"Gefährliche Toleranz"

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Das genaue Gegenteil ist anscheinend leider der Fall.
Wie kommst Du darauf? Es ist doch eine Kleinigkeit, Nachrichten etc. anhand ausländischer Quellen zu verifizieren, zu falsifizieren oder auch nur Unterschiede zu erkennen. Ein paar Fremdsprachenkenntnisse bringt man üblicherweise aus der Schule mit und viele internationale Medien (zumindest die großen) haben englisch- oder deutschsprachige Rubriken.
 
desto egaler ist es auch, was der Einzelne zu sagen hat.
Mir scheint es ganz zentral eine Sache zu sein, die von verbreiteter Gesprächskultur abhängig ist. Leider hat da schon die herrschende Konsumsekte andere Vorlieben. Und viele Dumme lassen sich leider immer wieder dazu instrumentalisieren verbale Gewalt im Sinne des vermeintlich Guten und Wahren auszuüben.
 
Man kann Interesse nicht erzwingen, wie oft soll ich das noch sagen? Ich kontere mal: Wieviel weißt Du über die Entwicklungsgeschichte von Canis lupus und seiner Vorläufer? Oder über trophische Kaskaden unter dem Einfluß von Beutegreifern? Na...? Nix...?

Ist auch nicht schlimm! Das, was mich hoch interessiert, von dem ich alles lese, was ich in die Finger kriege, wird wiederum andere nicht interessieren. Das ist doch nicht so schwer zu begreifen!


Das Liebesleben der Roten Waldameise ist sicherlich interessant, wird aber kaum Einfluss auf die Politik eines Landes haben.
Die Tatsache, dass heute nicht zu wenige wieder rechte Parolen grölen, Nazi-Sprüche wieder "salonfähig" werden, hat allerdings einen Einfluss und erinnert die, die aufgepasst haben, eben an die Zeit vor dem unsäglichen 3. Reich.
Damals hat man die Nazis auch als eine "Modeerscheinung" abgetan und geglaubt, dass die sich irgendwann in Wohlgefalle auflösen und alles wieder geordnet weiterläuft. Wie sehr man sich geirrt hat, kann man heute noch nachlesen und von Zeitzeugen erfahren.



Gruß

Luca
 
Weder erkläre ich irgend was vehement noch verbreite ich Pamphlete. Es ist einfach eine statistische und technische Frage, daß nicht jeder davon wußte. Auf dem Land in einer Gesellschaft, die noch viel stärker agrarisch geprägt war als heute, hatten z.B. die Leute ganz andere Sorgen, als sich um irgend welche Gerüchte zu kümmern. Mich stören nicht historische Fakten, mich stört Deine Absolutheit.



jeder, der etwas wissen wolte (jeder der mit offenen augen sich in der welt bewegt hat!) konnte es wissen - oderf mindestens ahnen , dass mit den juden etwas schreickliches passiert ... jeder und, der/die sich auf "unwissenheit" beruft, wollte nichts wissen: das steht fest. alles andere ist eine glate lüge oder ein "augen zu und durch". in dieser hinsicht bin ich absolut, das stimmt, aber das ist gut so!

shimon
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint es ganz zentral eine Sache zu sein, die von verbreiteter Gesprächskultur abhängig ist. Leider hat da schon die herrschende Konsumsekte andere Vorlieben. Und viele Dumme lassen sich leider immer wieder dazu instrumentalisieren verbale Gewalt im Sinne des vermeintlich Guten und Wahren auszuüben.
...ohne im Grunde zu wissen, was sie damit sagen wollen.
 
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Das Liebesleben der Roten Waldameise ist sicherlich interessant, wird aber kaum Einfluss auf die Politik eines Landes haben.
Die Tatsache, dass heute nicht zu wenige wieder rechte Parolen grölen, Nazi-Sprüche wieder "salonfähig" werden, hat allerdings einen Einfluss und erinnert die, die aufgepasst haben, eben an die Zeit vor dem unsäglichen 3. Reich.
Damals hat man die Nazis auch als eine "Modeerscheinung" abgetan und geglaubt, dass die sich irgendwann in Wohlgefalle auflösen und alles wieder geordnet weiterläuft. Wie sehr man sich geirrt hat, kann man heute noch nachlesen und von Zeitzeugen erfahren.



Gruß

Luca
Ich glaube nicht, dass wir in einer Zeit wie damals vor dem 3. Reich leben.
 
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