P
Pelisa
Guest
Fessle mich, sagte sie und hielt ihm ihre schmalen Handgelenke hin.
Fessle mich.
Binde mich, kneble mich, lege mich in Ketten, schlage mich in deinen Bann, verzaubere und verhexe mich, mach mich süchtig.
Ich will bei dir bleiben, aber ich kenne mich.
Stutz mir die Flügel, nimm mich an die Leine, sperr mich in einen Käfig, sonst gehe ich davon, eines Nachts und bald, viel zu bald.
Lege mir Gewichte an, damit ich nicht laufen kann, schlinge mir Stricke um die Gelenke, erfinde neue Maschinen die mich zwingen zu bleiben.
Ich liebe dich. Halt mich fest, halte mich bei dir, lass nicht zu, dass ich fortlaufe, wieder und wieder.
Nein, sagte er. Nein.
Das hat man schon zu oft mit dir gemacht. Du bist eine Entfesselungskünstlerin. Dich reizen Stricke und Ketten, du willst sehen, ob du gewinnen kannst.
Je stärker ich dich binde desto schneller wirst du gehen.
Ich schenke dir die Freiheit.
Ich will, dass du so lange durch die Lüfte schwebst bis du es satt hast und müde bist, bis du deine Sehnsucht wieder spürst, und dich diese Sehnsucht zu mir bringt.
Ich liebe dich. Ich will keine Sklavin, ich will dich. Ganz und gar.
Geh jetzt, geh, bis zu Heimweh nach mir bekommst und dann komm zurück, nach Hause, zu mir.
Ich werde da sein und warten.
Fessle mich.
Binde mich, kneble mich, lege mich in Ketten, schlage mich in deinen Bann, verzaubere und verhexe mich, mach mich süchtig.
Ich will bei dir bleiben, aber ich kenne mich.
Stutz mir die Flügel, nimm mich an die Leine, sperr mich in einen Käfig, sonst gehe ich davon, eines Nachts und bald, viel zu bald.
Lege mir Gewichte an, damit ich nicht laufen kann, schlinge mir Stricke um die Gelenke, erfinde neue Maschinen die mich zwingen zu bleiben.
Ich liebe dich. Halt mich fest, halte mich bei dir, lass nicht zu, dass ich fortlaufe, wieder und wieder.
Nein, sagte er. Nein.
Das hat man schon zu oft mit dir gemacht. Du bist eine Entfesselungskünstlerin. Dich reizen Stricke und Ketten, du willst sehen, ob du gewinnen kannst.
Je stärker ich dich binde desto schneller wirst du gehen.
Ich schenke dir die Freiheit.
Ich will, dass du so lange durch die Lüfte schwebst bis du es satt hast und müde bist, bis du deine Sehnsucht wieder spürst, und dich diese Sehnsucht zu mir bringt.
Ich liebe dich. Ich will keine Sklavin, ich will dich. Ganz und gar.
Geh jetzt, geh, bis zu Heimweh nach mir bekommst und dann komm zurück, nach Hause, zu mir.
Ich werde da sein und warten.