eure erfahrungen mit schamanen

Werbung:
das kapier ich schon wieder nicht!

Jeden Zweiten betrifft steigendes TumorrisikoDiese 10 Zeichen verraten, dass Sie an Krebs leiden könnten
Donnerstag, 05.02.2015, 11:41 · von FOCUS-Online-RedakteurinSybille Möcklund FOCUS-Online-AutorinPetra Apfel

Pressemitteilung Nr. 034 vom 02.02.2015:Krebs war 2013 die zweithäufigste Todesursache
WIESBADEN – 25 % aller im Jahr 2013 in Deutschland verstorbenen Personen erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltkrebstag am 4. Februar 2015 weiter mitteilt, bleibt Krebs mit 223 842 Sterbefällen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache.


-----------------------------------------------------------------

was kapierst du nicht?

es ist die zweithäufigste Todesursache

und ich bin sehr spät erst zum Arzt gekommen...."DANK" --ironsch gemeint......wo ich war , es wurde mir ungefragt gesagt : du hast zum Glück keinen Tumor davongetragen
 
@Anevay

ich meine dass du dir wiederholt widersprichst und das versuche ich dir vor Augen zu führen. Normalerweise ist mir das zu viel Arbeit deine wirren Wege zu verfolgen, aber dieses eine Mal mache ich mir die Mühe, damit du vielleicht einmal nachvollziehen kannst wie ich zu dem Schluss komme, dass du dir widersprichst.

1. Zitat:
Eigentlich geht man mit gesundheitlichen Problemen zum Arzt, mit psychischen Problemen zum Therapeuten und mit Geisterproblemen zum Schamanen.
Ich nehme jetzt mal einen Extremfall raus: jemandem haften immer wieder Tote an weil er Schuldgefühle mit sich rumträgt und seine Energie unbewusst zur Verfügung stellt. Er hat also ein "Geisterproblem" und daher psychische Probleme. Erstens wird er in den seltensten Fällen seine Anhaftungen bemerken, zweitens müsste er laut deines Zitats zum Therapeuten und der wird, wenn er nicht schamanisch unterwegs ist, zwar die übersteigerten Schuldgefühle behandeln (wenn er sehr gut ist) aber nicht die Anhaftung lösen.

2. Zitat:
Geisterprobleme meint auch: Seelenanteile zurückholen, Extraktion usw. ;)
Aber eben nicht Psychotherapie

Dann geh doch bitte mal googeln was "Psychotherapie" etymologisch heißt. Eine Seelenrückholung IST eine Form der Psychotherapie.
Und hier auch wieder: woher soll der Klient wissen dass er eine Seelenrückholung braucht?

3. Zitat:
Und Psychotherapie oder Beratung hat auch mit Schamanismus nix zu tun. Wie gesagt, ich kenne es von Schamanen bzw. schamanisch Arbeiteten nicht so, dass da munter vermischt wird. Auch wo eine Therapeutenausildung (Uni) bsteht, wird strikt getrennt zwischen schamanischer und therapeutischer Interaktion und ich empfinde das als richtig und gut.
Der einzig logische Schluss ist also: man darf weder MIT noch OHNE Zusatzausbildung schamanisch an psychischen / körperlichen Problemen arbeiten, wenn es nach dir geht. Eben nur an Geisterproblemen die weder psychische noch körperliche Folgen /Symptome erzeugen. Na dann nenn uns doch bitte so eins.


Was du einfach nicht verstanden hast: Schamanismus ist eine Methode. Kein Selbstzweck. Man kann anhand schamanischer Methoden sehr sehr viel machen - und da nicht so realistisch zu sein, dass sich natürlich und selbstverständlich in einer ganzheitlich orientierten Sichtweise die Bereiche Psyche/Körper/.... nicht trennen lassen sondern die Behandlung vieles oder alles davon berührt, ist einfach naiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Silberelfe, ich kann DEINE Wirrungen nicht nachvollziehen, aber deutlich ist, dass Du hier Beispiele konstruierst nur um Recht zu haben.

Wenn Du meinst eine Seelenrückholung sei Psychotherapie, dann man tau, wie wir in Hamburg sagen. Oder wenn Du meinst Schamanismus wäre nur eine Methode, die man nach Belieben benutzt, mach, denk dir das so.

Dürfen tut jeder lustige Esoanbieter alles, auch der "Schamane" mit Reiki-Einhornenergie und Chichiwuhwuh kann da alles vermischen und miteinander verquirlen und sich wie ein Psychotherapeut erhöhen. Verbieten tu ich das keineswegs, Leuten abraten, sich genau an solche Menschen zu wenden, wenn sie ein psychisches Problem haben, schon.

Was ich sagte, war, und das tun auch Schamanen, die ich persönlich kenne und genau darum sehr schätze: nicht verquirlen und entweder bieten sie Schamanisches an oder Psychotherapie, alleine schon, damit der Patient Klarheit darüber bekommt, was da gerade wann mit ihm angestellt wird. Und wenn sie Psychotherapie anbieten, dann bitte sehr mit dem beruflichen Background und separat zur schamanischen Interaktion.

Ich habe nirgends behauptet, dass schamanisch angehbare Probleme keine Symptomatik in der AW verursachen können. Ich schrieb von psychischen Krankheiten, die nicht unprofessionell von Laien oder unterqualifizierten Leuten behandelt werden sollten, sondern eben von Psychotherapeuten. Ohne den beruflich fachlichen Background kann und wird sich gewiss so manch ein Anbieter schon irgendwie eine Verquirlung zurechtbasteln, und genau dadurch haben wir imho überhaupt so viele Scharlatane! Siehe auch die falsch positive"Diagnose" die Elfenzauber widerfahren ist, genau das passiert, wenn fachlich unausgebildete Leute sich in Arztsein versuchen. Genausoist das auch in Bezug auf psychische Erkrankungen. Die Chance dem Kunden im Alleingang massiv zu schaden ist einfach unverhältnismäßig groß.

Gut finde ich, wenn ein Mensch in Psychotherapie ist und nicht weiterkommt, und dann die Idee aufkommt sich an einen Schamanen zu wenden, dass dies während weiterer psychologisch geschulter Betreuung geschieht. Und das gibt es auch, dann ist der Schamane auch für wirklich seinen Bereich zuständig dann z.B. einen Seelenanteil zurückzuholen und die Empfehlungen an den Patienten, wie er diesen integriert (man vergesse nicht, der Schamane ist Mittler zwischen den Welten), der wiederum dies mit in seine weitere Therapie mit hinein nehmen kann. Dafür ist dann wiederum der Therapeut zuständig.

Ansonsten bringst Du mir viel zu viel Psychologie ins Schamanische mit hinein. Aber das ist meine persönliche Befindlichkeit und gegenteilige Erfahrung, die Du nicht teilen brauchst. :)

Lg
Any
 
Ich wiederhole die Frage noch mal, @Anevay :

Nenn doch bitte ein Beispiel für eine Symptomatik wo du jemanden zum Schamanen schicken würdest.
Danke
 
Ansonsten bringst Du mir viel zu viel Psychologie ins Schamanische mit hinein. Aber das ist meine persönliche Befindlichkeit und gegenteilige Erfahrung, die Du nicht teilen brauchst. :)

Ach ich vergaß.... ich hab ja eine schamanische Ausbildung durch die andere Wirklichkeit und bin Psychotherapeutin HP, was ich unter den Menschen gemacht und von Menschen gerlernt habe.... ich muss also mein schamanisches Wissen und mein psychotherapeutisches Wissen trennen.... man darf ja nix vermixen.... :rolleyes::D;)
 
Ich geb jetzt mal Imbisbudenniveaumässig meinen "Senf" dazu ab; und zwar völlig objektiv und wertefrei.

Erstens: Grundlegend pflichte ich Any schon bei in dem Ansatz, dass der "kleine HP" für Psychthera. relativ "einfach und unkompliziert" zu bekommen ist; genauso leicht wie Gesundheitspass den man für die Gastro zB braucht. (Wers hat, kennts).
Das bedeutet doch aber nochlange nicht, dass derjenige deswegen ein "Scharlatan" ist oder sowas.
Solche gibts nunmal in allen Bereichen.
Und ein Uniabschluss ist längst kein Garant, für "gute" spätere Arbeit. Ausserdem muss, wenn schon so aktiv gekleinwurstet wird, ein Unterschied gesehen werden, zwischen: Psychiater; Psychologe; Psychotherapeut; Psychoanalytiker usw usf.
Das sind alles grundverschiedene Punkte, die zwar manche Gemeinsamkeiten haben, dennoch weite Wege trennen.

Ein wirklicher!!!! Schamane (und ich rede bewusst nicht von "mit schaman. Techniken arbeitender) ist zu weiten Teilen AUCH Therapeut.
Nur weil hier ständig nach Butzes Trommelbubu und Singsang aufm Rahmenbrett herumdefiniert wird, heisst das nullmalnix.
In jeder Kultur, da lässt sich kulturhistorisch belegen, war der Schamane auch Vermittler für die Innere Welt bei "Klienten".
Das Spektrum der Tätigkeiten geht doch weit über Extraktion, Seelenanteile involvieren, bissl Rumgereise & NAW Tourismus hinaus. Wenn ich daran denke, was bei Aginu (eine Inuit Schamanin aus Finland) so abgeht, und welche Arbeiten sie mitmacht, und das als Schamanin!!! ohne irgendein Zertifikat, Schein, Wisch... ich kann nur den Hut ziehen und staunen.
Dagegen verblasst vieles von unserer sog. "staatlich bezettelten" Psychohilfepraxis.

Dass hierzulande der Begriff Schamanismus und darunter fallendes mit soeinem Schmutz gesehen wird, und irgendwelchen Tritratrulala auf Goldenes Blatt Niveau... Kein Wunder, dass Leute eher schmunzeln wenn man sagt, man sei Schmanski.Die wenigsten!!! sinds nämlich wirklich.
Also, ein Zettel oder Schein, Diplom wasweissich zeugt auchnicht vom Können des Besitzenden. Nur das ers darf.
 
Werbung:
Ich wiederhole die Frage noch mal, @Anevay :

Nenn doch bitte ein Beispiel für eine Symptomatik wo du jemanden zum Schamanen schicken würdest.
Danke

Ich würde niemanden mit einer körperlichen oder psychischen Symptomatik zuerst zu einem Schamanen "schicken". Sondern zuerst zum Arzt oder Psychotherapeuten. Wenn, würde ich Schamanisches als zusätzliche Option vorschlagen, aber keineswegs als Ersatztherapie oder -behandlung und ich würde auch keinem jemanden anraten, der in seinem Angebot Psychologisches mit Schamanischem munter vermuddelt und über keine fundierte Ausbildung in Sachen Psychotherapie verfügt.

Da ich allerdings vereinzelt Leute kenne, die Beides anbieten bzw. zu einer entsprechend fundierten Ausbildung auch Schamanen sind, hätte ich dort auch keine Probleme, sie ganz direkt und konkret zu empfehlen. :)

LG
Any
 
Zurück
Oben