Energieverlust durch die Dualseele

KeinLaut, du hast was überlesen!
Er kann nicht wie er will und ich tu nicht wie er will!
Nein, hab ich nicht. Aber du offenbar mich.
Er kann, so er denn will. :ROFLMAO:
Ihr könnt beide tun, was ihr wollt.
Meine Freiheit macht ihm zu schaffen... darum fühlt er sich oft vernachlässigt und lässt es mich spüren!
Die Ursache für seine Belastung liegt bei ihm selbst, nicht bei dir.
Und was du spürst, liegt wiederum bei dir.
 
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Durchaus, so ist es.
Wir fühlen so stark miteinander und wenn.... bitte steinigt mich jetzt nicht... seine Vergangenheit mit dem Ergebnis Kind nicht wäre, wobei das Kind wieder kein Problem ist aber die Exfrau die genau weis wo sie Fäden ziehen muss,
Es ist absolut sein Thema, es liegt nur in seiner Hand aber er fürchtet den Verlust seines Sohnes.
Ich steig ihm da nicht ein, muss mich aber trotzdem ärgern weil die Gute ihn so unter Kontrolle hällt.
DercSohn wird älter und dann löst sich das ganze, hoffe ich. So lange stehe ich in Warteposition, was bleibt mir sonst?
 
Soll er seinen Sohn aufgeben?

Ich sehe keine niedere Warteposition, ich sehe im großen und ganzen eine schöne Zeit die ich mit ihm haben darf. Für mich überwiegen die gemeinsamen Interessen und was wir auch tun.
Es wird auch immer mehr, denn er lernt auch aus der Entwicklung.
Wenn es sich ins negative entwickeln würde, was ja noch immerkommen kann muss ich mein Buch umschreiben.
Warum soll ich die schöne Zeit mit ihm nicht nutzen? Warum soll ich ihn zwischen zwei Stühle setzen und Druck ausüben... außerdem sitzt er da eh. Er bekommt eh Druck von der anderen Seite, ich verjag ihn mir nicht, im Gegenteil, da kommt er zu mir.
 
Estara, du verstehst nicht, worauf ich hinaus möchte.
Er bestimmt, wie sich euer Miteinander gestaltet.
Wenn dies für dich in Ordnung ist, verstehe ich nicht, warum du leidest.
Soll er seinen Sohn aufgeben?
Er soll sich entscheiden. Das ist ganz einfach. Aber so lange er Ex-Frau und Sohn vorschiebt, um nicht klar Stellung (auch zu dir) beziehen zu müssen, wird es in der Schwebe bleiben. Deine Entscheidung, ob du diese mittragen willst.
Notwendiges Gleichgewicht sieht anders aus.
Viel Glück!
 
Danke... ich weis, dass es sich komisch anhört aber mit dem älter werden des Sohnes kommen die Waagschalen ins Gleichgewicht.
Der Sohn, der zwischen den beiden steht ist der Pingpongball der hin und her geschoßen wird. Ich ziehe mich da aus dem Geschehen weil es nicht mein Part ist, sehe aber die Ungerechigkeit die da passiert!
Je älter der Sohn wird und seinen eigenen Standpunkt klar stellen kann, nimmt ihr den Wind aus den Segeln und es gibt dann bald keine Berührungspunkte mehr.
Der kleine ist 15 Jahre alt.
Da ist für mich noch so viel Hoffnung drinnen. Anders wäre es wenn unser zusammen sein auch eine Belastung wäre... ist es aber nicht.
 
Auf der einen Seite schreibst du
Die Zeit ist absebar, doch im Moment bitter.
und auf der anderen
wenn unser zusammen sein auch eine Belastung wäre... ist es aber nicht.
Warum entscheidest du nicht für dich, wie die Geschichte weiter geht? Unabhängig von anderen.
Stattdessen leidest du still vor dich hin und akzeptierst, dass er sich nicht zu dir bekennt.
Warum sollte er etwas ändern? Sein vorteilhafter Part ist doch der des Bestimmers.
 
auch wenn es erstmal nicht gefällt und es evtl weg schiebt... aber früher oder später gelangt man zu dieser einsicht. meine erkenntnis aus ähnlicher situation ist.... so lange ich selbst nicht 100% in der lage war eine entscheidung zu treffen mit allen konsequenzen. .. nahm ich auch den anderen in schutz durch vermeintliches verständnis.

wenn man beginnt sich selbst zu verändern. .. ändert sich auch der blickwinkel. und wenn man das leiden satt ist.... akzeptiert man auch keine fremde wahrheit. z.b. karmische beziehung ect. man akzeptiert nichts was das "leid" aufrecht erhalten könnte.

und man stellt sich zunehmend die frage... was findet man an sich selbst reizvoll wenn man in der warteschleife eines anderen hängt. es ist im prinzip vergleichbar mit dem gegenüber. ..jeder läßt sich auf seine weise durch einen anderen bestimmen.

Warum sollte er etwas ändern? Sein vorteilhafter Part ist doch der des Bestimmers.
 
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Ich verstehs nicht! Ich geh meinen Weg, mach was ich für mich richtig halte, bin unabhängig im Materiellen und meiner Meinung und trotzdem steh ich in der Warteschleife?

Passt für mich nicht zusammen!

Ich würde euch recht geben wenn ich den Weg ganz mit ihm gehen würde. Bei ihm einziehen, vielleicht noch die Wäsche machen und kochen. Die Vereinbarungen mit seiner Vergangenheit noch unterstützen und ihm dabei helfen alles zu richten das es passt.

Das passiert aber nicht, denn ich hab mein eigenes Leben und ich liebe meine Zeit mit mir sehr, ich fordere sie auch ein!
Deswegen muss ich mich nicht von ihm abwenden! Nochmal, wenn wir zusammen sind, genießen wir die Zeit. Wir streiten nicht und es ist so einfach mit ihm. Er versucht in seiner Art mich auf Händen zu tragen und dann wenn er in seiner Verpflichtung dem Sohn gegenüber steht, dann wünscht er auch meine Nähe.
Dazu hab ich aber keine Lust und mach mein Ding. Er wünscht sich das ich zu ihm ziehe, er spricht von Heirat aber fang erst an zu überlegen ob es für mich in frage kommt wenn sein Sohn erwachsen ist. Natürlich gibts Situationen wo ich mir denke, ich könnte es schöner und leichter haben... und wems nicht so geht... der lügt!
Und ich muss auch dazu sagen, mich muss man auch aushalten können... da sind auch schon manche gescheitert!
 
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