Fuchsjagd und Stierkampf

Um meine Englischkenntnisse brauchst Dir keine Sorgen zu machen...auf nem Landgut schon...ein Schuß...der sitzt...Tier spürt nix mehr...fertig.


Sage

Ich mach mir ob Deiner Englischkenntnisse keine Sorge... wohl aber über Deine Kenntnisse, was Kaliber und Waffengattungen angeht. Hast Du ne Ahnung was für Munition in ein ScharfSchützen!!!! Gewehr kommt? Und auf /ab welchen Distanzen diese, welche Arten von Verletzungen (ums mal seeeehr milde zu nennen) machen?
Sorry, neee. DA kannst Du nicht von "waidgerecht" und tierfreundlich reden.
Dass auf Landbesitz ggf. der zuständige Jäger (o.ä.) einen Schuss setzt, vor einer evtl Schlachtung, okay. Sowas wird aber mit KK gemacht.
 
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Ich mach mir ob Deiner Englischkenntnisse keine Sorge... wohl aber über Deine Kenntnisse, was Kaliber und Waffengattungen angeht. Hast Du ne Ahnung was für Munition in ein ScharfSchützen!!!! Gewehr kommt? Und auf /ab welchen Distanzen diese, welche Arten von Verletzungen (ums mal seeeehr milde zu nennen) machen?
Sorry, neee. DA kannst Du nicht von "waidgerecht" und tierfreundlich reden.
Dass auf Landbesitz ggf. der zuständige Jäger (o.ä.) einen Schuss setzt, vor einer evtl Schlachtung, okay. Sowas wird aber mit KK gemacht.


Der sniper muß ja nu nicht die Munition bzw Waffe nehmen, die er fü nen Terroristen benutzt...ein modifiziertes Jagdgewehr, das absolute Präzision gewährleistet, täte es da auch...


Sage
 
Der sniper muß ja nu nicht die Munition bzw Waffe nehmen, die er fü nen Terroristen benutzt...ein modifiziertes Jagdgewehr, das absolute Präzision gewährleistet, täte es da auch...


Sage

Ein Jagdgewehr ist aber nunmal ein Jagdgewehr (und was soll da wie "modifiziert" werden?????) und ein Präzisionsgewehr eben ein Präzisionsgewehr.
Du kannst nen Panzerfahrer auch nicht plötzlich nen Heli fliegen lassen, obwohl beide Joysticks haben...
Nimms mir bitte nicht übel, aber Du hast, von dem was Du hier in dem Thread schreibst und raushaust, nicht wirklich Ahnung.
Mit irgendwelchen "Hätte-Wäre-Könnte-Wenn" Diskussionen brauchen mer net anfangen, das wird, wie gesagt, dann eher unfreiwillig komisch.
 
Der sniper muß ja nu nicht die Munition bzw Waffe nehmen, die er fü nen Terroristen benutzt...ein modifiziertes Jagdgewehr, das absolute Präzision gewährleistet, täte es da auch...


Sage
Sorry, aber das ist so ein Schwachsinn. Wohin genau sollte der Schuss platziert werden? Und wieso sollte der Schuss über ein Gewehr genauer sein als die Platzierung eines Bolzens direkt am Schädel? Zumal der Bolzen deutlich größer ist als normale Jagdmunition - und trotzdem (!) wird regelmäßig das Hirn verfehlt oder nur unzureichend getroffen, obwohl man quasi direkt am Tier anlegen kann. Wie glaubst du, dass diese Situation durch ein Schießen aus größerer Entfernung mit einem Gewehr verbessert werden könnte?
 
Aber die Spanier werden doch sicher sehr erfreut sein, dass es hier zumindest EINEN glühenden Anhänger und Verehrer des Stierkampfes gibt! :sneaky:

Wenn du mich damit meinst, muss ich die Spanier leider enttäuschen. Ich habe mir nie einen Stierkampf angesehen, und werde es auch in Zukunft nicht tun. Das ist meine Art des Protestes.

Allerdings will ich mich auch nicht großartig darüber echauffieren. Ich bin nämlich der Meinung, wir haben in Tierschutzfragen genug vor der eigenen Haustüre zu kehren.
 
Auch in Spanien ist der Stierkampf umstritten:

Befürworter der Corrida de toros in Spanien weisen auf ihren Anteil an der kulturellen Identität Spaniens hin.
Gegner leiten aus einer Gallup-Umfrage von 2006, nach der 72 % der Befragten kein Interesse am Stierkampf haben und das Interesse rückläufig ist, ab, dass der Stierkampf aus kultureller Sicht nicht erhaltenswert sei.

Die Kanarischen Inseln haben als erste Autonome Gemeinschaft Spaniens den Stierkampf verboten. Das entsprechende Tierschutzgesetz wurde am 30. April 1991 verabschiedet

https://de.wikipedia.org/wiki/Stierkampf#Argumente_gegen_den_Stierkampf

Mit dem Argument "Kultur" für den Stierkampf zu werben, ist imho völlig daneben.
Der Stierkampf ist kein Zeichen von Kultur, sondern von Unkultur.
 
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Auch in Spanien ist der Stierkampf umstritten:
Leider nur zum Teil.

Verbote der Kommunen überwiegend symbolischer Natur

„Die Linke stürmt wie ein Kampfstier in die Arena“, titelte die Zeitung „El País“. Die Entscheidungen der Kommunen sind überwiegend symbolischer Natur, weil für den Tierschutz in Spanien die Regionen zuständig sind. Die Kanarischen Inseln und Katalonien sind die einzigen Regionen in Spanien, in denen Stierkämpfe generell untersagt sind. In anderen Landesteilen können allerdings auch die Städte und Gemeinden der Stierkampfbranche das Leben schwer machen: Sie können Subventionen für Stierkämpfe streichen oder aber auch Kämpfe ganz unterbinden, sofern sie die Eigentümer von Arenen sind.

Dabei hatten die Züchter von Kampfstieren, die Veranstalter von Kämpfen und die Toreros nach einer schweren Krise gerade erst neue Hoffnung geschöpft. Das spanische Parlament erklärte den Stierkampf Ende 2013 zu einem Kulturgut, das geschützt werden müsse. Nach einem Bericht des Kulturministeriums nahm die Zahl der Zuschauer 2014 erstmals seit langer Zeit wieder zu.
Davor war die Besucherzahl in fünf Jahren etwa auf die Hälfte geschrumpft.
Der Verband der Veranstalter (Anoet) hatte Alarm geschlagen: „Die Welt des Stierkampfs ist bankrott.“ Tausende Kampfstiere erhielten den Todesstoß nicht von einem Torero in der Arena, sondern wurden wie Mastrinder in Schlachthöfen getötet, weil nicht mehr genügend Kämpfe stattfanden.

Allerdings sind die Motive der Politiker, die gegen den Stierkampf vorgehen, nicht immer ganz klar. Einige Parteien vertreten in dieser Frage keine einheitliche Haltung. Allein die konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy ist konsequent für die „Fiesta“. Die Sozialisten (PSOE) dagegen votierten in Kommunen wie Palma de Mallorca gegen den Stierkampf. In Regionen wie Andalusien oder Kastilien-La Mancha, wo die PSOE die Regierung stellt und der Stierkampf seine traditionellen Hochburgen hat, denkt die Partei nicht daran, etwas dagegen zu unternehmen.

http://www.stuttgarter-nachrichten....oss.09305b5e-37da-4b7c-93b3-cb45e1bf6536.html
 
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