Eltern - und andere Lebensgefahren

[Avalonis]

P.s.: ah ja, mein Schwager hat mir erzählt, daß das Leid, welches durch diese familiären Umstände transportiert wird, alle 7 Generationen in einem Familienmitglied "reif" wird, es wird dann sichtbar und für dieses Familienmitglied wird das Leid der Familie körperlich und psychisch spürbar. Es erkrankt zum Beispiel und erkennt als Ursache seiner Krankheit die familiären Bedingungen und das heimische soziale Abhängigkeits-Gefüge.
Dieses eine Familienmitglied hat "das Karma" der gesamten Familie aus 7 Generationen auf dem Hals und auf den Schultern. Es ist aber auf der anderen Seite so, daß dieses Familienmitglied auch durch das eigene Leben das gesamte Karma der Familie auflösen kann. Deshalb kann dieses Mitglied der Familie anders als alle anderen Mitglieder den Zyklus durchbrechen. Sagt mein Schwager. Ich habe keine Vorstellung woher er das wissen könnte, aber ich habe aus der Beobachtung von Lebensläufen heraus den Eindruck, daß es so oder so ähnlich tatsächlich ist.

Interessant, was du da schreibst.
War letztens bei einer "energetischen Beratung", da wurde mir gesagt, ich hätte das Familienkarma getragen. Mein Mann hat dabei anscheinend auch "hier" gerufen, der schleppt auch einiges mit sich herum. Weiters haben wir Anteile von Zadkiel, der für Karmalösung zuständig ist.
Spannend!


Zum Thema selbst möchte ich sagen/fragen: Sind diese "grausamen" Mütter/Eltern die Kriegs- bzw. Nachkriegsgeneration?

 

[Sayalla]

nein, der Leidensdruck allein hätte nie zuwege gebracht, daß ich aufwache.

Es sind schon immer wieder wachrüttelnde Worte wirklich wohlmeinender Menschen nötig.

Nun ist es bei dir so gekommen, und das ist wunderbar.
Es hätte aber auch anders laufen können- nämlich dass der Leidensdruck doch irgendwann gross genug geworden wäre. So war es bei mir.
Du siehst, viele Wege führen nach Rom.
Ich sehe auch, dass- wenn die Verdrehung einmal weg ist - diese Menschen wirklich sehr wachsam sind. Sie müssen es sein, um sich weiteres Leid zu ersparen.
Was daraus erwächst, ist wiederum offen... kann aber auch was ganz Grossartiges sein.
Sayalla

 

[Sayalla]

Interessant, was du da schreibst.
War letztens bei einer "energetischen Beratung", da wurde mir gesagt, ich hätte das Familienkarma getragen. Mein Mann hat dabei anscheinend auch "hier" gerufen, der schleppt auch einiges mit sich herum. Weiters haben wir Anteile von Zadkiel, der für Karmalösung zuständig ist.
Spannend!


Zum Thema selbst möchte ich sagen/fragen: Sind diese "grausamen" Mütter/Eltern die Kriegs- bzw. Nachkriegsgeneration?

WENN da irgend so ein Kurpfuscher gekommen wäre und hätte mir zur falschen Zeit gesagt, ich sei erst die 4. Generation, wäre das evtl. sogar mein Todesurteil gewesen ...

zum Glück war das nicht so!
Ich fände es fürchterlich, wenn nur alle 7 Generationen etwas Veränderndes (Lösendes) stattfindet. Das ist mir viel zu wenig, weil es 6 Generationen als handlungsunfähig darstellt.

Sayalla

 

[Sayalla]

Das sogut das mich das schlechte Gewissen packt

STOP!!! Bitte einmal genauestens anschauen und definieren. Ist es wirklich ein schlechtes Gewissen, was da erzeugt wird oder doch etwas anderes?
Kläre für dich den Begriff "Gewissen", dann weisst du mehr.

Sayalla

 

[Sayalla]

Auch das Veranstalten des Gegenteils der Mutter sorgt lustigerweise für das Gleiche Resultat: die eigenen Kinder machen wieder das genaue Gegenteil der eigenen Mutter und verhalten sich ergo wie die eigene Großmutter. So ist es ja auch hier im Thread schon beschrieben worden. Eigentlich wollte die Mutter das verhindern, aber weil sie nur das Gegenteil (negatives Spiegelbild) der eigenen Mutter abgegeben hat, indem sie deren Verhalten kategorisch vermied, sähte sie das gleiche Verhalten wieder in den eigenen Kindern. Diese versuchen dann das zu sein, was die Mutter nicht war und verursachen wieder das Bild der Großmutter in den eigenen Kindern, die wie die eigene Mutter werden wird.

Ja. Hast mich zum lachen gebracht, Danke.
Nicht, weil das so lustig ist, aber weil ich genau in diese Falle des Gegenteiligen getappt bin und mich seinerzeit für unglaublich souverän gehalten habe.
Tatsache ist, ich habe es ganz einfach nicht besser gewusst und zu Vermeidungsstrategien gegriffen.
Aber auch daraus kann man lernen, und habe ich auch, nämlich: solange etwas aus Angst geschieht, bringt es nicht die gewünschten Resultate hervor.
Ohne diese tiefgreifende Erfahrung wäre es mir persönlich wahrscheinlich gar nicht möglich gewesen, meine Ängste so umfassend anzugehen... deswegen grolle ich mir nicht mehr selbst und kann heute darüber schmunzeln.

Sayalla

 

[Kinnaree]

Oh - hier tut sich ja was. Hier lebts ja.

Ich fand da jetzt einige für mich sehr bedenkenswerte Sachen - mir geht es ja nicht nur um die Eltern, sondern eben auch, wie der Titel sagt, um alle ihnen nachfolgenden Katastrophen - das waren für mich erste große AHAs, als ich erkannte, oh du liebe Zeit, ich wiederhol unablässig in verschiedenen Konstellationen die alten Elternhaus-Dramen (bis in absurde Kleinigkeiten detailgetreu und maßstabgerecht)...

Bis später also. Und bitte nicht deshalb aus dem Thread verabschieden, weil die eigene Darstellung der Dinge mal schräggerückt wird (richtet sich jetzt vor allem an Magdalena, weil ich das Gefühl habe, da verschwindet wer in seinem Schneckenhaus ) - ist mir wichtig zu sagen, weil das oft genau der Denkanstoß sein kann, der einem zur wirklichen Freiheit verhilft...

Liebe Grüße
bis dann irgendwann
Kinny

 

[Frl.Zizipe]

mütter, die so wie kinnys mutter mit ihren kindern umgehen haben es auch nicht besser erfahren. mütter wie kinny setzen sich mit fehlverhaltensformen auseinander, verändern sich dadurch selbst und können ihren kindern dadurch bessere mütter werden.
dadurch verändert sich die welt.

schrott vom feinsten ist natürlich ein echtes gegenargument und alternativlösung vom allerfeinsten.

Kinny macht das vielleicht, aber 1000 andere Mütter mit derselben Erfahrung geben weiter, was sie gelernt haben. Mütter wie Kinny sind da eher die Ausnahme .....

Sorry, aber ich denke deine Theorie hinkt. Ich denke auch nicht wirklich, dass bessere Mütter eine bessere Welt schaffen können ....

Das mit dem Schrott vom Feinsten war echt nicht wirklich bös gemeint .... Tschulligung



Mandy

 

[Frl.Zizipe]

Mein Exemplar dieser Spezies hat mir - in meiner Schwangerschaft ein Jahr nach einer Totgeburt - mehrmals laut und vernehmlich mitgeteilt, das gescheiteste wäre, es würde wieder so kommen wie vor einem Jahr, weil das Kind am besten überhaupt erst nicht entstanden wäre. Ein echtes Herzerl.

.

Ohhhh wie süß .....

Da hab ich auch eine Geschichte. Als mich mal ein guter Freund anrief und mich zu seiner Promotion einladen wollte, fragte mich meine Mutter, wer denn da am Telefon war (sie musste ja immer alles wissen). Ich sagte ihr, es war ein Freund, er ist mit dem Studium fertig und möchte, dass ich zu seiner Promotion komme.
Meine Mutter meinte, dass der dafür dass er ein Herr Doktor ist, aber ein schöner Trottel sein muss.
Auf meine Frage, wie sie denn auf das kommt, sagte sie: Wenn einer mit dir bekannt ist muss er ein Trottel sein.



Mandy

 

[Loop]

Deine Mutter ist ja ein Vollidiot!
Hättest sagen können: "Mir gefällt es halt bei Trotteln, da fühl ich mich wie zuhause bei meiner Mutter."

Eltern können sowas von gemein sein, meine Mutter hat auch öfters "Drecksau" zu mir gesagt, weil ich nicht ordentlich bin.

Aber das mit der Schwangerschaft ist echt der Gipfel, sowas nach einer Totgeburt zu sagen ist echt das letzte!
Der Frau würde ich in den A**** treten!

 

[pluto]

Hi Pluto,

würdest du bitte einmal näher konkretisieren, was den Unterschied der Erziehungsstile deiner Eltern und deiner Großeltern ausgemacht hat?
Und: Wie gut kannte deiner Tochter die Großeltern?

LG
U.

Hallo Urajup,

ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass der Erziehungsstil meiner Tochter, der meiner Eltern gleicht. Und zwar weil sie völlig anders über Erziehung denkt als ich. Sie tritt bei ihrem Kind recht autoritär auf und gibt vor, was sie von ihm erwartet. Er soll sich an ihren Vorstellungen orientieren.

Selbst habe ich versucht mich auf das Kind einzustellen und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Ich habe es in seinen Interessen unterstützt und gefördert. Dieses Gefühl habe ich von meinen Großeltern vermittelt bekommen. Deswegen habe ich daraus gefolgert, dass mein Erziehungsstil mehr dem meiner Großeltern gleicht. Mit meiner Mutter kann ich darüber nicht reden. Sie verfolgt z.B. das Bestrafungssystem, ich habe immer das System der Belohnung verfolgt.

Das war es in groben Zügen.

LG Micha