geben und nehmen sowie loslassen

Ja. Das ist auch mein Thema, das Du da hast. Vorsicht, was ich jetzt gleich schreibe ist sicherlich nicht unbedingt wertschätzend....

1. Ich habe viel zu geben. Anders als der grosse Teil meiner beruflichen Umgebung bin ich gebildet, kann denken, erkenne meine Gefühle und auch noch die Gefühle Anderer und bin schlichtweg ein bisschen zu intelligent für meine Umgebung. Ergo gebe ich mehr, viel mehr, als daß ich nehme.

2. Ich bin belastbar. Anders als meine Umgebung kann ich mich belasten und weiß, wie ich mich ausgleiche. Ich kann für mich selbst Ungewohntes tun, um dann zu bemerken, ob ich es kann und will. Ich kann mich verändern, kann vor allem lernen und mich weiter entwickeln.

3. Ich kann nehmen. Wenn mir jemand etwas sagt, und sei es eine Kritik, denke ich darüber nach immer dann, wenn die Kritik auf mich zutrifft und nicht jemand einfach nur sein eigenes geistigseelisches Prozedere auf mich projiziert. Blöderweise erkenne ich auch das noch, nämlich daß jemand projiziert und kein integeres Bewusstsein hat. Ich kann mich also bewusst vermengen, oder aber mich bewusst nicht vermengen. Das empfinde ich als natürliche Kompetenz, als Teil meiner Psychohygiene. Ich kann also Leute als dümmer erkennen oder sogar dumm, anders als ich selber bin, der ich intelligent und lernfähig und vor allem reflexionsfähig bin.

4. Ich kann Loslassen. Ich habe keinerlei Problem damit, auf jedes x-Beliebige zu verzichten, sobald ich das will. Ich kann trauern, abschliessen mit etwas, nehme dies alles bewusst wahr, was Loslassen ist und bedeutet, kann es tun und ein Ende machen, um mich dann nur noch an etwas erinnern. Ich habe meine Energie im Griff, könnte ich auch sagen, soweit man die im Griff haben kann. Ich verschwende mich nicht, bzw. verschwende ich mich bewusst, wenn ich mich verschwende.


Und mir geht es unglaublich auf den Sack, daß ich beruflich wie persönlich von Nullen umgeben bin, die mir das Wasser weder intellektuell noch emotional noch spirituell reichen können und die auf ihren Wasserpfurzkissen warten, bis sie ihren Geist endlich mal bemerken und wie sie ticken und das von anderen Menschen trennen. Bis sie endlich mal bemerken, daß sie kein festes Ding und Ich sind, sondern daß sie ein sich wandelnder Mensch sind mit einer Seele und einem Körper, die nicht statisch, sondern beweglich sind. Mir geht es unendlich auf den Geist, wie unklug und unflexibel die Menschen sind, wie entscheidungs- und handlungsunfähig meine Umgebung in entscheidenden Fragen der Lebensqualtitätsgestaltung ist und wie saublöd diese Welt tickt. Und da sagt man noch, der Mensch an sich sei intelligent. Ich behaupte: nein. Der Mensch an sich ist ein dummes Schaf.

Und das geht mir gewaltig auf den Sack. Und daher habe ich eigentlich keinerlei Lust mehr, schon seit Jahren nicht, auch nur einen Deut mehr zu investieren in andere Menschen, als ich unbedingt muß, um mein Geld zu verdienen, mein Häusken zu haben hier im Grünen, mit meinem Kater zu schmusen und Rosalinde, mein Auto, zu betanken.

Jawohl. Und deshalb sitze ich dann übrigens auch oft vor einem völlig hirnrissigen Forum, obwohl ich so esoterisch bin wie eine Kuh. Also auch hier: ich bin völlig Fehl am Platze. In der Tat.

lg

Schön wie du das beschreibst, und auch wieviel Zeit du dir dafür nimmst. Auch ich musste zuerst lernen das die Welt nicht so tickt wie ich es mir wünsche, um immer wieder dazuzulernen, dass ich es nicht bin, der das was Erlebnistechnisch auf mich zukommt erzeugt. Wille und Intelligenz ist meineserachtens sogar ein bedeutendes Leiden, weil Intelligent zu sein bedeutet nicht zwangsläufig harte Ellenbogen zu haben und dann lebt man eben esoterisch.

Sorry: aber ich liebe es und es passt einfach so gut.
Die Letzten werden die Ersten sein... oder,...
die Starken sterben nicht eines natürlichen Todes.

Es - das Leben entstehen zu lassen und am immerwiederkommenden Entstehen beobachten um Veränderungen zuzulassen und dann zu staunen...

Gruß aus dem Gewitter, Ben
 
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Schön wie du das beschreibst, und auch wieviel Zeit du dir dafür nimmst. Auch ich musste zuerst lernen das die Welt nicht so tickt wie ich es mir wünsche, um immer wieder dazuzulernen, dass ich es nicht bin, der das was Erlebnistechnisch auf mich zukommt erzeugt. Wille und Intelligenz ist meineserachtens sogar ein bedeutendes Leiden, weil Intelligent zu sein bedeutet nicht zwangsläufig harte Ellenbogen zu haben und dann lebt man eben esoterisch.

Sorry: aber ich liebe es und es passt einfach so gut.
Die Letzten werden die Ersten sein... oder,...
die Starken sterben nicht eines natürlichen Todes.

Es - das Leben entstehen zu lassen und am immerwiederkommenden Entstehen beobachten um Veränderungen zuzulassen und dann zu staunen...

Gruß aus dem Gewitter, Ben
Jahaha, hier auch: Gewitter. Und wie. Paßt zur momentanen Gemütslage nach 3 unerträglichen beruflichen Wochen. Einfach nur, weil ich mal wieder gegeben habe, wo ich gar nicht mehr geben wollte. Bin eben viel zu gutmütig, Benedikt.

Übrigens, wo Du von "viel Zeit" schreibst, die ich mir nähme: ich tippe flink wie ein Wiesel und ich rede so schnell wie ich tippe. Und ich tippe ziemlich schnell. Daher kostet mich ein solche Post keine 4 Minuten.

Ja, ich merke durchaus: wir beide haben ein ähnliches Problem. Deshalb reiben wir auch immer wieder die Nasen aneinander wie zwei Katzen aus fremden Würfen.

Ich habe das schon auf so dermassen viele Arten und Weisen formuliert, ich kann das gar nicht mehr alles aufzählen. Die Dumpfheit des Bewusstseins, das da alltäglich in meinem Beruf vor mir sitzt. Die Unfähigkeit auch nur die einfachste Information aufzunehmen, die der Lehrer gibt - aus gutem Grund und geordnet, persönlich, ansprechend, den Schüler ernstnehmend und wertschätzend. Und dennoch: der alles Benickende Schüler hat letztlich Null, Nichts aber auch gar nichts verstanden und kann schon gar nicht etwas davon in Handlung bringen, weil er einfach zu dumm ist und nicht über die Intelligenz verfügt, vernunftgesteuert unter Einsatz seines Wissens zu handeln. Das erschöpft. Man reibt sich daran auf, wenn man nicht aufpasst. Wenn man nicht sehr genau wählt, wo man gibt, was man gibt, wieviel und wovon, an wen.

Nun habe ich durchaus überlegt: lasse ich all dies los, wo ich im Leben gebe ohne daß ich etwas zurück bekomme, z.B. Befriedigung durch Bildungs-Erfolg? Es ist klar, daß der, der lehrt, von seinem Schüler zunächst mal nix kriegt ausser Aufmerksamkeit, ich brauche auch gar keine Wertschätzung im Übermaß und will da überhaupt nichts haben. Ich bin professionell genug, um ganz einfach geben zu können und zu wollen, und das war es für mich. Nehmen tue ich an ganz anderer Stelle, und meist eh aus mir selbst.

Aber: wenn ich nicht zum Gärtner werde, also das Denken und Reden mit Menschen gänzlich unterlasse und auch nur einen Hauch von Äusserung tätige, dann werde ich immer wieder darauf stossen, daß ich ganz einfach zwar im Moment verstanden werde, daß ich aber auf Stumpfsinnigkeit in 95% der Menschen stosse. Die Blumen, mein Kater - selbst meine Auto Rosalinde - und einige Freunde, sind mir nah. Die verstehen mich wie ich bin. Aber: die sind eben auch alle selbstständig und funktionieren ohne mich so, wie sie sollten. Das kann ich von Schülern egal welcher Art nicht verlangen. Aber daß Schüler wenigstens rudimentäre Grundregeln verstehen, die man unterrichtet, das ist doch irgendwie Voraussetzung für ein befriedigendes Leben als Unterrichtender. Und bei dem Stumpfsinn des Bewusstseins, das da heute in Schulen und Familien vor dem Fernseher und über dem Smartphone entsteht, kannst Du das einfach nicht mehr erwarten. Du kannst noch nicht mal dem Einzelnen einen Vorwurf machen, gewiss nicht.

Ich kann also vermutlich immer nur üben, im Moment loszulassen, was mich betroffen gemacht hat und mich aufregt. Nun, und das kann ich im Grunde. Und parallel werde ich eine andere Schiene einschlagen, das ist beinah beschlossene Sache, mit Veröffentlichungen in einer grossen Tageszeitung und in Fachzeitschriften gemeinsam mit anderen, verständigeren Leuten, die ähnlich sind und fühlen und verstehen und denken wie ich. Ein bisschen Sorge habe ich aber, daß mich das zum Gärtner macht, denn wer ehrlich Meinungen formuliert, der polarisiert und ist dann häufig nicht mehr gern gemocht und gesehen dort, wo er mal war. Das könnte mich also beruflich killen.

Ob ich's wage? Eine Frage des Loslassens... und Loslassen kann ich. Das weiß ich. Aber ob ich das Neue dann will?

lg

P.s.: sorry für diese um-sich-selbst-drehende Selbstbeschäftigung meines momentanen Selbstes.
 
Jahaha, hier auch: Gewitter. Und wie. Paßt zur momentanen Gemütslage nach 2 unerträglichen beruflichen Wochen. Einfach nur, weil ich mal wieder gegeben habe, wo ich gar nicht mehr geben wollte. Bin eben viel zu gutmütig, Benedikt.

Übrigens, wo Du von "viel Zeit" schreibst, die ich mir nähme: ich tippe flink wie ein Wiesel und ich rede so schnell wie ich tippe. Und ich tippe ziemlich schnell. Daher kostet mich ein solche Post keine 4 Minuten.

Ja, ich merke durchaus: wir beide haben ein ähnliches Problem. Deshalb reiben wir auch immer wieder die Nasen aneinander wie zwei Katzen aus fremden Würfen.

Ich habe das schon auf so dermassen viele Arten und Weisen formuliert, ich kann das gar nicht mehr alles aufzählen. Die Dumpfheit des Bewusstseins, das da alltäglich in meinem Beruf vor mir sitzt. Die Unfähigkeit auch nur die einfachste Information aufzunehmen, die der Lehrer gibt - aus gutem Grund und geordnet, persönlich, ansprechend, den Schüler ernstnehmend und wertschätzend. Und dennoch: der alles Benickende Schüler hat letztlich Null, Nichts aber auch gar nichts verstanden und kann schon gar nicht etwas davon in Handlung bringen, weil er einfach zu dumm ist und nicht über die Intelligenz verfügt, vernunftgesteuert unter Einsatz seines Wissens zu handeln. Das erschöpft. Man reibt sich daran auf, wenn man nicht aufpasst. Wenn man nicht sehr genau wählt, wo man gibt, was man gibt, wieviel und wovon, an wen.

Nun habe ich durchaus überlegt: lasse ich all dies los, wo ich im Leben gebe ohne daß ich etwas zurück bekomme, z.B. Befriedigung durch Bildungs-Erfolg? Es ist klar, daß der, der lehrt, von seinem Schüler zunächst mal nix kriegt ausser Aufmerksamkeit, ich brauche auch gar keine Wertschätzung im Übermaß und will da überhaupt nichts haben. Ich bin professionell genug, um ganz einfach geben zu können und zu wollen, und das war es für mich. Nehmen tue ich an ganz anderer Stelle, und meist eh aus mir selbst.

Aber: wenn ich nicht zum Gärtner werde, also das Denken und Reden mit Menschen gänzlich unterlasse und auch nur einen Hauch von Äusserung tätige, dann werde ich immer wieder darauf stossen, daß ich ganz einfach zwar im Moment verstanden werde, daß ich aber auf Stumpfsinnigkeit in 95% der Menschen stosse. Die Blumen, mein Kater - selbst meine Auto Rosalinde - und einige Freunde, sind mir nah. Die verstehen mich wie ich bin. Aber: die sind eben auch alle selbstständig und funktionieren ohne mich so, wie sie sollten. Das kann ich von Schülern egal welcher Art nicht verlangen. Aber daß Schüler wenigstens rudimentäre Grundregeln verstehen, die man unterrichtet, das ist doch irgendwie Voraussetzung für ein befriedigendes Leben als Unterrichtender. Und bei dem Stumpfsinn des Bewusstseins, das da heute in Schulen und Familien vor dem Fernseher und über dem Smartphone entsteht, kannst Du das einfach nicht mehr erwarten. Du kannst noch nicht mal dem Einzelnen einen Vorwurf machen, gewiss nicht.

Ich kann also vermutlich immer nur üben, im Moment loszulassen, was mich betroffen gemacht hat und mich aufregt. Nun, und das kann ich im Grunde. Und parallel werde ich eine andere Schiene einschlagen, das ist beinah beschlossene Sache, mit Veröffentlichungen in einer grossen Tageszeitung und in Fachzeitschriften gemeinsam mit anderen, verständigeren Leuten, die ähnlich sind und fühlen und verstehen und denken wie ich. Ein bisschen Sorge habe ich aber, daß mich das zum Gärtner macht, denn wer ehrlich Meinungen formuliert, der polarisiert und ist dann häufig nicht mehr gern gemocht und gesehen dort, wo er mal war. Das könnte mich also beruflich killen.

Ob ich's wage? Eine Frage des Loslassens... und Loslassen kann ich. Das weiß ich. Aber ob ich das Neue dann will?

lg

P.s.: sorry für diese um-sich-selbst-drehende Selbstbeschäftigung meines momentanen Selbstes.

Bald kommen Ferien und dann ist Erholung angesagt. Sich um sich selbst drehende Gedanken sind in dieser aktiven Gewitterspannung nichts unübliches und hören nach dem Spannungsaufbau schnell auf. Bei mir zeigt sich das gerade in Halsschmerzen und Ohrhämmern, und muss da auch aufpassen wieviel gerade real ist und was ich nicht aktzeptieren will, weil es könte ja auch was ganz anderes sein.

Eine sich mir täglich bietende Erfahrung, Dumpfheit, aber nicht die Dumpfheit der Dummheit sonder die akademische Dumpfheit: Frauen (30-35) gerade noch zeugungsfähig reden über Männer als seien sie Spielzeug, vollkommene Beziehungsunfähigkeit (obwohl meineserachtens eine Beziehung ein Glücksschlüssel fürs Leben ist), die Arroganz der Feigheit, erfolgreich sein zu müssen und den ganzen Tag jedem zu erzählen was der Chef so gerade treibt. (Ist doch völlig wurscht was irgenwer treibt). Die ewige, und das ist das was ich (sorry) Scheiße finde: Gedankenblase der Mensche die alle vor sich her tragen, klar ist das gnossisch, aber wurscht ich finde es so unendlich dummm das die Menschen ihr Ego nicht erkennen können und immer wieder am gleichen Rad drehen. Dadurch hat die Dumpfheit eine Chance zu existieren, genauso wie die Unsummen die in Banken gesteckt werden um danach in eine Aktie zu wandern und nicht direkt den Menschen gegeben werden bar auf die Kralle damit die damit aktiv werden könnten und die Wirtschaft wirklich ankurbeln könnten. Die Gedankenblase, ja die ist interessant denn sie unterscheided alle die Leben von jenen die das nicht sehen können. Und ich glaube sie erkennen zu können und lebe deswegen getrennt von den meisten, und auch jene die mich lieben, fragen was ist das was dich plagt.

Das Gewitter geht und Morgen beginnt die Schau der großen Dumpfheit von Neuem, ich bin gespannt ob ich es diesmal schaffe zu werkeln ohne irgendjemanden etwas aufzuzwängen und wenn es nur ein Gefühl sei.

PS: deswegen schreibe ich nicht öffentlich, weil die Öffentlichkeit mich nicht verstehen würde, aber was weiss ich, ob das was ich schreiben würde, für die vielen oder wenigen auch gedacht sei, wenn es halt nur für mich alleine sei - oder Einen, sei es halt so - dass kann ich schon akzeptieren, ich werde die Welt nicht mehr verändern.

Gruß Ben
 
kenn diese erfahrung auch
spiegelt sehr gut unsere gesellschaft wieder
da gehts eben nicht drum dass man dem anderen was gutes tut
sondern dass man sich selbst was gutes tut indem man andere übern tisch zieht

also gute seele sozusagen - muss man sich in gewisserweise schon schützen vor diesen abartigen verhaltensweisen damit man nicht angesteckt wird

für mich wars sehr lehrreich irgendwie auch weil ich mir dann schon bewußt gesagt hab ... dass wenn ich was gebe darf es mir nicht leid tun dass ich es gegeben habe
also völlig erwartungslos

viele menschen funktionieren auch ganz wunderbar wie roboter
wenn sie bekommen stehen sie ständgi auf der matte
gibts nichts - existiert man für die auch nicht mehr
sie wie man hühner krümel zuwirf - da kommen sie gleich alle
gibts nichts gackern sie woanders rum

nimm was du kriegen kannst
und gib was du geben kannst
oder was du loslassen kannst


grüßlis
 
Würde aber wieder der bedingungslosen Liebe widersprechen u. in die Kategorie "Erwartungshaltung" fallen..

Ja, ich WILL auch mal was haben. Ich will-will-will. :D

Ich hab eine Menge/schon eine Menge bekommen. Ich kann mich wahrlich nicht beklagen.

Kommt immer nur auf den Blickwinkel drauf an. Ich war auch schon so oft ein "dummes Schaf".
 
Aber ist es wirklich so wichtig, etwas "loszulassen"?? Vor allem ist das Loslassen net immer so eine Ausrede.. für etwas, das man sowieso net hat?

Man kann im Wandel auch Besitztümer loslassen - was einem vorher sehr wichtig war, Materielles.

Doch, wichtig ist es irgendwie schon, für dich selbst - weil's befreit.

Wenn du fliegen möchtest (Frei-sein), geht das sicher am ehesten, wenn du soweit frei von allem bist. Oder so. ;)
 
Man kann im Wandel auch Besitztümer loslassen - was einem vorher sehr wichtig war, Materielles.

Doch, wichtig ist es irgendwie schon, für dich selbst - weil's befreit.

Wenn du fliegen möchtest (Frei-sein), geht das sicher am ehesten, wenn du soweit frei von allem bist. Oder so. ;)

Nun, ich muss nicht meine Besitztümer loslassen um Frei zu sein..

Ganz frei sein von allem ist sowieso m.E. ein Trugschluss.

Aber fragen wir mal alle Menschen, die nix oder nur wenig haben, wie frei sie wirklich sind und wie frei und toll sich so ein Leben wohl anfühlt..?
 
Nun, ich muss nicht meine Besitztümer loslassen um Frei zu sein..

Ganz frei sein von allem ist sowieso m.E. ein Trugschluss.

Aber fragen wir mal alle Menschen, die nix oder nur wenig haben, wie frei sie wirklich sind und wie frei und toll sich so ein Leben wohl anfühlt..?

Wenn du an etwas sehr hängst oder klammerst, kannst du es auch loslassen.

Vielleicht kann auch jeder nur von seinem eigenen Leben schreiben - ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, wie die das sehen usw.

Vor allem weiß ich nicht, bei wem es um was geht, mehr als vermuten ist nicht drin wie es aussieht.
 
Du machst ein geschäft
Das ist der punkt
Daher passt der spruch bei dir ned

ein geschäft... na und?
wie ich dargelegt habe, war die motivation ja nicht egoistisch angelegt.
im gegenteil: mich haben sie gefragt: "warum gibst du denn bloß die schönen sachen her?"
es ist für mich eben enttäuschend wenn andere nicht ebenso denken wenn man mal etwas bekommt.

vielleicht verlange ich auch zu viel von manchen menschen. das hat aber rein gar nichts darüber zu sagen WIE ICH MICH IN DIESER SITUATION FÜHLE! immerhin bin ich zu maria (puramaryam) zu einem kurs/seminar gegangen wie man in seinem leben ein gefühl der fülle herstellt und maria IST eine instanz weil sie ist in der bedingungslosen liebe. maria hat mir tatsächlich geholfen, mich besser zu fühlen.

ich bin einfach für ein miteinander beim geben und nehmen und ich sehe meine offenheit enttäuscht, ja mein vertrauen missbraucht wenn hier plötzlich jemand seine philosophie vom gegeneinander durchscheinen lässt. wenn man immer wieder für das miteinander, für das einende arbeitet, dann ist das tatsächlich etwas was ich in meiner welt nicht sehen will.
 
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guten abend miteinander!

also ich hab immer ganz furchtbar gern gegeben, und ich konnt meiner empfindung nach auch megaviel geben. aber, herrgott, die rechnung ging häufig mal nicht auf, ich bin immer mal wieder im minus gelandet, hab mich erschöpft.

zur zeit interessiert mich weniger das geben und nehmen und loslassen, sondern das plus und das minus.
wer definiert denn was plus ist, und was minus?

da sitzt doch der wurm drin :D

p.s.: nehmen ist auch schön ;)

gruss!

api
 
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