Geschieht nach dem Tod Gerechtigkeit?

LazyKitty

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12. Dezember 2012
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Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty
 
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Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty


Nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen geschieht das noch bei Lebzeiten!
Oft dauerts aber sehr lange, bis die Kehrtwendung eintritt - doch sind sich die Menschen dessen meist gar nicht bewusst, dass ihnen eine Rechnung vorgelegt wird....leider!
Aber zahlen müssen wir früher oder später alle!
 
jede seele richtet sich selber nach dem tod, dass ist meine meinung...warum interessiert die gerchtigkeit? dich sollte eher interessieren warum man stagniert und nicht gewillt ist sich zu helfen ! ist es nicht schlimmer sich nicht zu helfen???? gerechtigkeit kommt meist wenn einem die genugtuung nichts mehr bringt...
 
Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty

hallo l.k.!

meiner meinung nach geschieht das noch im selben leben!
wie heißts: gottes mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen!

lg. anre
 
Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty
Weißt du, bei solchen Geschichten (wenn sie denn mich selbst betreffen) frage ich mich auch immer, ob ich selbst hier für etwas meinen Ausgleich bringen muss.

Ich wieiß nicht ob es ein Karma gibt, ob wir mehrere Leben leben, aber wenn ... wer sagt dass ich immer das Engelein war, die Gute, das Opfer? Vielleicht war ich Täter, ein Miststück, habe Intrigen gesponnen oder gemordet, betrogen oder
gestohlen ...

Dieses Denken - wie gesagt so handhabe ich das nur bei meinen eigenen Angelegenheiten - erleichtert die Sicht auf große Mauern und Probleme. Sie werden dadurch leichter und selbstverständlicher. Leben hat ja nicht nur schlechte Seiten, überwiegend sind es sogar schöne, man muss sie nur sehen und dankbar annehmen können.

R.
 
Falls deine Geschichte deine eigene ist und du oder ein Familienmitglied ein Opfer häuslicher Gewalt ist, möchte ich dir raten Hilfe zu bekommen. Du brauchst keinen davon überzeugen dass die Gewalttaten echt sind. Es ist egal was die Nachbarn denken. Die Zeit wo Frauen 30 Jahre lang in den eigenen Wänden misshandelt werden weil es keine Hilfe gibt ist längst vorbei.
Leider ist meine Erfahrung dass es bösen Menschen ganz gut geht und das ihre Taten oft keine KOnsequenzen haben. Besonders wenn niemanden von diesen Taten erzählt weil sie sich schämen. Ich gehe davon aus, dass sie im nächsten Leben damit konfrontiert werden.
 
Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty


Hey :)

ich glaube an diese Version: Es gibt nach dem Tod kein "Schau, was Du angerichtet hat".
Nach meinem Verständnis, was ich gelesen, erzählt bekommen habe, oder selbst erfahren habe, ist es so, dass alles was ein Mensch tut, ob er hilft, oder misshandelt, ob er ein Chaot oder Perfektionist ist, ob er Choleriker oder die Ausgeglichenkeit in Person....dass alles GEWOLLT ist. Ich habe es am Anfang nicht gleich so gesehen, weil ich mir dachte, wie kann sowas GEWOLLT sein, wenn "Gott" (oder wer auch immer) Liebe darstellt. Man darf da, glaube ich, nicht so schwarz oder weiß denken. Es zählt ALLES was wir in unserem jetzigen Leben erleben, tun oder sagen. Und es wird "später", wenn wir abtreten, nicht bestraft und keiner wird einem eine Standpauke halten, weil die Erfahrung SOLLTE gemacht werden, der Schnitt im Kerbholz hatte einem eben noch zur "Weiterentwicklung der Seele" gefehlt.
Ja, bei vielen Menschen, die anderen gegenüber gewalttädig, unfair, gemein, hinterhältig waren, ist es so, dass sie noch in diesem Leben ihre "Fehler" gezeigt bekommen, auf die Schnauze damit fallen etc. "Bestrafen" tut man sich ja immer erstmal selbst, mit jeder Tat die einem anderen auf irgendeiner Art und Weise schadet. Wenn man solch eine Art ständig nach außen trägt, zieht man diese Art auch an und einem passieren dann wiederum Dinge, die einem erneut auf diese Art handeln lassen :rolleyes: If you know what I mean :tomate:
Bevor ich diese Ansichten hatte, dachte ich: "Pah, so ein kleiner Pisser. Der bekommt sein Fett bestimmt noch weg!!!! Iiiiirgendwann wird die Gerechtigkeit siegen!"

Dann hat mich ein netter Mensch hier im Forum darauf aufmerksam gemacht, dass ich im grundegenommen kein Deut "besser" bin, wenn ich so denke. Ich bin indirekt darauf aus, im schaden zu wollen, genauso wie er geschadet hat
Klar, für uns alle ist es ein schmaler Grat......wieviel kann man hinnehmen, was kann man einfach loslassen und annehmen?
 
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Danke für die Antworten!

Im Grunde glaube ich auch daran, dass wir Menschen für jedes Verhalten die Konsequenzen tragen, egal ob diese positiv oder negativ sind. Der Gedanke daran hat zumindest etwas tröstliches, wie eine Art Strohhalm.

jede seele richtet sich selber nach dem tod, dass ist meine meinung...warum interessiert die gerchtigkeit? dich sollte eher interessieren warum man stagniert und nicht gewillt ist sich zu helfen ! ist es nicht schlimmer sich nicht zu helfen???? gerechtigkeit kommt meist wenn einem die genugtuung nichts mehr bringt...

Nicht alle Menschen auf dieser Welt sind geborene Kämpfernaturen, das ist leider so. Sicher sollte man vorrangig versuchen sich zu helfen, doch wenn man schon gefühlte 1000 Mal Hilfe in Anspruch genommen hat, und auch auf verschieden Arten versucht hat sich selbst zu helfen, dies jedoch jedes Mal gescheitert ist, kommt die Resignation von alleine irgendwann.

Weißt du, bei solchen Geschichten (wenn sie denn mich selbst betreffen) frage ich mich auch immer, ob ich selbst hier für etwas meinen Ausgleich bringen muss.

Ich wieiß nicht ob es ein Karma gibt, ob wir mehrere Leben leben, aber wenn ... wer sagt dass ich immer das Engelein war, die Gute, das Opfer? Vielleicht war ich Täter, ein Miststück, habe Intrigen gesponnen oder gemordet, betrogen oder
gestohlen ...

Dieses Denken - wie gesagt so handhabe ich das nur bei meinen eigenen Angelegenheiten - erleichtert die Sicht auf große Mauern und Probleme. Sie werden dadurch leichter und selbstverständlicher. Leben hat ja nicht nur schlechte Seiten, überwiegend sind es sogar schöne, man muss sie nur sehen und dankbar annehmen können.

R.

Ich glaube nicht, dass es gut ist seine Hände automatisch in Unschuld zu waschen, da geb ich dir völlig Recht. Allerdings gibt es im Leben auch Dinge, wo es nun mal der Fall ist, dass man das Urteil „Falsch“ oder „Richtig“ fällen kann, und ich finde Gewalt, egal in welcher Form zählt da dazu, den diese ist immer falsch, egal ob der Gewalt ein bestimmtes Verhalten des „Opfers“ voraus ging oder nicht. Manche Sachen lassen sich nicht rechtfertigen. Des weiteren gibt es auch Menschen welche schon ihr gesamtes Leben, von Geburt an solchen Situationen ausgesetzt sind und ich find kein Baby, Kind, Teenager ist von Geburt an Täter, Miststück, macht Intrigen, betrügt, etc.

Hey :)

ich glaube an diese Version: Es gibt nach dem Tod kein "Schau, was Du angerichtet hat".
Nach meinem Verständnis, was ich gelesen, erzählt bekommen habe, oder selbst erfahren habe, ist es so, dass alles was ein Mensch tut, ob er hilft, oder misshandelt, ob er ein Chaot oder Perfektionist ist, ob er Choleriker oder die Ausgeglichenkeit in Person....dass alles GEWOLLT ist. Ich habe es am Anfang nicht gleich so gesehen, weil ich mir dachte, wie kann sowas GEWOLLT sein, wenn "Gott" (oder wer auch immer) Liebe darstellt. Man darf da, glaube ich, nicht so schwarz oder weiß denken. Es zählt ALLES was wir in unserem jetzigen Leben erleben, tun oder sagen. Und es wird "später", wenn wir abtreten, nicht bestraft und keiner wird einem eine Standpauke halten, weil die Erfahrung SOLLTE gemacht werden, der Schnitt im Kerbholz hatte einem eben noch zur "Weiterentwicklung der Seele" gefehlt.
Ja, bei vielen Menschen, die anderen gegenüber gewalttädig, unfair, gemein, hinterhältig waren, ist es so, dass sie noch in diesem Leben ihre "Fehler" gezeigt bekommen, auf die Schnauze damit fallen etc. "Bestrafen" tut man sich ja immer erstmal selbst, mit jeder Tat die einem anderen auf irgendeiner Art und Weise schadet. Wenn man solch eine Art ständig nach außen trägt, zieht man diese Art auch an und einem passieren dann wiederum Dinge, die einem erneut auf diese Art handeln lassen :rolleyes: If you know what I mean :tomate:
Bevor ich diese Ansichten hatte, dachte ich: "Pah, so ein kleiner Pisser. Der bekommt sein Fett bestimmt noch weg!!!! Iiiiirgendwann wird die Gerechtigkeit siegen!"

Dann hat mich ein netter Mensch hier im Forum darauf aufmerksam gemacht, dass ich im grundegenommen kein Deut "besser" bin, wenn ich so denke. Ich bin indirekt darauf aus, im schaden zu wollen, genauso wie er geschadet hat
Klar, für uns alle ist es ein schmaler Grat......wieviel kann man hinnehmen, was kann man einfach loslassen und annehmen?

An eine Bestrafung in Form von „Sieh was du getan hast!“ etc. glaube ich auch nicht. Ich muss aber sagen, dass ich schon glaube, bzw. hoffe, dass man nach dem Tod (ich hoffe das klingt jetzt nicht lächerlich, aber anders kann ich es nicht beschreiben), eine „überirdische Einsicht“ bekommt, bzw. die Fähigkeit sein Leben zu reflektieren, um ggf. Sachen zu sehen, welche man besser machen könnte. Ich hoffe insofern auch, dass sowas mal geschieht, weil dadurch den Menschen ja auch die Chance gegeben wird sich weiter zu entwickeln. Wie kann man sich sonst weiter entwickeln, wenn alles gewollt ist im Leben und man die Sachen nicht sieht, die einen dazu veranlassen könnten etwas an sich zu ändern. Demnach würde jedes Leben gleich verlaufen, immer wieder von vorne, da man nie einen Schritt vorwärts kommt. Oder seh ich das irgendwie falsch?


lg
 
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