Erdkröte;3867221 schrieb:
@nassrudin,
ich kann dir nur empfehlen mal das Buch: Die Speisen der Götter von Terrence McKenna zu lesen.
Ansonsten sage ich nur der "leichte Weg mit Hilfsmitteln" wird gerne suggeriert und dient der Abwertung, um sich selber nicht damit wirklich befassen zu müßen.
Wer Erfahrung hat, weiß es gibt keinen "leichten Weg mit Hilfsmitteln". Spätestens wenn Du mal müde und schweißgebadet, dich übergebend nach Stunden zurückgekehrt wärest, würdest Du erfahren haben, daß Du mit all deinem Wissen daneben lagst.
LG Siegmund
Liebe Erdkröte.
Es geht hierbei nicht um Suggestion oder Abwertung oder um eine "fehlende Erfahrung"...
Das was Du jetzt bescheibst, kann genausogut von jemandem handeln, der sich zu lange in einem Schwefelbad aufgehalten hat.
Versuche es mal mit 1 Stunde und 10 Minuten ...
Und da spreche ich jetzt - im Gegensatz zum Einleitenden Beitrag - auch nebst anderen von
meiner Erfahrung.
Denn genau so ist es mir schon ergangen.
Bitte erkläre mir, welchen Qualitativen Wert eine durch "Hallizinogene" hervorgerufene Ermüdung einhergehend mit Schweiss gebadet zu sein, und auch mal in seinem Gekotze zu liegen ... ( diesen Bericht habe ich schon gelesen ) auf die Qualität des Menschseins, der Ekstase oder Trance hat?
Ausser, das man sich auf die Selbquällerei beruft und diese Verherrlicht?
Wenn Du selbst aus dieser Kultur stammen würdest, welche diese Halluzinogene welches in ihrem Kollektiven Bewusstsein andere Werte darin sieht, so wie wir es hier in der zivilisierten Welt nur als Schatten erkennen können, würdest auch Du aufstehen und Dich gegen diese Unholde der Zivilen Gesellschaft ohne Werte auflehnen und behaupten, dass hier ein Kulturraubbau stattfindet!
Mit einer Kirche ist es nicht getan ...
Es braucht die Kultur, die Umgebung und diejenigen Menschen jener Gemeinschaft dazu.
Es gibt inzwischen Anwendungen mit Magneten, die Dir noch leichteren Zugang zum Heiligen verschaffen.
Ob der Effekt, der damit erzielt wird, auch derjenigen entspricht die mit dem "leichten" oder "schweren" Weg beschrioeben wird, wird sich mit der Zeit zeigen.
Entschuldige bitte, dass ich Dein Leiden nicht so erhöhe oder anerkenne, wie Du es vielleicht gerne hättest.
Es entspricht nicht meinem Charakter ...
Ich bin selbt jemand, der wenn er leidet zu seinem inneren Schweinhündle sagt.
Heyy!?
Ola?
Jetzt hör aber auf mit dieser Mitleidstour.
Schau, es geht Dir doch gut.
Ich vermute jetzt, ein bisschen zu Gut!
Wollen wir jetzt noch ein bissel mehr zulegen?
...
Und da erkennt mein Inneres, dass es nichts wehzuklagen und jammern gibt.
Es ist einfach so.
Und darüber braucht man sich nicht auszulassen.
...
Und so motiviere ich mich.
Denn:
Mein Leitspruch heisst: "Unkraut vergeht nicht"...
Hast Du jemals Unkraut wehleiden gehört? ...
LG