Gedanken

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Mach dir nie um jemanden sorgen - derjenige wird dich dafür umbringen wollen das du die frecjheit hsttest.... Ihn zu mögen
 
Wahre Freunde sind die, die einem auch mal unangenehmes vor den Latz klatschen, einem hin und wieder den Kopf waschen und trotz aller Härte die sie ausstrahlen können, trotz allem immer wieder ihre Güte und ihr Herz hervorheben um sich als Freund zu präsentieren. Oft missverstehen wir diese Freunde, diese wahren, nicht selten liegen wir im Klinsch mit ihnen, hin und wieder bis aufs Blut - und trotzdem sind sie da und versuchen immer wieder eine Ebene der Freundschaft zu finden.

Wir wissen sie oft nicht zu schätzen, ja glauben in ihnen sogar Feinde - können ihren Spott manchmal nicht ertragen, weil wir selber nicht merken, wie lächerlich wir sind. Wir verwechseln sie oft mit jenen Freunden, die einem nur das gute Gefühl geben, oder mit denen wir ein gemeinsames Steckenpferd gemeinsam pflegen. Auch dies können gute Freunde sein - für die Freizeit und für das Vergnügen - aber die wahren Freunde forderne einen immer wieder heraus, holen einen aus der Reserve, greifen an, Verteiden, aber verarzten auch die einen oder anderen wunden (jedoch nicht alle, denn was ein guter Freund ist, der will dass seine Freunde über abwehrkräfte und Selbstheilungskräfte verfügen), spenden mal trost, mal stärke, mal intimität, mal muse, mal inspiration - ein anderesmal ein grimmiges und gemeines Gegeneinader.

Alles, damit der mensch der in einem ist entsteht und erblüht, damit er wächst und nicht stehnbleibt, sich erhebt und nicht darniederliegt - und das aus eigener kraft.

Diese Freunde, diese wahren, die sind selten - und nicht immer erkennen wir sie, aber es gibt augenblicke, da sehen wir sie wieder, genau so wie sie gedacht sind und ein leies funkeln in den augen, ein kaum merkbarer Blick, ein einzelnes Wort und man weis, das man im selben boot sitzt..

Solche Freunde, sollte man sich wünschen (ich bin da reich gesegnet :) )

und... solch einen Freund sollte man sein
 
ein fehler, der uns Menschen leider immer wieder unterläuft, und der viel Kummer verursacht ist, dass die Menschen, anstatt die liebe miteinander zu teilen, ihren Schmerz miteinander teilen - ohne dass sie verstehen, dass sie dies tun. Der Schmerz im innern wird nach aussen geschläudert und wirkt wie eine Waffe - Tödlicher meist als eine Kugel.
 
das tragische an Sozialen Netzwerken ist, dass man sich zwar mit Menschen aus aller Welt anfreunden kann, diese Freuundschaft aber nicht in konkrete Taten fliessen lassen kann... da man ja nicht über möglicherweise Tausend Killomerter gehen kann um eventuell benötigte Hilfe zur verfügung zu stellen, ein zuhörenedes Ohr oder konkrete Nachbarschaftshilfe.

Diese Ohnmacht der Digitalen Freunde ist wohl der Preis des Globalen Dorfes

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eine gesellschaft, in der als "gesellschaftsunfähig" deklarierte Menschen an der Vereinsamung zugrunde gehen, die ihnen das Fallen durch alle Maschen des Sozialen aufzwingt - ist eine unfähige Gesellschaft

Wien ist ja net so weit von mir entfernt, so ungefähr 170 km...

du bist ja wiener, oder?
 
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