Für diverse Traumbilder Ideen erwünscht

Der Traumdeuter ist natürlich mein erster Gang, daher kenne ich die Deutungen bereits. Meistens reichen mir diese auch, aber manchmal eben nicht, und dann frage ich hier nach ;)
Wie geschrieben finde ich keine Erklärung für die Leichenteile im jetzigen Leben. Ich hab nichts angestellt, bereue nichts und bin mir keiner Schuld bewusst. Will auch nichts loswerden etc...
Aber es wird vermutlich eben mit antiken Kisten zu tun haben, die ich da kürzlich aufgestoßen habe.

Danke trotzdem.
 
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Dann würde ich sagen, gehe das ein paar Ebenen tiefer an. Altlasten aus Vergangen Leben, was musst Du auflösen, evtl. liegt es in Deinen Familien- oder Bekanntenkreis. Hast Du die Gedanken eines anderen für Dich im unbewussten realisiert? Solche Träume kommen ja nicht aus Willkür und ein Traum von Leichen schon gar nicht. Assoziere das mit vlt. vorhandenen Haustieren. Hast Du Bekanntschaften geschlossen, vor kurzen?
 
Hast Du die Gedanken eines anderen für Dich im unbewussten realisiert? Solche Träume kommen ja nicht aus Willkür und ein Traum von Leichen schon gar nicht. Assoziere das mit vlt. vorhandenen Haustieren. Hast Du Bekanntschaften geschlossen, vor kurzen?
Wie meinst du das mit den Gedanken von anderen?

Ich hab nen Hund und eine Katze, ich wüsste aber nicht, was die damit zu tun haben könnten und ich habe auch keine neuen Bekanntschaften geschlossen.

Die Leichenträume habe ich seit Jahren.
Aufgefallen sind sie mir vor circa acht Jahren oder so. Immer wieder war ich damit beschäftigt, irgendwo Stücke von Leichen zu vergraben, Arme, Beine kA, das ging auch meistens mit einer Flucht einher, bei der ich die Polizei im Nacken hatte, manchmal war jemand dabei, manchmal nicht.
Dann hatte ich eine ganze Weile Ruhe damit, mehr oder weniger, wenn Leichen auftauchten, dann anders. Einmal musste ich mit anderen zusammen die Torsen von Kinderleichen essen, was echt eklig war, hab mich anschließend fast übergeben, und mir war den ganzen Tag lang übel.
Ich glaube, das waren sogar auch fünf Stück. Aber die waren noch sehr frisch, blutig.
Sonst sind sie meistens schon halb verwest.
 
Um das zu erörtern wäre ein persönliches Gespräch tatsächlich einfacher, schneller und angenehmer. Die Gedanken einer anderen Person in bzw. für sich zu realisieren setzt voraus das man diese entweder liebt mehr als sich selbst oder eine tiefe Zuneigung auch auf freundschaftlicher Basis empfindet. Mit der gewissen Portion an Mitgefühl und Liebe kann man auch äußerliche, körperliche Aspekte von der jeweiligen Person übernehmen. Wie alt sind denn deine Haustiere?

Ich lehn mich mal weiter aus den Fenster und ziehe einen sexuellen Aspekt mit ein. Wenn gibt es da mehrere Möglichkeiten, du hast eine Ader die dir nur im Unterbewusstsein erscheint, eine bewusst unterdrückte oder eine die nur geheim ausgelebt wird. Weiter vertiefen kann ich das nicht, dafür kenn ich dich nicht gut genug.
 
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Hmm, meine Haustiere... die Katze lebt eigentlich draußen, ist ca. 5 Jahre alt, der Hund so um die drei glaub ich.
Das mit den Gedanken einer anderen Person, macht man das dann bewusst? Kann man sich dagegen wehren?

Meine Neigungen kenne ich eigentlich recht gut, ich unterdrücke sie nicht aber kann das meistens nicht öffentlich ausleben, ich hab Kinder im Haus... naja, ich denke mal, jeder der Kinder hat, kann sich diesbezüglich nicht wirklich gehen lassen.
Es belastet mich aber auch nicht, falls du darauf hinaus willst.
 
Gegen die Gedanken einer anderen Person kann man sich wehren, dazu müsstest du wissen von welcher das kommen könnte. Bewusst denken, ganzheitlich für sich selbst und sich seiner selbst bewusst werden. Das geht nicht von jetzt auf gleich, dauert etwas je nachdem wie du zu dir stehst.

Dann betrachten wir mal das "unmögliche". Passieren in deiner Gegend oder in einen Umkreis von 5-10 km Morde oder sind dort welche Geschehen, evtl. auch in dem Haus wo du wohnst? Verhält sich deine Katze dir gegenüber eigenartig wenn sie reinkommt? Katzen haben eine Verbindung zur Unterwelt, dem dämonischen und wachen selbst über die Toten. Ist irgendein Ereignis aus deinen Traum in deiner Umgebung passiert auch wenn du noch nicht vorher dort gewohnt hast oder besteht die Möglichkeit das so etwas dort passieren könnte? Träume Können auch als Warnung für die Zukunft gedeutet werden.
 
Also meine Katze kommt eigentlich nicht ins Haus, sie wohnt lieber draußen. Der Hund verhält sich normal.
Das Haus ist über 200 Jahre alt, ich habe keine Ahnung, ob es hier Morde gab. Soweit mir bekannt, war es ganz früher mal ein Ziegenstall.

Morde sind mir zumindest von letzter Zeit nicht bekannt, aber ich hatte tatsächlich einen Traum, bei dem gleich vor dem Haus ein Mord geschah, begangen von mir, an "mir" oO.
Ich erschlug einen jungen Mann, der aussah, wie ich. War ziemlich brutal und verlief in drei Traumphasen, die sich zum Ende hin leicht veränderten. Wo ich anfangs noch sicher war, der Täter zu sein, und auch Blut an den Händen hatte, war dieses nachher fort und ich nicht mehr sicher.
Die Polizei transportierte dann die Leiche ab in einem schwarzen Sack und eine Nachbarin meinte sowas wie " da sieht man mal, wofür diese Tricks gut sind, die Sie mir beigebracht haben", es ging dabei um Krav Maga-Tricks, die ich ihr auf einem Schießplatz erklärt haben sollte...

War ein sehr verwirrender Traum.

Ansonsten hab ich von der Gegend hier oft Träume von Apokalypsen und verfluchten Feldern, im Grund sogar noch, bevor wir hier her gezogen sind. Ich hatte dazu mal einen Thread hier aufgemacht.

Ob es an der Gegend, oder an mir liegt, kann ich nicht sagen, eigentlich fühle ich mich hier wohl, und es gibt auch keine Legenden etc, die das bestätigen.

Daher möchte ich nochmal auf die Gedanken einer andere Person zurück kommen. Die Person, die ich unter Verdacht habe, könnte mein Sohn sein, der etwa zur selben Zeit seine Ängste entwickelte, als bei mir die Leichenträume anfingen. Es könnte also ein Zusammenhang bestehen.
Es ist nämlich so, dass dieser mich (berechtigter Weise) in diesem früheren Leben hinrichten ließ. Ich hatte aufgrund einiger blöder Fehler ziemlich vieles verbockt, was viele Menschen das Leben kostete.
Also das wäre insofern ein guter Grund für Leichenteile, und würde perfekt hierzu passen:
"Leiche kann für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl sie längst erledigt sind."

Denkbar ist aber durchaus, dass es irgendwie mit der Gegend zusammen hängt, denn ein Satz, den ich nach diesem Traum in mein Traumbuch schrieb, lautete:
"Danach nochmal Leichenteile, passen zur Provence?"
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Und wo ich gerade hier rein schreibe, hätte ich gleich nochmal eine Frage zu einem weiteren Symbol.

Traum von vorgestern.
Erst ging es um eine Party, die in einer Hafengegend spielte, von der ich irgendwann weg fuhr. Es war Nachts und ich glaube, es lag auch Schnee, dann war ich an einem Kreisverkehr hier in der Nähe, an dem eine Baustelle war. Ich kam mit dem Rad zu nah an den Bordstein, der ja bei Baustellen manchmal kniehoch ist, konnte es aber noch rechtzeitig abfangen, das Auto war nun ein Fahrrad, und der Kreisverkehr ein Leuchtturm, und ich steckte mit meinem Rad in einem der Fenster und musste es irgendwie reinfummeln, was mir auch gelang.
In dem Turm waren Leute, kamen die Treppe hoch und feierten, offenbar eine Silvesterfeier, vielleicht die Fortsetzung von vorher. Eine Stimme (aus einem Radio?) kündigte irgendwas an, ein Ereignis glaub ich, das mit 6 Gläsern? zusammen hing.

Interessant hieran auch wieder die Parallele zum Traum der Freundin, die gleichzeitig auf einem Schiff war und in eine Seeschlacht geriet, von brennenden Pfeilen beschossen wurde, und mit Piraten zu tun hatte, die aufgrund von Hunger Menschen aßen.


Das Symbol des Kreisverkehrs ist leider nicht im Traumlexikon zu finden, könnte der eine ähnliche Bedeutung, wie der Leuchtturm haben?


Eddi:
Da fällt mir gerade was ein: Es gibt im Keller einen großen Betonklotz, von dem ich nicht weiß, was drin ist... Ich hatte es immer für eine Art Sickergrube gehalten, aber wer weiß... oO
 
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Das kann etwas mit deiner geistigen/seelischen Reife zu tun haben (der Kreisverkehr) ich bin dabei das aufzuschlüsseln und werde meinen Post dementsprechend vervollständigen.
 
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Und hast du mittlerweile eine Idee?

Ich hatte letzte Nacht wieder mal irre Träume und hätte gerne einen Deutungsversuch für zwei Szenen:

Traum 2:
In einem Autositz? lag ein winziges, nacktes Baby, gerademal so groß, wie eine Hand, das ziemlich schlapp zu sein schien, es wirkte eher, wie ein gerupftes Hühnchen, sah aber aus, wie ein Baby, auch niedlich irgendwie, aber runzlig und schwach. Ich erklärte, dass man dem Baby eine Pampers anlegen sollte, was die anderen aber nicht verstanden. Ich glaub ich ging los, um eine Pampers zu besorgen, kam damit wieder. Ich hab es auf die Hand genommen und den Kopf beguckt, festgestellt, dass es wohlauf ist, nur etwas müde, dabei stieg mir der Geruch von Babydünnpfiff in die Nase und ich sah, dass es gelbbraunen Kot am Po kleben hatte. Ich fragte meinen Nebenmann nach einem Tuch, und er gab mir ein Papiertuch, bzw tupfe damit am Baby rum, wodurch er die Kacke aber nur noch mehr verteilte. Schließlich war sie überall, ich versuchte zwar, es noch abzuwischen, aber dafür war das Tuch zu trocken, überall klebte nun goldfarbener Kot in Krümeln auf der Babyhaut. Also erklärte ich, dass ich Feuchttücher kaufen gehen würde.

(Auch hier wieder sehr ähnlich mit dem Traum meiner Freundin, nur war es bei ihr ihre Katze, die voller Kot war, aber auch dieser klebte in Krümeln überall.
Und auch im nächsten Traum gibt es wieder viele Parallelen, allerdings nur in der Kulisse, Park, Gebäude etc... die Szene mit dem Theaterstück ist nur bei mir vorhanden.)

Traum 3:

Dann befand ich mich in einer Gartenanlage, wiedermal ein Park mit grasigen Wegen zwischen Hecken, Wasserläufen und kleinen Kanälen. Es war Nacht und ich hatte darin etwas zu erledigen. Ich denke, es war eine Art Wettkampf mit anderen. VOr mir verlor jemand eine Packung mit Schnürsenkeln, die ich aufhob, und die Schürsenkel rausnahm, die fast leere Packung (es war noch ein Teil mit Schrauben drin) warf ich weg, die Schnüre waren nun aber wesentlich dicker und hatten eine Art Eigenleben, wirkten wie kleine Schlangen. Ich versuchte, sie an den Köpfen in der Hand zu sortieren, es waren sicherlich 6-7 Stück, was nicht einfach war.
Damit erreichte ich ein Gebäude, das von innen an einen barocken Palast erinnerte.
Hier waren schon andere von meiner Gruppe, die lagen auf dem Boden. Auch ich fiel nun auf den Boden, wohl durch die Schlangen vergiftet, oder so. Aber die Anführer von der jeweiligen Gruppe standen noch, und einer davon legte sich nun eine bunt/goldene Adlerrüstung an (vielleicht trug er sie auch bereits, aber sie war vorher nicht golden, oder verdeckt), um mit dem anderen, der eine schwarze Rüstung trug, zu kämpfen.
Die Rüstung sah wirklich unglaublich toll aus, so dass ich meinen Blick nicht davon lassen konnte. Der Helm war der Kopf des Adlers, der Mantel die Schwingen etc... Ich denke, ich gehörte zur Adlergruppe.
Sein Gegner in der schwarzen Rüstung war Loki vom Film Thor. Ich weiß nicht, ob sie erst kämpften, jedenfalls kniete er schließlich vor dem Adlerkrieger, und der versenkte sein Schwert in seiner Brust, und zwar vom Hals aus abwärts, bis es hinten wieder rauskam. Loki brach zusammen, einen Heldentod inszenierend und der Adler wähnte sich bereits als Sieger, drehte seine Ehrenrunde, da stand der Besiegte wieder auf, zog sich das Schwert aus der Brust, und erstach den Adler.
Da einige von uns aber nicht tot waren, ging Loki nun durch unsere Reihen und erstach diejenigen, die noch lebten. Als die Reihe an mir war, sah und spürte ich schon die Spitze des Gladius (es war tatsächlich ein breites Römerschwert), auf meiner Brust, und sah ihn zustechen. Aber das Schwert war ja eine Requisite und versankt im Griff (oder sonstwo kA), ich musste mich also tot stellen und schloss die Augen, den Mund halb geöffnet, sah folglich auch nicht, was weiter geschah, spürte nur die Schwertspitze auf mir ruhen und dass Loki irgendwas tat... Es verging endlose Zeit und es wurde mir immer schwieriger, mich nicht zu bewegen. Im Mund sammelte sich Spucke, und ich hatte bald das dringende Bedürfnis, diese runterzuschlucken, was ich schließlich auch tat. Dadurch war nun aber klar, dass ich nicht tot war, ich hatte die ganze Szene ruiniert. Die Schauspieler waren dementsprechend knatschig und zogen ab, um sich draußen abzureagieren.
Derweil kroch ich reumütig zum Regisseur, der an einem Schreibtisch vor großen Fenstern saß, und bat ihn um Entschuldigung. (Im Traum der Freundin saß hier ihr Vater)
Er schien ziemlich verstimmt deshalb, war aber bereit, mir nochmal zu verzeihen.
Schickt emich los, die Darsteller alle wieder einzusammeln, um die Szene nochmal zu spielen.
Dann wurde ich leider wach.
---


Hier würde mich vor allem interessieren, was das mit dem inszenierten Tod bedeuten könnte. Es heißt ja, ein Theaterstück würde ein Stück aus dem Leben representieren, aber was könnte es darstellen?

Ja und zum Babykot... das wäre auch spannend zu wissen.
 
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