"Gefährliche Toleranz"

Wer lebt noch von diesen Menschen? So gut wie keiner. Wer kann sich noch Erinnern das ein Auto Luxus war, oder in der Nachbarschaft ein Telefon und Fernseher gab?
Vieles was von den Alten Zeiten mal war, ist nicht mehr. Und die meisten können sich nicht mehr erinnern, da auch es keinen Mehr Gibt, der davon erzählen kann.
Wenn du die 30er und 40er als Vergleich nehmen willst, bedenke das auch da ein Langer Prozess im Vorfeld im Gange war. So auch in der heutigen Zeit.
Doch macht mir das keine Angst, denn es kommt so wie es kommt. Solange Menschen sich dem Materiellen und dem Ausbeuten des Planeten hingeben, wird auch immer wieder solche Konflikte kommen. Bis es auch der Letze Mensch es erkennt, das dies nicht Weg des Seins ist. Sich nicht an eine Leben in der Materie klammern, die Angst vorm Tod abgeben und auch jedem Geschöpf seine Platz auf Erden gönnen. Auch da wo jeder es will.
Besondern sich den Machenschaften der Kapitalistischen Ausbeuten den Rücken kehren. Auch den Unnötigen System der Wirtschaft die Stirn zeigen. Das heißt nicht mehr in Firmen arbeiten die der Zerstörung des Planeten dienen.



wenn du schon "esoterisch" kommst, dann beschönige nicht und versuche mir nicht zu "erklären" das niemand mewhr lebt! diesbezüglich war in den 60ern, 70ern und 80ern nicht anders: niemand hat etwas gewusst!
stichwort "wehrmachtsaustellung". habe die austellung öfters in kassel beucht, ich war noch ein junger mann. die etwas älteren, die im krieg soldaten waren, haben , haben mir auch versucht zu erklären, dass es kein judenerschiessung in der SU gegeben hat...es gibt so viele augenzeugenberichte und wenn du nur einen lesen würdesxt könntets du nicht mehr "ruhig schlafen" - und auch nicht mehr so ein pamphlet schreiben. du verklärt die nazizeit und das wissen darüber, nicht mit mir! du musst wirklich noch viel lernen...

shimon
 
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Woher weißt Du, daß sie's wußten, wenn sie sagten, daß sie's nicht wußten? Hier beißt sich doch die Schlange in den eigenen Schwanz...

Ich könnte mir vorstellen, daß Menschen im Umkreis der KZs damals was geahnt haben. Ich kann mir aber genauso gut vorstellen, daß sie schwiegen, um sich nur ja nicht zu exponieren und die eigene Familie zu gefährden.
Aber die in Städten und Dörfern weit entfernt? Die Leute hatten ihre eigenen Sorgen. Ich halte verbreitetes (nicht flächendeckendes!) Nichtwissen durchaus für plausibel und logisch.
Immer dran denken: Das war vor einem ganzen Menschenleben in einer Welt mit nach heutigen Maßstäben unglaublich primitiver Technik. Es gab ein primitives Radio und Wohlhabende hatten ein Telefon. Geheimhaltung war einfach, Nachrichten verbreiteten sich, wenn überhaupt, im Schneckentempo.

Heute wäre das so durch die moderne Kommunikation nicht mehr möglich. Irgend was sickert immer durch und verbreitet sich dank Web blitzschnell in alle Welt.


jeder soldat, der im krieg war hat es gewusst, dass wehrmecht juden erschiesst, und die meisten haben dran auch teilgenommen. das ist mehrfach belegt. (wehrmachtaustellung!). dass es dir unbequem ist dies wissen zuzulassen, das glaube ich aufs wort...aber darüber hinaus du versuchst etwsas zu "erklären", was so nicht stimmt - und ich sehe wer hier dir glauben schnekt, meinungsfreihet hin oder her... ein paar leute hier im forum schlucken das. genauso wie sie denken, die afd ist ein "protespartei". es sind lügen und nichts als lügen!

shimon
 
...es gibt so viele augenzeugenberichte und wenn du nur einen lesen würdesxt könntets du nicht mehr "ruhig schlafen"
Nun mach mal halblang. Keiner hier verklärt die Nazizeit.
Und ehrlich gesagt, wieso sollten mir Berichte, die ein Menschenleben alt sind, den Schlaf rauben? So ein Blödsinn. Das tun sie genau so wenig wie Berichte aus Cäsars Gallischem Krieg oder der Varusschlacht.
Außerdem lebt heute wirklich kaum noch einer, der damals erwachsen war, genauso wenig, wie noch einer lebt, der damals zu den Verantwortlichen und Entscheidungsträgern gehörte. Einfach mal kopfrechnen: Diese Leute wären heute über 90 bis weit über 100! Wie groß ist die durchschnittliche Lebenserwartung der damals Erwachsenen? Es besteht einfache keine emotionelle Verbindung mehr zur damaligen Zeit, außer bei einigen wenigen, sehr alten Personen.
 
dass es dir unbequem ist dies wissen zuzulassen, das glaube ich aufs wort...
Das ist mir nicht "unbequem", es interessiert mich einfach nicht (man kann Interesse nicht erzwingen!). Ich würde auch nie so eine Ausstellung oder ein altes KZ besuchen, warum auch. Was da mit jungen Menschen gemacht wird, die z.B. von der Schule aus zwangsweise dahingeschleppt werden, das fällt für mich schon fast unter psychische Mißhandlung und Gehirnwäsche. Es reicht, kurz und knapp um die historischen Fakten zu wissen (es sei denn jemand ist einfach an jüngerer Geschichte interessiert; soll's ja geben). Der Schuldkult, der selbst in der jungen Generation gezüchtet wird/werden soll, ist nachgerade nur noch widerlich. Die heutigen Kinder und Jugendlichen haben damit noch weniger als nichts zu tun!
 
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es ging nur darum, wussten sie etwas, ja oder nein.
wer etwas weiß ist nicht gleichzeitig böse, wahrscheinlich zu schwach, der gleichen Meinung und anderes.

ich kann es einfach nicht mehr lesen. Das ist bald 100 Jahre her.

Doch manche Mitmenschen haben nichts anderes im Kopf als dies.

Es gab auch Menschen die in aller Heimlichkeit leben gerettet haben und ihres und das ihrer Familie aufs Spiel gesetzt haben..

Da spricht keiner drüber.

Mein Großvater war im Krieg und die Mama mit den Kindern im Schwarzwald wegen der Bombardierung der Städte.

Mein Großvater kannte eine jüdische Familie. Dir Frau und ihr Sohn hat er in seiner Wohnung versteckt.

Wäre es entdeckt worden wären wir auch alle weggekommen. Mein Großvater standrechtlich erschossen und der Rest der Familie ins Konzentrationslager gekommen.

Nach dem Krieg haben beide meinen Großvater nicht mehr gekannt.

Jetzt freue ich mich mal auf die Antworten von euch.
 
Sehe ich auch so.
Meine Mutter war im Krieg eine Jugendliche. Ich fragte sie mal, ob sie denn tatsächlich nicht wußte, was mit den Juden geschah.
Sie antwortete, dass sie und ihre Familie zwar bemerkt hätten, dass die Juden aus der Stadt nach und nach verschwanden, aber sie wäre überzeugt gewesen, dass es sich um eine Art Umsiedlung gehandelt hätte.So wurde es ihnen gesagt und sie hätten keinen Grund gehabt das Undenkbare anzunehmen. Und auch als ihre jüdische Freundin und Klassenkameradin deportiert wurde, gab es nur die Gewissheit, dass diese Familie irgendwo ein neues Zuhause bekommt. Das jüdische Mädchen versprach meiner Mutter zu schreiben, sobald sie sich häuslich eingerichtet hätten. Ein Brief von ihr kam nie. Aber selbst das wurde mit den Kriegswirren begründet.
Viel später dann, gegen Kriegsende, haben sie erfahren, was tatsächlich mit den Juden geschah.
Ich glaube ihr. In der Nazizeit herrschte ein Klima der Angst, es durfte nicht offen geredet werden. Die, die es doch taten verschwanden von einem Tag auf den anderen. Es gab weder eine freie Presse, die von den Vernichtungsaktionen hätte berichten können, noch gab es TV und Handy. Es gab lediglich getürkte Wochenschauen im Kino, die vom Endsieg faselten, aber sicher nicht die systematische Menschenvernichtung thematisierten. Es gab vielleicht Gerüchte hinter vorgehaltener Hand - aber wirklich sicher war nichts. Und in einem totalitären System gehts am Ende nur darum den Wahnsinn zu überleben oder selbst zu sterben.
Ich glaube, wer das nicht miterlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie gefangen die Menschen unter dem Nazi-Hitler-Regime waren.
Aus heutiger Sicht kaum nachzuvollziehen, dass es soweit kommen konnte. Jedenfalls bin ich nicht dafür, ein ganzes Volk. für die Nazi-Verbrechen, anzuklagen.



@Gabi0405

es ist der bequemste zu behaupten, "wir haben von nichts gewusst"... du praktiziert es es ausgiebig mit deinem "beispielen".

es kommt nicht drauf an, ob oder wie viele von gaskammern gewuss haben oder nicht - es kommt einzig und allein drauf an ob man wusste, dass den jüdischen nachbaren übel ergangen ist oder nicht? jede hat geshen, wenn sie von SA geshclagen wsurden oder auf offne strasse erschossen wurden. jeder hat gesehen, unter welchen bedingungen juden abtransportiert wurden...auch in der hitlerzeit gab es wiederstand, die mehrheit hat sich schäbig benommen und denunzierten auch ohne grund! genau das ist der punkt - denke an die rosenstrasse.
(ich kenne aus erfahrung kommunistische diktatur in ungarn: ausländische sender wurden gestört - und wir wussten von berlinblockande und anderen ereignissen. es gab mundpropaganda...)

shimon
 
ich kann es einfach nicht mehr lesen. Das ist bald 100 Jahre her.

Doch manche Mitmenschen haben nichts anderes im Kopf als dies.

Es gab auch Menschen die in aller Heimlichkeit leben gerettet haben und ihres und das ihrer Familie aufs Spiel gesetzt haben..

Da spricht keiner drüber.

Mein Großvater war im Krieg und die Mama mit den Kindern im Schwarzwald wegen der Bombardierung der Städte.

Mein Großvater kannte eine jüdische Familie. Dir Frau und ihr Sohn hat er in seiner Wohnung versteckt.

Wäre es entdeckt worden wären wir auch alle weggekommen. Mein Großvater standrechtlich erschossen und der Rest der Familie ins Konzentrationslager gekommen.

Nach dem Krieg haben beide meinen Großvater nicht mehr gekannt.

Jetzt freue ich mich mal auf die Antworten von euch.


"nic ht alle waren mörder!" das stimmt...

und, wenn du den tat deines grossvaters belegen kannst, solltest du draüber was schreiben und an yad vashem melden, am besten mit foto deines grossvaters. dort wird er geehrt als gerechte unter der völker.

shimon
 
Das ist mir nicht "unbequem", es interessiert mich einfach nicht (man kann Interesse nicht erzwingen!). Ich würde auch nie so eine Ausstellung oder ein altes KZ besuchen, warum auch. Was da mit jungen Menschen gemacht wird, die z.B. von der Schule aus zwangsweise dahingeschleppt werden, das fällt für mich schon fast unter psychische Mißhandlung und Gehirnwäsche. Es reicht, kurz und knapp um die historischen Fakten zu wissen (es sei denn jemand ist einfach an jüngerer Geschichte interessiert; soll's ja geben). Der Schuldkult, der selbst in der jungen Generation gezüchtet wird/werden soll, ist nachgerade nur noch widerlich. Die heutigen Kinder und Jugendlichen haben damit noch weniger als nichts zu tun!



dass es dich nicht interssiert ist mir hinlänglich bekannt, damit sgast du mir nichst neues - und ich begreife auch nicht, warum du so wehement "erklären" vesuchst, dass niemnd etwasisen konnte...du musst nicht deine "pamphlete" verberiet....(dann habe ich weniger zu tun.):D

shimon
 
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"nic ht alle waren mörder!" das stimmt...

und, wenn du den tat deines grossvaters belegen kannst, solltest du draüber was schreiben und an yad vashem melden, am besten mit foto deines grossvaters. dort wird er geehrt als gerechte unter der völker.

shimon
siehst du Shimon mein Großvater legt keinen Wert auf Ehrungen, es war für ihn eine Selbstverständlichkeit.
 
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