, die Schlucht ist unbezwingbar.

Argh immer diese Gewissensfangfragen. Wie bei der Wehrdienstverweigerer-Gewissensprüfung.:rolleyes:
 
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