Gedankenspiel

Alaana

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30. Juli 2006
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1.249
Gedankenspiel:

was wäre wenn es keinen Jesus, keinen Mohammed, keinen Gautama genannt Buddah, keine irgendwie gearteten Kirchengründer
(bitte jetzt nicht in unsägliche Diskussionen ausbrechen, das dies nicht die Kirchengründer waren bla bla)
auf die sich Weltreligionen berufen ,gegeben hätte?..
Wo wären wir dann, was wären wir dann?
 
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:)

Ist ein was wäre wann wirklich so wichtig ?

Wissen ja nicht mal wie die Matrix dann andersweitig aufgebaut wäre
um ihr zu entkommeb.. wenn jene Lösung einer Erlösung nicht gäbe.

Spekulationen haben noch selten einen Menschen weitergeführt.

:morgen:
 
Gedankenspiel:

was wäre wenn es keinen Jesus, keinen Mohammed, keinen Gautama genannt Buddah, keine irgendwie gearteten Kirchengründer
(bitte jetzt nicht in unsägliche Diskussionen ausbrechen, das dies nicht die Kirchengründer waren bla bla)
auf die sich Weltreligionen berufen ,gegeben hätte?..
Wo wären wir dann, was wären wir dann?


Ich denke, dass wir uns dann mehr auf uns selbst konzentrieren würden.
 
Gedankenspiel:

was wäre wenn es keinen Jesus, keinen Mohammed, keinen Gautama genannt Buddah, keine irgendwie gearteten Kirchengründer
(bitte jetzt nicht in unsägliche Diskussionen ausbrechen, das dies nicht die Kirchengründer waren bla bla)
auf die sich Weltreligionen berufen ,gegeben hätte?..
Wo wären wir dann, was wären wir dann?

Interessante, spekulative Frage.

Hier meine rein spekulative Antwort:

Wir wären vermutlich um mehrere Jahrhunderte weiter, sowohl wissenschaftlich, als auch ethisch-philosophisch, als auch spirituell.
Die Kirche hat es in ihrer blutigen Geschichte wunderbar verstanden, alternative Denkmodelle effektiv zu unterdrücken, die mit dem Weltbild der Bibel nicht in Übereinstimmung zu bringen waren und dadurch den Fortschritt objektiv behindert und verzögert. So wurden etwa Vertreter eines heliozentrischen Weltbildes entweder auf den Scheiterhaufen verfrachtet (Giordano Bruno) oder unter Androhung von Folter zum Schweigen gebracht (Galileo Galilei)

Wir würden heutzutage über die angestrengten Bemühungen von Hawking&Co, eine Einheitliche Feldtheorie zu entwickeln, nur müde lächeln, weil wir sie längst hätten. Die Charta der Menschenrechte wäre wohl ein paar Jahrhunderte früher formuliert worden, wenn nicht eine Instanz namens Kirche das Wahrheitsmonopol an sich gerissen und alternative Wahrheiten mit Gewalt unterdrückt hätte.

Die organisierten Religionen, die ja gerade auf als *heilig* und *absolut* erachteten Schriften der Religionsgründer aufruhen, haben uns definitiv um Jahrhunderte zurückgeworfen - wissenschaftlich, ethisch und spirituell.

Was gewesen wäre, wenn es keinen Mohammed samt dem Fetisch "Koran" gegeben hätte? Nun, zumindestens hätten wir nicht diesen ganzen extremistischen Mist an der Backe, der uns heute zu schaffen macht.

Spirituell wären wir um Jahrhunderte weiter, weil wir, statt uns zum Sklaven irgendwelcher Texte zu machen, unser Gottesverständnis auf eigene Gedanken und eigene Intuitionen gegründet hätten - der Grund auch, warum das Phänomen der massenweisen Austritte aus den Kirchen auftritt. Die Menschen erkennen allmählich, daß sie diesen rituellen Klimbim nicht brauchen und eine eigene Beziehung zu dem, was sie *Gott* nennen, aufbauen können - jenseits reglementierender Glaubenstraditionen.

:)
 
Gedankenspiel:

was wäre wenn es keinen Jesus, keinen Mohammed, keinen Gautama genannt Buddah, keine irgendwie gearteten Kirchengründer
(bitte jetzt nicht in unsägliche Diskussionen ausbrechen, das dies nicht die Kirchengründer waren bla bla)
auf die sich Weltreligionen berufen ,gegeben hätte?..
Wo wären wir dann, was wären wir dann?

tja das kann ich dir sagen wo wir dann wären. wir würden wie die traditionellen naturvölker mehr naturrituale machen, naturgeister anbeten und mutter erde mehr achten.

wir würden leben wie es heute noch einige naturvölker tun.
 
:)

Eher umgedreht, denn nicht die Avatare brachten Vorschritt in der Vielheit,
sondern das nicht auf die Avatare zu hören ...

:morgen:
 
Gedankenspiel:

was wäre wenn es keinen Jesus, keinen Mohammed, keinen Gautama genannt Buddah, keine irgendwie gearteten Kirchengründer
(bitte jetzt nicht in unsägliche Diskussionen ausbrechen, das dies nicht die Kirchengründer waren bla bla)
auf die sich Weltreligionen berufen ,gegeben hätte?..
Wo wären wir dann, was wären wir dann?



Wenn es die alle genannten nicht gebe, würde ich mir an deiner Stelle auch keine Gedanken machen.
Menschen die keine Götter mehr haben oder finden, können sogar einen Stein anbeten Hauptsache etwas zu anschauen und festklammern.

LG Tigermaus
 
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Die organisierten Religionen, die ja gerade auf als *heilig* und *absolut* erachteten Schriften der Religionsgründer aufruhen, haben uns definitiv um Jahrhunderte zurückgeworfen - wissenschaftlich, ethisch und spirituell.
....

Spirituell wären wir um Jahrhunderte weiter, weil wir, statt uns zum Sklaven irgendwelcher Texte zu machen, unser Gottesverständnis auf eigene Gedanken und eigene Intuitionen gegründet hätten - der Grund auch, warum das Phänomen der massenweisen Austritte aus den Kirchen auftritt. Die Menschen erkennen allmählich, daß sie diesen rituellen Klimbim nicht brauchen und eine eigene Beziehung zu dem, was sie *Gott* nennen, aufbauen können - jenseits reglementierender Glaubenstraditionen.
Also, ohne die organisierten Religionen, da hätte ich ja gar kein Feindbild gehabt.
Wie hätte ich denn dann Atheist werden sollen, hm? :weihna1

Da hatte ich als Kind gerade lesen gelernt- und was kommt als erstes? Die Kinderbibel. Da hab' ich zum ersten Mal was von Jesus gehört. Kreuzigung, Wiederauferstehung- und dann hat er noch gesagt, dass er wiederkommen will. Und ich, 7 Jahre alt, bin mir auf einmal gewiss- das bin ich! Ach du Scheisse! Wochenlang hab' ich mich in den Schlaf geweint. Weil- das geht doch gar nich'. Ich bin doch ein Mädchen- das muss ein Irrtum sein. Aber ich hab's doch ganz deutlich gesehen, in mir.
Und keiner da, den man fragen kann. :D

Natürlich hab' ich das erfolgreich verdrängt. :clown:
Bibel, Kirche, Religion, Pfaffen- geh' mir weg. Ich bin Atheist, ich beweise mir jetzt, dass es Gott nicht gibt. Das ist ne Erfindung von Leuten, die Angst vor'm Tod haben. Naja, was soll ich sagen? Er hat mich doch erwischt. :lachen:

Wissenschaft und Technik sind auch das Ergebnis von spritueller Suche, meinste nich'? Alles strebt zu Gott, bewusst oder unbewusst, auch "die Kirche". Gottes Plan ist perfekt. :liebe1:

lg :)
 
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