Geh wieder weg

M

MorningSun

Guest
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder einen Traum, den ich nicht so recht verstehe. Ein Traum von meiner Mutter. Sie ist schon seit 27 Jahren nicht mehr hier, sie starb mit 66 Jahren. Hatte nur wenige Träume
von meiner Mutter in all den Jahren.

War unterwegs zu meiner Mutter, sie hatte ein Jubiläum und ich wollte sie besuchen. Ich war nicht allein
unterwegs, aber wie immer habe ich meinen Begleiter nicht gesehen oder erkannt.
Als wir ankamen sah es aus, wie eine kleine Siedlung, mit kleinen weißen Holzhäusern. Ich ging in
den Raum wo meine Mutter war. Sie war von vielen Menschen umringt, die ihr sehr freundlich zugetan
waren. Als ich meine Mutter sah, war sie alt, so alt habe ich sie zu Lebzeiten nicht erlebt oder gesehen.
Sie trug eine weiße bestickte Schürze und hatte einen Kuchen in den Händen.
Als sie mich sah, war sie erstaunt und sagte "was willst du denn
hier, gehe wieder". Die Menschen in dem Raum sahen mich ernst und fragend an, als wäre ich ein
Fremdkörper.

Als sie es sagte, dachte ich mir, ohne jegliche Emotionen, ok gut dann gehe ich wieder. Und ich habe
den Raum verlassen und bin wieder weggegangen.

Vielleicht fällt den Traumdeutern etwas dazu ein, vielen Dank schon mal. :)
 
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Keine Traumdeutung im psychologischen Sinne, aber sehr wohl im esoterischen: du hast sie besucht.
Dass sie gealtert war, ist deiner Lebenszeit hier auf der Erde geschuldet. Du bist gealtert, aber deine Lebenszeit geht weiter. Das zeigen dir auch die anderen Leute im Traum: du gehörst da noch nicht hin.
Wahrscheinlich hast du sehr feine Antennen. Diese könntest du sicher noch mehr als bisher nutzen - das entnehme ich als Hinweis.
 
Keine Traumdeutung im psychologischen Sinne, aber sehr wohl im esoterischen: du hast sie besucht.
Dass sie gealtert war, ist deiner Lebenszeit hier auf der Erde geschuldet. Du bist gealtert, aber deine Lebenszeit geht weiter. Das zeigen dir auch die anderen Leute im Traum: du gehörst da noch nicht hin.
Wahrscheinlich hast du sehr feine Antennen. Diese könntest du sicher noch mehr als bisher nutzen - das entnehme ich als Hinweis.

Da ich nicht Da sein soll, kam mir auch in den Sinn. Seltsam war es für mich meine Mutter alt zu sehen.
 
Die schurtze und kuchen , bedeuten "' es gibt arbeit ""
Holz bedeutet , wachstum.
Alte Mutter beddeutet, "'alt hergeholtes""

Also wenn du wachsen willst, lass die vergangenheit (alte ideale) loss.
Und die belohnung (kuchen) folgt .

Lebe nicht in der Vergangenheit, die ist für mich vorbei. Bin auch nicht fixiert auf meine Mutter, sie kommt mir, wie jedem anderen halt hin und wieder in den Sinn.
Kuchen allerdings ist meine Leidenschaft ...;)
 
Ein Traum von meiner Mutter. Sie ist schon seit 27 Jahren nicht mehr hier, sie starb mit 66 Jahren.
Einen verstorbenen Angehörigen besuchen im Traum und von ihm ganz direkt weggeschickt werden, das ist ein klassisches Symbol.
Es heißt einfach: Dort, wo die Mutter jetzt ist, also im Jenseits, dort gehörst du – noch – nicht hin.

Sie kann dich besuchen, wenn sie will, du aber nicht sie. Man kann Verstorbene zu sich bitten, man kann sich ihre Welt zeigen und erklären lassen, man kann ihnen Fragen stellen und all so was - aber man kann nicht sein, wo sie sind.
Das ist die ganze Info deines Traumes.

Also im Traum mal eben hingehen, das geht schon. Aber mit der Mutter zusammen an ihrem neuen Leben teilnehmen, das ginge nur, wenn man kommt und bleibt, bleiben will. Also ebenfalls sterben will.

Die Umgebung, der Kuchen und die Schürze, das sind allerdings Utensilien, die sich die Mutter selbst erschaffen hat für ihre körperlose Existenz ... wäre ein weiteres Thema.

Und dass sie dir wesentlich älter erschien, als sie zu Lebzeiten sein konnte, das ist auch eine ihrer Entscheidungen. Sie „spielt“ alt werden ein wenig durch, sie schaut sich halt an, wie es hätte sein können. Das Alter wirklich erfahren, wie ein Mensch es erfährt, das geht allerdings nicht mehr so wirklich.
 
Einen verstorbenen Angehörigen besuchen im Traum und von ihm ganz direkt weggeschickt werden, das ist ein klassisches Symbol.
Es heißt einfach: Dort, wo die Mutter jetzt ist, also im Jenseits, dort gehörst du – noch – nicht hin.

Sie kann dich besuchen, wenn sie will, du aber nicht sie. Man kann Verstorbene zu sich bitten, man kann sich ihre Welt zeigen und erklären lassen, man kann ihnen Fragen stellen und all so was - aber man kann nicht sein, wo sie sind.
Das ist die ganze Info deines Traumes.

Also im Traum mal eben hingehen, das geht schon. Aber mit der Mutter zusammen an ihrem neuen Leben teilnehmen, das ginge nur, wenn man kommt und bleibt, bleiben will. Also ebenfalls sterben will.

Die Umgebung, der Kuchen und die Schürze, das sind allerdings Utensilien, die sich die Mutter selbst erschaffen hat für ihre körperlose Existenz ... wäre ein weiteres Thema.

Und dass sie dir wesentlich älter erschien, als sie zu Lebzeiten sein konnte, das ist auch eine ihrer Entscheidungen. Sie „spielt“ alt werden ein wenig durch, sie schaut sich halt an, wie es hätte sein können. Das Alter wirklich erfahren, wie ein Mensch es erfährt, das geht allerdings nicht mehr so wirklich.


Ich beschäftige mich viel mit Sterben und Tod. Manchmal sehe ich mich, wie ich aus die diesem Körper aussteige, da ist kein Gefühl von Angst, eher eine ungewohnte Leichtigkeit. Vielleicht bin ich im
Zuge solcher Gedanken, dahin geraten, dass war nicht meine Absicht.

Vielen Dank Renate, nun ergibt sich ein anderes Bild für mich. :blume:
 
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