Fuchsjagd und Stierkampf

Colombi

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England

Fuchsjagd mit Hunderudeln bleibt verboten

Britisches Parlament nimmt umstrittenen Gesetzentwurf vor der Abstimmung zurück / Mehrheit der Briten gegen Lockerung.

http://www.badische-zeitung.de/panorama/fuchsjagd-mit-hunderudeln-bleibt-verboten--107699012.html

Zum Glück wurde der Gesetzesentwurf zurückgenommen!

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Leider gibt es in Spanien weiterhin diesen unsäglichen Stierkampf.

Es ist zu hoffen, dass diese Schande auch mal zu 100 Prozent verboten wird!
 
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Tierschützer fürchteten mit der für Mittwoch geplanten Abstimmung im Unterhaus die Wiedereinführung der alten Jagdmethode durch die Hintertür. Das "wichtige Gesetz" würde "zahnlos", steht in einem offenen Brief, den viele Promis unterschrieben haben. "Die Regierung versucht, das Jagen über eine List wieder einzuführen", befürchtete Tom Quinn vom Verein gegen grausame Sportarten.


Daraus wird erst mal nichts: Die Abstimmung wurde am Dienstag kurzfristig abgesagt. Weil die Abgeordneten der schottischen Nationalpartei (SNP) dagegen stimmen wollten, hätte der Vorschlag praktisch keine Chance gehabt. Normalerweise halten die Schotten sich heraus, wenn es um Gesetze geht, die sie gar nicht betreffen. Mit ihrer Entscheidung zeigen die SNP-Abgeordneten ihre politische Stärke.

Mehr dazu: http://www.badische-zeitung.de/panorama/fuchsjagd-mit-hunderudeln-bleibt-verboten--107699012.html

Es leben die tapferen Schotten! Sie leben hoch! (y)
 
@ Stierkampf

Leider gibt es ja immer noch Befürworter dieses barbarischen Stierkampfes, die da ein "Kulturgut" darin sehen wollen.

Und wie steht ihr dazu?
 
@ Stierkampf

Leider gibt es ja immer noch Befürworter dieses barbarischen Stierkampfes, die da ein "Kulturgut" darin sehen wollen.

Und wie steht ihr dazu?

https://de.wikipedia.org/wiki/Course_Landaise
es gibt nicht nur Barbarische, sondern auch solche, bei denen den Stieren "nur" eine Schleife aus der Mähne gezogen wird. Dabei sind eigentlich die Menschen die Verlierer:)
aber gut finde ich auch diese Kämpfe nicht
genauso wie Fuchsjagden!! :cry:

die herkömmlichen Stierkämpfe, bei denen die Stiere brutal gequält und ermordet werden, gehören schon sehr lange abgeschafft!!
 
@ Stierkampf

Leider gibt es ja immer noch Befürworter dieses barbarischen Stierkampfes, die da ein "Kulturgut" darin sehen wollen.

Und wie steht ihr dazu?
Ich seh das ganze sehr pragmatisch: Jeder Mensch, der - und sei es nur sporadisch - Fleisch isst oder Leder bzw. Pelz trägt, kann sich nicht über Stierkampf beschweren, ohne sich völlig lächerlich zu machen und als massiver Heuchler zu outen.
Denn der Kampfstier hat in jedem Fall unterm Strich ein viel schöneres Leben mit viel weniger Leid als praktisch jedes Schlachtvieh (selbst im Vergleich mit Bio-Betrieben!). Kampfstiere gelten als verehrenswert und werden ihren Lebtag so behandelt, um möglichst stark und gesund in die Arena einziehen zu können. Nach dem Kampf wird das Tier völlig zerlegt und aufgegessen. Ein Torero, der lange braucht, um seinen Stier zu töten, gilt als ein schlechter Torrero - das Ziel ist ein möglichst rascher und schmerzfreier Tod mit möglichst einem Stich.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Todesvorgang beim Kampfstier länger dauert als bei der durchschnittlichen Schlachtkuh. Wer aber Videos von Schlachtbetrieben kennt, weiß, dass der Unterschied in der Praxis wohl nicht so groß ist. Die Viecher sind völlig außer sich schon aufm Weg zum Schlachthof, und dort angekommen dauerts dann oft noch eine halbe Stunde oder mehr bis zum Gnadenschuss.

Wer sich in der Früh seine Wurst aufs Brot schmiert, Nachmittags grillen geht oder Abends ein Lammsteak im nächsten Restaurant servieren lässt, dann aber im Internet unter Nachrichten von verletzten/getöteten Toreros "zum Glück!" oder "geschieht ihm recht!" postet, der gibt sich eigentlich nur als bestes Beispiel für komplette menschliche Verblödung her: nämlich, dass das systematische Zufügen von Leid an Tieren so lange völlig unproblematisch ist, solange man als einzelner nicht damit konfrontiert wird und davon profitiert - sobald man das Tier aber sehen kann, wird es untragbar.

Ich für meinen Teil wäre 100 mal lieber ein Kampfstier als eine Schlachtkuh. Beides abzuschaffen wäre natürlich wünschenswert.
Bei Hahnenkämpfen kenn ich mich nicht so aus, aber von dem her, was ich gesehen habe, halte ich sie für unnötig brutal für die Tiere.
 
@ Stierkampf

Leider gibt es ja immer noch Befürworter dieses barbarischen Stierkampfes, die da ein "Kulturgut" darin sehen wollen.

Und wie steht ihr dazu?

Stierkampf ist das grausame Zutodequälen eines unschuldigen Tieres und hunderte Geisteskranke schauen dabei zu! VERACHTENSWERT!!!!!!!!... und sowas möchte von der EU auch noch zum Weltkulturerbe erklärt werden, noch nicht genug, dass die EU den Stierkampf fördert. KRANKES VOLK echt, da könnt ich nur noch ...........
 
Denn der Kampfstier hat in jedem Fall unterm Strich ein viel schöneres Leben mit viel weniger Leid als praktisch jedes Schlachtvieh.

Dieses Pseudo-"Argument" liest man immer wieder.

Es geht aber an der Sache vorbei.

Fakt ist, dass hier TIERQUÄLEREI zur Volksbelustigung und zum VERGNÜGEN betrieben wird!

Das ist das Abscheuliche daran!

Eine Schande!
 
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Stierkampf ist das grausame Zutodequälen eines unschuldigen Tieres und hunderte Geisteskranke schauen dabei zu!

VERACHTENSWERT

So ist es!

Ich glaube aber nicht, dass es die EU ist, die diese Schande zum Weltkultur-Erbe erklären will.

Es sind vermutlich einige spanische Geschäftsleute, die ihr Geld damit verdienen.

Ein Hoch auf die Katalanen und die Kanarischen Inseln, die bei diesem Horror nicht mitmachen!
 
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