jogurette
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Das hängt allerdings von der Definition ab. "Emanze" ist für mich ein gröberes Schimpfwort als "Feministin". Zweiteres habe ich aber schon ewig nicht mehr gehört.
Emanzipation ist für mich hingegen wieder was Gutes. Jeder Mensch kann sich emanzipieren - auch Männer. Von überkommenen Rollenbildern, von gesellschaftlichen Erwartungen etc - Emanzipation bedeutet für mich den Prozess, um sein wahres Selbst besser leben zu können.
Feminismus ist eher eine Theorie (für mich), die notwendig war, damit sich Frauen von ihren überholten Rollenbildern emanzipieren konnten, um das zu finden, was sie wirklich wollen. Das kann u.U. ähnlich mit dem Vorherigen sein, doch dadurch, dass das mal hinterfragt wurde, weiss die Frau dann, ob sie das auch wirklich möchte.
Dabei darf sich natürlich jede Frau anders entscheiden. Und das ist gut so!
Hallo Ahorn,
ich hab nach dem Post gestern nocheimal ein wenig über Emanzipation und Feminismus gelesen .... u.a. auch hier.
lies mal unter Frauenemanzipation u. lies, wenn Du magst auch unter "Feminismus" ...
An sich finde ich Emanzipation sehr wichtig. Nicht nur die Frauenemanzipation. Männer sollte das im gleichen Atemzug für ihre Belange ebenso tun. Ich denke da u.a. an die Rolle der Väter in unserer Gesellschaft, gerade auch bei Scheidung und Sorgerecht ....
Emanzipation ist ein unglaublich weites Feld, nicht nur zwischen Mann und Frau.