Die Schnittstelle ist da, verbunden im Ich, denn Dein Ich ist ewig. Ewigkeit fängt nicht an, sie ist schon und ist die Geburt aller Zeiten hier. Man nennt das dann Licht, wenn Du befähigt bist, in Dir - über das Ich - also über den Raum ohne Raum, in Dir die Ewigkeit zu suchen und zu spüren. Das damit noch andere "Geistesfähigkeiten" verbunden sind, ist ein Randgebiet dieses Vorgangs. Die Schnittstelle des Nicht-Bewußten (Ewigkeit in der Dein Lebensweg ist) zum Bewußtein (getrennt durch die Zeit hier, die sublimale Schwelle) ist ein göttlicher Vorgang. Die Engel, die Du meinst, sind hier - in dieser Schnittstelle in Dir mit Deinem Ich verbunden. Das Licht (nicht wortwörtlich zu meinen) entsteht dann in der "Beziehung" die Du zu der Suche, zu dem Weg, zur Ewigkeit hast. Dies formt das Licht in einem gewissen Spektrum - das dann wiederrum Deine Welt formt. "Unterschätze nicht die Kraft des Lichtes" könnte man auch sagen.
Das, was Dein Engel meint ist, das der Weg nicht immer leicht zu finden ist, aber jeder Mensch spürt ihn, wenn er den Weg zurück zu Gott nimmt. Die Engel sind an dieser Schnittstelle; je nach Lebensphase trennen sie vom Ewigen oder führen dahin zurück. Das Spektrum deines Lichts ist somit der Wegweiser für die Entwurzelung vom Ewigen oder die Hinführung. Daher ist die Zeit nicht immer reif, weil nicht jeder weiß, was die Welt in einem bedeutet. Da das aber immer eintreten kann, ist der ewige Weg ein "offener"; ein Weg der "Hingabe".
Die Zeit aber verschmiert in ihrem Fliessen stets die sichtbare Anwesenheit des Ewigen - die Momente, wo sich das Ewige hier zeigt. Daher heißt es auch bei Mose "das Mose den Rücken Gottes sieht, als er voran geht". In Deinem Rückblick siehst Du also, was die Ewigkeit letztendlich in Deinem Leben war.
LG
B