Frage zur großen Tafel

Doch, auch in Deinem Fragebeispiel zeigen die Karten die Zukunft der Dame.

In dem von Dir gebildeten Fall kannst Du Deine Karten schlicht und ergreifend umlegen, und zwar von der 9x4-Legung (= insgesamt 4 Kartenreihen zu je 9 Karten) in die 8x4+4-Legung (= 4 Kartenreihen zu je 8 Karten und eine 5. Kartenreihe, in der mittig noch 4 Karten liegen).

Durch diese Umlegung von 9x4 auf 8x4+4 rückt die Dame von der ersten Kartenreihe in die zweite Kartenreihe, so dass im Falle ihrer Blickrichtung nach rechts sie nicht mehr - wie zuvor bei der 9x4-Auslage - aus dem Kartenblatt herausschaut, sondern sie bei der 8x4+4-Legung in der dann zweiten Kartenreihe liegend bei rechtsseitiger Blickrichtung in das komplette Kartenblatt hineinschauen würde, also dann wieder eine Vielzahl von Karten vor sich liegen hätte.
Vielen vielen Dank ich werde es umstellen ihr seid hier alle erfahren darf ich fragen welche legung ihr macht 9x4 oder 8x4+4?? Und warum diese und nicht die andere .
Vielen Dank das du es so gut erklärt hast ich werde lernen mich deutlicher auszudrücken
 
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darf ich fragen welche legung ihr macht 9x4 oder 8x4+4?? Und warum diese und nicht die andere .

Nach meinen mittlerweile 20-jährigen Beobachtungen habe ich festgestellt, dass eine Deutung von beiden Legevarianten das Gesamtbild meines Erachtens um ein Vielfaches konkretisiert und erweitert.

Ich vergleiche es gerne mit dem folgendem Bild:

Stelle Dir die große Tafel im bildlich-übertragenen Sinn mal wie ein großes Haus mit vielen Etagen, Dach und Keller vor (das wären dann im übertragenen Sinne sozusagen die oberen, mittleren und unteren Kartenreihen in einem Kartenblatt), wobei auf jeder Hausebene zugleich eine Vielzahl von Fenstern sind, aus denen Du heraus schauen kannst (das wären dann im übertragenen Sinne sozusagen die jeweils einzelnen Karten).

Je nachdem, aus welchem Fenster auf welcher Hausebene und auf welcher Hausseite Du heraus schaust, befindest Du Dich zwar nach wie vor in demselben Haus (also in der hinsichtlich der Reihenfolge der gezogenen Karten gleichbleibenden Legung), hast also nicht Deinen grundsätzlichen Bodenstandort verändert, gleichwohl ändert sich der Blickwinkel und die Perspektive auf das, was Du siehst, wenn Du aus den verschieden hohen oder aus den auf einer anderen Hausseite liegenden Fenstern heraus blickst.

Wenn Du z. B. aus dem Fenster auf der linken Hausseite schaust, siehst Du vielleicht ein im Garten des Nachbarn spielendes Kind - jetzt mal als irgendein beliebig gewähltes Beispiel.

Wenn Du hingegen aus dem Fenster auf der rechten Hausseite schaust, siehst Du vielleicht gerade eine Person, die in eine Parklücke fährt - jetzt ebenfalls mal als ein beliebiges weiteres Beispiel.

Du siehst also - je nachdem, ob Du links oder rechts aus dem Fenster schaust - etwas völlig anderes, obwohl sich beide Ereignisse in der Gegenwart abspielen.

An der Zeitschiene - in diesem Beispiel die Gegenwart - ändert sich also nichts, nur an dem Ereignis, welches in der Gegenwart gerade stattfindet. Trotz des unterschiedlichen Ereignisses bleibt es jedoch in zeitlicher Hinsicht in beiden Fällen die Gegenwart.

So in etwa kannst Du Dir dies im übertragenen Sinne auch mit den beiden Legevarianten vorstellen.

Der Unterschied zwischen den beiden Legevarianten ist also der, dass jede einzelne Legevariante den Fokus und Blick auf einen anderen bestimmten Teilbereich aus der Gegenwart, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft lenken kann.

In der Vergangenheit hat einen Fragesteller in der Regel ja nicht nur ein einziges Thema beschäftigt, ebenso wenig wie in der Gegenwart oder in der Zukunft.

Der Rundgang im gesamten Haus mit einem vollständigen Blick aus allen Seitenfenstern auf allen Hausebenen (im übertragenen Sinne also die deutungstechnische Berücksichtigung sowohl der 9x4-Legung als auch der 8x4+4-Legung) lässt Dich jedoch wesentlich mehr im Außen erkennen, als wenn Du nur aus den Fenstern auf einer einzigen Hausseite schaust (also im übertragenen Sinne entweder nur die 9x4-Legung oder nur die 8x4+4-Legung im Rahmen Deiner Kartendeutung berücksichtigst).

So betrachte ich es.
 
@Tugendengel
Denke aber das sie von 4x8 plus 4 ausgeht.
Wenn die Dame in Haus 9 liegt hat sie keine Karten vor sich .

Bei 4x9
Hat sie 8 Karten vor sich ,natürlich je nachdem welches Kartendeck verwendet wurde
Ich habe 9x4 Karten ausgelegt
Erste Reihe 1-9
Zweite Reihe 10 - 19 usw
Und da ich für mich gelegt habe war ich die Dame und die ist ins Haus 9 gefallen und Blickrichtung ins nix deshalb habe ich gefragt habe ich keine Zukunft kann ja durchaus sein. Es tut mir leid wenn ich mich falsch ausgedrückt habe wie ich dir geschrieben habe ich bin am lernen und dachte im ersten Moment wirklich OK keine Zukunft deshalb habe ich gefragt
 
Nach meinen mittlerweile 20-jährigen Beobachtungen habe ich festgestellt, dass eine Deutung von beiden Legevarianten das Gesamtbild meines Erachtens um ein Vielfaches konkretisiert und erweitert.

Ich vergleiche es gerne mit dem folgendem Bild:

Stelle Dir die große Tafel im bildlich-übertragenen Sinn mal wie ein großes Haus mit vielen Etagen, Dach und Keller vor (das wären dann im übertragenen Sinne sozusagen die oberen, mittleren und unteren Kartenreihen in einem Kartenblatt), wobei auf jeder Hausebene zugleich eine Vielzahl von Fenstern sind, aus denen Du heraus schauen kannst (das wären dann im übertragenen Sinne sozusagen die jeweils einzelnen Karten).

Je nachdem, aus welchem Fenster auf welcher Hausebene und auf welcher Hausseite Du heraus schaust, befindest Du Dich zwar nach wie vor in demselben Haus (also in der hinsichtlich der Reihenfolge der gezogenen Karten gleichbleibenden Legung), hast also nicht Deinen grundsätzlichen Bodenstandort verändert, gleichwohl ändert sich der Blickwinkel und die Perspektive auf das, was Du siehst, wenn Du aus den verschieden hohen oder aus den auf einer anderen Hausseite liegenden Fenstern heraus blickst.

Wenn Du z. B. aus dem Fenster auf der linken Hausseite schaust, siehst Du vielleicht ein im Garten des Nachbarn spielendes Kind - jetzt mal als irgendein beliebig gewähltes Beispiel.

Wenn Du hingegen aus dem Fenster auf der rechten Hausseite schaust, siehst Du vielleicht gerade eine Person, die in eine Parklücke fährt - jetzt ebenfalls mal als ein beliebiges weiteres Beispiel.

Du siehst also - je nachdem, ob Du links oder rechts aus dem Fenster schaust - etwas völlig anderes, obwohl sich beide Ereignisse in der Gegenwart abspielen.

An der Zeitschiene - in diesem Beispiel die Gegenwart - ändert sich also nichts, nur an dem Ereignis, welches in der Gegenwart gerade stattfindet. Trotz des unterschiedlichen Ereignisses bleibt es jedoch in zeitlicher Hinsicht in beiden Fällen die Gegenwart.

So in etwa kannst Du Dir dies im übertragenen Sinne auch mit den beiden Legevarianten vorstellen.

Der Unterschied zwischen den beiden Legevarianten ist also der, dass jede einzelne Legevariante den Fokus und Blick auf einen anderen bestimmten Teilbereich aus der Gegenwart, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft lenken kann.

In der Vergangenheit hat einen Fragesteller in der Regel ja nicht nur ein einziges Thema beschäftigt, ebenso wenig wie in der Gegenwart oder in der Zukunft.

Der Rundgang im gesamten Haus mit einem vollständigen Blick aus allen Seitenfenstern auf allen Hausebenen (im übertragenen Sinne also die deutungstechnische Berücksichtigung sowohl der 9x4-Legung als auch der 8x4+4-Legung) lässt Dich jedoch wesentlich mehr im Außen erkennen, als wenn Du nur aus den Fenstern auf einer einzigen Hausseite schaust (also im übertragenen Sinne entweder nur die 9x4-Legung oder nur die 8x4+4-Legung im Rahmen Deiner Kartendeutung berücksichtigst).

So betrachte ich es.
Ich muss noch soviel lernen hast du das über Bücher gelernt oder kommt das mit der Zeit vielleicht kannst du mir ein Buch empfehlen. Ich danke dir für deine Erklärung bei dir kapiere ich es dann immer vielen vielen Dank. Und ich bin froh das ich doch eine Zukunft habe .
 
Frage wenn die Dame also ich bei der großen Tafel ganz am Ende liegt ( Haus 9) und auch da hin schaue

Sie meint, wenn die Dame an 9. Stelle im 9. Haus der Blumen liegt, allerdings nicht in einer großen Tafel in der 8x4-Auslage, sondern in einer großen Tafel mit der 9x4-Auslage, wo die Dame dann in der ersten von insgesamt vier Kartenreihen am ganz rechten Kartenrand liegen würde und - unterstellt, die Blickrichtung der Dame ginge nach rechts und nicht, wie im hiesigen lilafarbigen Forumskartendeck nach links - wo die Dame dann also aufgrund ihrer Blickrichtung nach rechts aus dem Kartenblatt herausschauen würde, ohne dass noch irgendwelche Karten in ihrer Blickrichtung vor ihr liegen würden.

Guten Morgen @dianacassy!

Hier noch eine allgemeine Deutungsanmerkung, wenn - wie in Deiner Frage - der Fragesteller so im Kartenblatt liegt, dass dieser aus dem Kartenblatt herausschaut:

Wenn eine Person angesichts ihrer Blickrichtung aus dem Kartenblatt herausschaut, kann diese Lage bereits wichtige Deutungsrückschlüsse zulassen:

Wenn die allermeisten Karten blickabgewandt im Rücken einer Personenkarte liegen, bleiben dieser Person selbst häufig ihre weiteren Zukunftstendenzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ziemlich verschlossen und sind diese für diese Person selbst noch nicht wirklich greibar und einsehbar.

Die aus einem Kartenblatt herausschauende Person steckt gegenwärtig also noch fest, tritt auf der Stelle und weiß noch nicht wirklich weiter, merkt aber häufig bereits selbst, dass sie an einer Art Scheidepunkt und Wendepunkt in ihrem Leben angekommen ist, also am Ende von etwas Altem und hin zu etwas Neuem steht (deshalb auch die optische Lage: Rausgang aus dem alten Kartenblatt und Ungewissheit in Bezug auf den Fortgang).

So im Kartenblatt liegende Personen befinden sich damit vielfach in einer Umbruchphase ihres Lebens, deshalb auch ihre “Kartenblatt-Umbruchlage“, mit der sie ihr altes Kartenblatt im Begriff sind zu verlassen.

Durch ihre sehr nahe Kartenrandlage ist das Leben dieser Person, bildlich gesprochen, im wahrsten Sinne des Wortes "aus der Mitte geraten".

Blickt eine Person aus dem Kartenblatt heraus, kann dies z. B. darauf schließen lassen, dass diese Person noch mit von noch nicht abschließend bearbeiteten und noch nicht endgültig überwundenen Altlasten aus ihrer Vergangenheit beladen ist, oder dass die von ihrer Blickrichtung her “ins Leere“ blickende Person auch noch so sehr unter dem Einfluss ihrer vergangenen Erlebnisse und Erfahrungen stehen könnte, dass sie sich gegenwärtig noch nicht in der Lage sieht, unter Zurücklassing ihres alten Lebens den entscheidenden Schritt in eine anders ausrichtete Zukunft zu gehen.
 
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Guten Morgen @dianacassy!

Hier noch eine allgemeine Deutungsanmerkung, wenn - wie in Deiner Frage - der Fragesteller so im Kartenblatt liegt, dass dieser aus dem Kartenblatt herausschaut:

Wenn eine Person angesichts ihrer Blickrichtung aus dem Kartenblatt herausschaut, kann diese Lage bereits wichtige Deutungsrückschlüsse zulassen:

Wenn die allermeisten Karten blickabgewandt im Rücken einer Personenkarte liegen, bleiben dieser Person selbst häufig ihre weiteren Zukunftstendenzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ziemlich verschlossen und sind diese für diese Person selbst noch nicht wirklich greibar und einsehbar.

Die aus einem Kartenblatt herausschauende Person steckt gegenwärtig also noch fest, tritt auf der Stelle und weiß noch nicht wirklich weiter, merkt aber häufig bereits selbst, dass sie an einer Art Scheidepunkt und Wendepunkt in ihrem Leben angekommen ist, also am Ende von etwas Altem und hin zu etwas Neuem steht (deshalb auch die optische Lage: Rausgang aus dem alten Kartenblatt und Ungewissheit in Bezug auf den Fortgang).

So im Kartenblatt liegende Personen befinden sich damit vielfach in einer Umbruchphase ihres Lebens, deshalb auch ihre “Kartenblatt-Umbruchlage“, mit der sie ihr altes Kartenblatt im Begriff sind zu verlassen.

Durch ihre sehr nahe Kartenrandlage ist das Leben dieser Person, bildlich gesprochen, im wahrsten Sinne des Wortes "aus der Mitte geraten".

Blickt eine Person aus dem Kartenblatt heraus, kann dies z. B. darauf schließen lassen, dass diese Person noch mit von noch nicht abschließend bearbeiteten und noch nicht endgültig überwundenen Altlasten aus ihrer Vergangenheit beladen ist, oder dass die von ihrer Blickrichtung her “ins Leere“ blickende Person auch noch so sehr unter dem Einfluss ihrer vergangenen Erlebnisse und Erfahrungen stehen könnte, dass sie sich gegenwärtig noch nicht in der Lage sieht, unter Zurücklassing ihres alten Lebens den entscheidenden Schritt in eine anders ausrichtete Zukunft zu gehen.
Einen schönen guten Morgen @Tugendengel,

Wie Recht das Kartenbild hat du kennst ja meine Situation also passt es genau wahnsinn.
Aber macht es dann eigentlich Sinn wenn ich dann die 8x4+4 daraus mache?
Wenn ich dich richtig verstanden habe dann bekomme ich wenn ich diese legung mache (legung 9x4, gleiche Karten) einen neuen Blickwinkel auf meine Situation ( anderes Fenster) ist das so korrekt??

Liebe Grüße und einen schönen Tag
 
auch wenn die Dame auf Platz 9 im Kartenbild liegt hat sie eine Zukunft.
blickt die Dame heraus steht sie an einem Wendepunkt, sie sieht noch nicht klar wo es hingeht aber Zukunft ist in den Karten trotzdem zu sehen.
immerhin liegst du in der ersten Reihe , der ersten von vieren.
Also hast du noch 3 Reihen vor dir.
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe dann bekomme ich wenn ich diese legung mache (legung 9x4, gleiche Karten) einen neuen Blickwinkel auf meine Situation ( anderes Fenster) ist das so korrekt??
Ja, das ist korrekt.

Aber macht es dann eigentlich Sinn wenn ich dann die 8x4+4 daraus mache?

Zwingend ist das ja nicht, sondern lediglich eine Hilfsmaßnahme, weil Dir in dem von Dir gebildeten Fall der aus dem Kartenblatt herausschauenden Dame ja die vor dieser liegenden Karten fehlten.

Und da sich durch das Umlegen von 9x4 auf 8x4+4 ja nicht die Reihenfolge der von Dir gezogenen und aufeinander folgenden Karten verändert, bleibt es von der Zieh-Reihenfolge der Karten her das identische Kartenblatt, welches dann jedoch noch einmal zusätzlich einen anderen Blickwinkel ermöglicht, also ein zusätzliches MEHR, was noch weitergehendere Informationen liefern kann, welche Dir bei nur einer Auslageart möglicherweise so nicht aufgefallen wären.

Ob Du die 9x4 oder die 8x4+4-Legung bevorzugst, bleibt vollkommen Dir selbst überlassen.

Jede Form dieser beiden Auslagen hat ihre Vorteile und teilweise auch ihre Nachteile, weshalb ich eben - wie schon geschrieben - immer beide Auslegevarianten berücksichtige.

Viele Kartenleger, die die 9x4-Legung bevorzugen, sehen es vielfach auch als einen Vorteil an, dass sie in diesem "kompakten Kartenblock" auch ohne Probleme die Deutungstechniken des Spiegelns und Korrespondierens anwenden können.

01 02 03 04 05 06 07 08 09
10 11 12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31 32 33 34 35 36


Im vorstehenden Kartenblock spiegelt z. B. die Karte 01 in der Waagerechten auf die Karte 09 und in der Senkrechten auf die Karte 28 und korrespondiert die Karte 01 diagonal mit der Karte 36.

Oder die Karte 12 spiegelt waagerecht mit der Karte 16 und senkrecht mit der Karte 21 und korrespondiert die Karte 12 diagonal mit der Karte 25.

Es spiegeln und korrespondieren also jeweils die 1. mit der 4. Kartenreihe und die 2. mit der 3. Kartenreihe.

Dieses problemlose Spiegeln und Korrespondieren bei der 9x4-Legung sehen viele Kartenleger demgegenüber in der 8x4+4-Legung durch die unteren, ausgegliederten 4 Karten als erschwert an.

01 02 03 04 05 06 07 08
09 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31 32

00 00 33 34 35 36

Keine Probleme bereitet zwar auch bei dieser Legevariante das Spiegeln und Korrespondieren der jeweils 1. mit der 4. Kartenreihe und der 2. mit der 3. Kartenreihe.

Höchst unterschiedliche Auffassungen herrschen jedoch in Bezug auf die ausgegliederte 5. Kartenreihe.

Da dieser 5. Kartenreihe auch keine vergleichbare Diagonale gegenüberliegt, schließen viele Kartenleger z. B. eine Korrespondenzmöglichkeit bezüglich der letzten ausgegliederten 4 Karten Nrn. 33 bis 36 aus, wodurch diesen im Ergebnis dann nicht selten auch weniger Bezugsverbindungen zu anderen Karten zukommen, diese sich also in einer vergleichsweise geringeren Anzahl kombinieren lassen.

Nicht wenige Kartendeuter empfinden dies als eine Art Einbuße an Deutungsinformationen, insbesondere dann, wenn eine der Hauptpersonenkarten unter den letzten 4 Karten in der 5. Kartenreihe liegt.

Noch komplizierter wird es beim Spiegeln der Karten in der 5. Kartenreihe.

Einige Kartendeuter spiegeln die ausgegliederten 4 Karten überhaupt nicht, andere wiederum spiegeln die 33. und die 34. Karte miteinander und die 35. und die 36. Karte miteinander, wieder andere Kartenleger spiegeln die 33. Karte mit der 36. Karte und die 34. Karte mit der 35. Karte. Und daneben gibt es noch wieder andere Kartendeuter, die die 5. Kartenreihe sogar gleich zweimal hochspiegeln, und zwar in einem ersten Schritt hoch von der 5. Kartenreihe auf die 4. Kartenreihe und von dort noch weiter auf die 1. Kartenreihe.

Die vorstehend genannten Schwierigkeiten beim Spiegeln und Korrespondieren im Hinblick auf die ausgegliederten letzten 4 Karten in der 5. Kartenreihe ersparen sich demgegenüber diejenigen Kartenleger, die sich stattdessen für die Variante der 9x4-Legung entscheiden.

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Legevarianten besteht auch noch darin, dass bei der 9x4-Legung z. B. die einzelnen Diagonalen lediglich 2 bis maximal 4 Karten umfassen können.

Demgegenüber können aufgrund der zusätzlichen 5. Kartenreihe bei der 8x4+4-Legung die einzelnen Diagonalen bis maximal 5 Karten, also jeweils 1 Karte mehr umfassen.

Nach Auffassung einiger Kartendeuter erschweren die sich durch die 5. Kartenreihe teilweise verlängernden Diagonalen jedoch zugleich auch die entsprechende Kombinationsdeutung.

Kürzere Diagonalen aus weniger Karten lassen sich eben nicht selten einfacher deuten als längere Diagonalen mit mehr Karten.
 
Ja, das ist korrekt.



Zwingend ist das ja nicht, sondern lediglich eine Hilfsmaßnahme, weil Dir in dem von Dir gebildeten Fall der aus dem Kartenblatt herausschauenden Dame ja die vor dieser liegenden Karten fehlten.

Und da sich durch das Umlegen von 9x4 auf 8x4+4 ja nicht die Reihenfolge der von Dir gezogenen und aufeinander folgenden Karten verändert, bleibt es von der Zieh-Reihenfolge der Karten her das identische Kartenblatt, welches dann jedoch noch einmal zusätzlich einen anderen Blickwinkel ermöglicht, also ein zusätzliches MEHR, was noch weitergehendere Informationen liefern kann, welche Dir bei nur einer Auslageart möglicherweise so nicht aufgefallen wären.

Ob Du die 9x4 oder die 8x4+4-Legung bevorzugst, bleibt vollkommen Dir selbst überlassen.

Jede Form dieser beiden Auslagen hat ihre Vorteile und teilweise auch ihre Nachteile, weshalb ich eben - wie schon geschrieben - immer beide Auslegevarianten berücksichtige.

Viele Kartenleger, die die 9x4-Legung bevorzugen, sehen es vielfach auch als einen Vorteil an, dass sie in diesem "kompakten Kartenblock" auch ohne Probleme die Deutungstechniken des Spiegelns und Korrespondierens anwenden können.

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Im vorstehenden Kartenblock spiegelt z. B. die Karte 01 in der Waagerechten auf die Karte 09 und in der Senkrechten auf die Karte 28 und korrespondiert die Karte 01 diagonal mit der Karte 36.

Oder die Karte 12 spiegelt waagerecht mit der Karte 16 und senkrecht mit der Karte 21 und korrespondiert die Karte 12 diagonal mit der Karte 25.

Es spiegeln und korrespondieren also jeweils die 1. mit der 4. Kartenreihe und die 2. mit der 3. Kartenreihe.

Dieses problemlose Spiegeln und Korrespondieren bei der 9x4-Legung sehen viele Kartenleger demgegenüber in der 8x4+4-Legung durch die unteren, ausgegliederten 4 Karten als erschwert an.

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Keine Probleme bereitet zwar auch bei dieser Legevariante das Spiegeln und Korrespondieren der jeweils 1. mit der 4. Kartenreihe und der 2. mit der 3. Kartenreihe.

Höchst unterschiedliche Auffassungen herrschen jedoch in Bezug auf die ausgegliederte 5. Kartenreihe.

Da dieser 5. Kartenreihe auch keine vergleichbare Diagonale gegenüberliegt, schließen viele Kartenleger z. B. eine Korrespondenzmöglichkeit bezüglich der letzten ausgegliederten 4 Karten Nrn. 33 bis 36 aus, wodurch diesen im Ergebnis dann nicht selten auch weniger Bezugsverbindungen zu anderen Karten zukommen, diese sich also in einer vergleichsweise geringeren Anzahl kombinieren lassen.

Nicht wenige Kartendeuter empfinden dies als eine Art Einbuße an Deutungsinformationen, insbesondere dann, wenn eine der Hauptpersonenkarten unter den letzten 4 Karten in der 5. Kartenreihe liegt.

Noch komplizierter wird es beim Spiegeln der Karten in der 5. Kartenreihe.

Einige Kartendeuter spiegeln die ausgegliederten 4 Karten überhaupt nicht, andere wiederum spiegeln die 33. und die 34. Karte miteinander und die 35. und die 36. Karte miteinander, wieder andere Kartenleger spiegeln die 33. Karte mit der 36. Karte und die 34. Karte mit der 35. Karte. Und daneben gibt es noch wieder andere Kartendeuter, die die 5. Kartenreihe sogar gleich zweimal hochspiegeln, und zwar in einem ersten Schritt hoch von der 5. Kartenreihe auf die 4. Kartenreihe und von dort noch weiter auf die 1. Kartenreihe.

Die vorstehend genannten Schwierigkeiten beim Spiegeln und Korrespondieren im Hinblick auf die ausgegliederten letzten 4 Karten in der 5. Kartenreihe ersparen sich demgegenüber diejenigen Kartenleger, die sich stattdessen für die Variante der 9x4-Legung entscheiden.

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Legevarianten besteht auch noch darin, dass bei der 9x4-Legung z. B. die einzelnen Diagonalen lediglich 2 bis maximal 4 Karten umfassen können.

Demgegenüber können aufgrund der zusätzlichen 5. Kartenreihe bei der 8x4+4-Legung die einzelnen Diagonalen bis maximal 5 Karten, also jeweils 1 Karte mehr umfassen.

Nach Auffassung einiger Kartendeuter erschweren die sich durch die 5. Kartenreihe teilweise verlängernden Diagonalen jedoch zugleich auch die entsprechende Kombinationsdeutung.

Kürzere Diagonalen aus weniger Karten lassen sich eben nicht selten einfacher deuten als längere Diagonalen mit mehr Karten.
OK jetzt habe ich es verstanden musste es aber auch erst zwei Mal lesen ich werde auf alle Fälle die 8x4+4 Variante probieren und verstehe jetzt auch die Problematik mit dem spiegeln an und für sich wenn ich im Vorfeld schon für mich festlege das ich 33 und 36 und 34 und 35 spiegle müsste ich doch dann auf der sicheren Seite sein. So wie du mir das erklärt hast gefällt mir die 8x4+4 Variante ganz gut auch denke ich bekommt man durch die längeren Diagonale mehr Aussage ist das korrekt??
Vielen Dank das du dir soviel Zeit und Mühe gibst mir das alles zu erklären
Liebe Grüße
 
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auch wenn die Dame auf Platz 9 im Kartenbild liegt hat sie eine Zukunft.
blickt die Dame heraus steht sie an einem Wendepunkt, sie sieht noch nicht klar wo es hingeht aber Zukunft ist in den Karten trotzdem zu sehen.
immerhin liegst du in der ersten Reihe , der ersten von vieren.
Also hast du noch 3 Reihen vor dir.
Vielen lieben Dank für deine Hilfe
 
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