Geheime Feinde

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Hallo Lilith :D

Ich dachte mir in letzter Zeit sowieso oft, wie gefährlich das Leben eigentlich ist.

Ja seeehr gefährlich.

Aber anscheinend ging es beim Säckeschleppen-Job ehrlicher zu.

In dem zusammenhang, sowie diesem, -

Aber auch sonst gibt es genug Missgunst unter den Menschen, man fragt sich, wem man trauen kann?

kam ich wieder auf das Thema; geheime Feinde.

Zum Glück bin ich meiner aufgabe, auf meine Gefühle zu hören schon etwas näher gekommen.

Ich bin von Natur aus eher ein wenig blauäugig

Ja ich auch, denn ich sehe oft und zulange das gute im Menschen, mittlerweile muss ich kämpfen nicht in Misanthropie zu verfallen.

aber im Moment sehe ich die Welt er so, wie sie ist. Ich frage mich, wie man es schafft, den Gefahren im Leben aus dem Weg zu gehen. Das wäre aber eigentlich schon ein Thema für einen eigenen Thread.

Schwierig ihnen aus dem weg zu gehen, wenn nicht gar unmöglich, sie können hinter jeder ecke lauern.

In dem zusammenhang passt eine geschichte sehr gut, die ich gestern anfing zu schreiben aber noch lange nicht fertig ist.

Okay da war ich naiv, aber eben noch ein Kind.

Hier ist der Anfang, nunja 9 Jahre später begeneten wir uns wieder und Du wirst nicht glauben als was er Beamtet war (Saturn) und Pluto bekam macht, ich konnte Gott spielen und entscheiden ob er weiterleben darf oder nicht doch ließ Pluto gnade walten aber er wird mich niemals vergessen.


Es muss ein warmer Herbstabend gewesen sein, etwa in den Jahren 1986-1988.
Ich war zu dieser Zeit 11 oder 12 Jahre alt, ich erinnere mich nicht mehr genau.
Es war schon dunkel aber erst ca. 21 – 22 Uhr. Ich stand wie sie oft einfach in der Gegend rum und beobachtete die Menschen mit Ihren Eigenarten.
Ich stand am Hamburger Hauptbahnhof Ausgang Kirchenallee, ich kam grad erst von einer Stadterkundung, denn ich wollte jeden Winkel dieser Stadt kennenlernen.
Ich war ganz in Gedanken versunken, als mich freundlich ein älterer Herr ansprach: Was machst du denn hier Junge? Ich stehe hier und beobachte die Leute, erwiderte ich.
Hast Du Lust etwas Geld durch Arbeit zu verdienen, fragte Er mich. Ich horchte auf, denn ich hatte kein Geld und auch etwas Hunger.
Kommt drauf an was es ist; sagte ich. Er sagte wir müssen einen Holzzaun für ein Grundstück reparieren. Kennst Du dich mit Holzarbeiten etwas aus, fragte mich der Mann.
Bingo: Mein Spezialgebiet, ich baute schon als kleineres Kind immer Hütten aus Holz im Wald oder größeren Gehegen, in denen ich manchmal sogar schlief.
Ich sagte ja, ich kenne mich mit Holzarbeiten ganz gut aus, ich würde mir den Zaun mal ansehen.
Gut! Dann komm mit Junge wir fahren zum Stadtpark.
Der Stadtpark ist der größte Hamburger Park mit einem Planetarium, der lange Zeit einer meiner lieblingsorte war, da ich mich von klein auf sehr für das Universum interessiert habe.
Wir stiegen in sein Auto das er ganz in der Nähe in der langen Reihe Parkte und fuhren zum Stadtpark, wir unterhielten uns kaum im Wagen und er fragte mich nur ein paar Dinge, wo ich herkäme und dergleichen.
Bald kamen wir beim Stadtpark an und betraten ein eingezäuntes Gelände, mit einem etwa 2 Meter hohen Drahtzaun, mitten im Dickicht der Rhododendrenbüsche.

Auf dem Gelände wunderte ich mich, denn ich sah keinen Holzzaun sondern nur einen Holz Verschlag der wie ein Pferdeunterstand anmutete unter dem wir uns stellten da es ganz leicht Nieselte, es gab nur sehr wenig Licht dort.

Der Mann sagte dann zu mir Er müsse eine Probe von meinen Schwanz nehmen oder ähnliches.
(ich weiß nicht mehr welches Wort er genau verwendete) nehmen aber keine von deiner Pipi, sagte er.
Ich verstand nicht was er meinte, denn ich wusste noch nicht das man seinen Schwanz nicht nur zum Pinkeln benutzen könne.
Du musst keine Angst haben sagte er, als ich zögerte die Hose zu öffnen.
Als ich nicht wollte; denn ich hatte großes Schamgefühl wurde er Rabiat, hielt mich fest und versuchte mir die Hose auszuziehen.
Ich riss mich los und sagte: Halt ich will erst eine Anzahlung.
Ein schlitzohriger kleiner Junge bist Du sagte er schelmisch grinsend.
Wenn ich Dir eine Anzahlung gebe ziehst Du dann die Hose aus; fragte er mich.
Ich sagte „ja“ aber eigentlich wollte ich nur Zeit schinden, denn ich bekam es mit der Angst zu tun.
Ich gebe Dir 10 Mark aber wenn Du dann nicht deine Hose runterziehst werde ich Böse und dann werde ich Dir wehtun, sagte der Mann. Du möchtest doch nicht das ich wehtue oder?
Nein, erwiderte ich.
Der Mann zückte sein Portemonnaie und hielt es in der Hand, mein Herz raste und ich überlegte was ich machen solle, gleich wird es ernst, denn was immer auch der Mann von mir wollte es schien nichts Gutes zu sein.
Freundlich beugte sich der Mann zu mir herunter, ich sah in sein Gesicht und sah die Falschheit in seinen Augen, sie funkelten Böse.
In diesem Moment als ich die Falschheit sah, trat ich Ihn mit voller Wucht in die Genitalien, denn ich wusste dass es dort wehtat.
Ich trat ihn also in die Genitalien, riss Ihm das Portemonnaie aus der Hand lief und hetzte über den Zaun und lief und lief.
Als ich anhielt und mich in Sicherheit wiegte überprüfte ich den Inhalt des Portemonnaies, nahm das Geld heraus mit über 1000 Mark und schmiss es in einen Seitenkanal der Außenalster.
 
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Das mit dem Mann ist aber eine wahre Geschichte, oder?

so wahr wie es mich gibt, es geht noch viel weiter, aber im moment bin ich nicht in der stimmung weiterzuschreiben.

Ich erkannte ihn nämlich zuerst nicht, in der völlig neuen situation ca. 9 Jahre später.
Aber Er mich!!!
Ich wunderte mich warum er meinen Blick vehement auswich und so nervös wurde, doch ich hatte das Gefühl ihn zu kennen...jeder kennt das sicher wenn einen jemand bekannt vorkommt, aber man nicht einordnen kann woher... er versuchte mich aus dem weg zu räumen und verfrachtete mich damit geradewegs in sein und mein weiteres Schicksal, als ich letztendlich wusste woher ich ihn kannte.
 
Liebe Lilith,

1. keine Angst vor Gefahren zu haben
2. sie nicht vermeiden zu wollen
3. sie als im Leben dazugehörig anzuerkennen
4. sie nicht negativ sehen
5.sich bewußt mit dem Thema Gefahr und deren Auswirkungen beschäftigen ....

würde mir sicher noch einiges einfallen.

Etwas was für dich Gefahr darstellt muß eben für einen anderen keine Gefahr bedeuten.
Denn was ist Gefahr?
Liebe flimm,

da es nun einen eigenen Thread dafür gibt, ziehe ich deinen Post hierher.

Gefahr bringe ich in erster Linie mit Menschen in Zusammenhang. Denn was sonst ist eigentlich wirklich gefährlich? Für uns, die wir in diesen Breiten leben, wohlgemerkt. Wenn man z.B. in Afrika lebt, gibt es ganz andere Gefahren.

Denke z.B. daran, was freischnauze von seinem Job erzählt hat. Oder z.B. jemand ist in seinem Job erfolgreich, ein(e) Kollege(in) missfällt das und sucht nach Wegen, um ihm/ihr einen Knüppel vor die Beine zu werfen. Oder jemand gönnt jemandem privates Glück nicht. Und dann gibt es auch die Leute, die mit Sticheleien arbeiten, dich immer versuchen runter zu ziehen, weil sie dir die positive Lebenseinstellung nicht gönnen. Diese Liste könnte man ewig weiter führen.
 
so wahr wie es mich gibt, es geht noch viel weiter, aber im moment bin ich nicht in der stimmung weiterzuschreiben.

Ich erkannte ihn nämlich zuerst nicht, in der völlig neuen situation ca. 9 Jahre später.
Aber Er mich!!!
Ich wunderte mich warum er meinen Blick vehement auswich und so nervös wurde, doch ich hatte das Gefühl ihn zu kennen...jeder kennt das sicher wenn einen jemand bekannt vorkommt, aber man nicht einordnen kann woher... er versuchte mich aus dem weg zu räumen und verfrachtete mich damit geradewegs in sein und mein weiteres Schicksal, als ich letztendlich wusste woher ich ihn kannte.
Uff, dh eure Leben sind/waren irgendwie miteinander verflochten? Hast du jetzt noch mit ihm zu tun?
 
Uff, dh eure Leben sind/waren irgendwie miteinander verflochten? Hast du jetzt noch mit ihm zu tun?

Nein ganz und gar nicht mehr mit Ihm zu tun. Wir hatten auch nur kurz miteinander zu tun beim zweiten mal aber doch länger als beim ersten mal...aber es wird Ihm für immer eine lehre gewesen sein.

Ich wurde einfach mit Macht konfrontiert beim zweiten mal, doch wurde sie diesmal nicht auf mich ausgeübt, sondern ich konnte Macht ausüben, ich musste nichts dafür tun, es geschah in erster Linie durch seine Amts-Handlung und Sekundär das wissen das ich über Ihn hatte, das ich in diese Macht Position kam.
Zum ersten mal spürte ich da diesen Macht-Rausch, wie Ihn Politiker verspüren müssen, man fühlt sich gigantisch.
Er versuchte sie mir durch seine Autoritätsposition zu nehmen damit ich aus dem weg geräumt werde, aber er hat sich fatal geirrt.

wie gesagt sein Leben lag in meiner Hand, aber ich wolte nicht wie meine Feinde werden.
 
Echt krasse Geschichte. Bin gespannt auf den zweiten Teil.

der zweite teil ist krasser, aber verrät viel über mein leben in dieser zeitspanne.
ich werde gleich spazieren gehen und überlegen ob ich sie Schreibe und Poste.

Ich wünsche euch jedenfalls einen schönen Sonntag nachmittag.
 
Liebe flimm,

da es nun einen eigenen Thread dafür gibt, ziehe ich deinen Post hierher.

Gefahr bringe ich in erster Linie mit Menschen in Zusammenhang. Denn was sonst ist eigentlich wirklich gefährlich? Für uns, die wir in diesen Breiten leben, wohlgemerkt. Wenn man z.B. in Afrika lebt, gibt es ganz andere Gefahren.

Denke z.B. daran, was freischnauze von seinem Job erzählt hat. Oder z.B. jemand ist in seinem Job erfolgreich, ein(e) Kollege(in) missfällt das und sucht nach Wegen, um ihm/ihr einen Knüppel vor die Beine zu werfen. Oder jemand gönnt jemandem privates Glück nicht. Und dann gibt es auch die Leute, die mit Sticheleien arbeiten, dich immer versuchen runter zu ziehen, weil sie dir die positive Lebenseinstellung nicht gönnen. Diese Liste könnte man ewig weiter führen.

Hallo Lilith,

diese Art von Gefahr meinst du, ehrlich gesagt finde ich das nicht wirklich gefährlich, das sind für mich eher Schwierigkeiten oder Probleme, so sind die Ansichten unterschiedlich.
Wenn ich an Gefahr denke , denke ich eher an meine Zeiten auf einem Kriegsschauplatz , oder an Zeiten wo ich zwischen Leben und Tod wandelte.
Auch so eine ähnliche Geschichte wie die von Freischnauze könnte ich anbieten, (da war ich allerdings 17), oder das mitgeschliffen werden in der Tür einer U-Bahn .
Ich zähle jetzt nicht mehr auf.
Gefahr bedeutet für mich eigentlich immer auch Lebensgefahr , alles andere find ich nicht tragisch.

LG
flimm
 
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Hallo Freischnauze,

eigentlich hättest du ihn anzeigen müssen
aus zwei Gründen,
einmal um andere zu bewahren und das andere um den Ausgleich für dich zu schaffen, außer dir gefällt die Variante ......
(klingt jetzt hart)
aber du kannst ja was ab :)

LG
flimm
 
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