Also meine Katze kommt eigentlich nicht ins Haus, sie wohnt lieber draußen. Der Hund verhält sich normal.
Das Haus ist über 200 Jahre alt, ich habe keine Ahnung, ob es hier Morde gab. Soweit mir bekannt, war es ganz früher mal ein Ziegenstall.
Morde sind mir zumindest von letzter Zeit nicht bekannt, aber ich hatte tatsächlich einen Traum, bei dem gleich vor dem Haus ein Mord geschah, begangen von mir, an "mir" oO.
Ich erschlug einen jungen Mann, der aussah, wie ich. War ziemlich brutal und verlief in drei Traumphasen, die sich zum Ende hin leicht veränderten. Wo ich anfangs noch sicher war, der Täter zu sein, und auch Blut an den Händen hatte, war dieses nachher fort und ich nicht mehr sicher.
Die Polizei transportierte dann die Leiche ab in einem schwarzen Sack und eine Nachbarin meinte sowas wie " da sieht man mal, wofür diese Tricks gut sind, die Sie mir beigebracht haben", es ging dabei um Krav Maga-Tricks, die ich ihr auf einem Schießplatz erklärt haben sollte...
War ein sehr verwirrender Traum.
Ansonsten hab ich von der Gegend hier oft Träume von Apokalypsen und verfluchten Feldern, im Grund sogar noch, bevor wir hier her gezogen sind. Ich hatte dazu mal einen
Thread hier aufgemacht.
Ob es an der Gegend, oder an mir liegt, kann ich nicht sagen, eigentlich fühle ich mich hier wohl, und es gibt auch keine Legenden etc, die das bestätigen.
Daher möchte ich nochmal auf die Gedanken einer andere Person zurück kommen. Die Person, die ich unter Verdacht habe, könnte mein Sohn sein, der etwa zur selben Zeit seine Ängste entwickelte, als bei mir die Leichenträume anfingen. Es könnte also ein Zusammenhang bestehen.
Es ist nämlich so, dass dieser mich (berechtigter Weise) in diesem früheren Leben hinrichten ließ. Ich hatte aufgrund einiger blöder Fehler ziemlich vieles verbockt, was viele Menschen das Leben kostete.
Also das wäre insofern ein guter Grund für Leichenteile, und würde perfekt hierzu passen:
"Leiche kann für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl sie längst erledigt sind."
Denkbar ist aber durchaus, dass es irgendwie mit der Gegend zusammen hängt, denn ein Satz, den ich nach diesem Traum in mein Traumbuch schrieb, lautete:
"Danach nochmal Leichenteile, passen zur Provence?"
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Und wo ich gerade hier rein schreibe, hätte ich gleich nochmal eine Frage zu einem weiteren Symbol.
Traum von vorgestern.
Erst ging es um eine Party, die in einer Hafengegend spielte, von der ich irgendwann weg fuhr. Es war Nachts und ich glaube, es lag auch Schnee, dann war ich an einem Kreisverkehr hier in der Nähe, an dem eine Baustelle war. Ich kam mit dem Rad zu nah an den Bordstein, der ja bei Baustellen manchmal kniehoch ist, konnte es aber noch rechtzeitig abfangen, das Auto war nun ein Fahrrad, und der Kreisverkehr ein Leuchtturm, und ich steckte mit meinem Rad in einem der Fenster und musste es irgendwie reinfummeln, was mir auch gelang.
In dem Turm waren Leute, kamen die Treppe hoch und feierten, offenbar eine Silvesterfeier, vielleicht die Fortsetzung von vorher. Eine Stimme (aus einem Radio?) kündigte irgendwas an, ein Ereignis glaub ich, das mit 6 Gläsern? zusammen hing.
Interessant hieran auch wieder die Parallele zum Traum der Freundin, die gleichzeitig auf einem Schiff war und in eine Seeschlacht geriet, von brennenden Pfeilen beschossen wurde, und mit Piraten zu tun hatte, die aufgrund von Hunger Menschen aßen.
Das Symbol des Kreisverkehrs ist leider nicht im Traumlexikon zu finden, könnte der eine ähnliche Bedeutung, wie der Leuchtturm haben?
Eddi:
Da fällt mir gerade was ein: Es gibt im Keller einen großen Betonklotz, von dem ich nicht weiß, was drin ist... Ich hatte es immer für eine Art Sickergrube gehalten, aber wer weiß... oO