Simi schrieb:Ahh, die Herrscher meinst du.
Das kenne ich natürlich, danke schön.
Aber das betrachte ich nur am Rande bis gar nicht, grins.
Das meinte Suria mit dem Suchtpotential, das in der Astrologie und überhaupt in jedem esoterischen Werkzeug drinsteckt. Es besteht die Gefahr, sich in Kleinigkeiten zu verlieren und das Werkzeug zum Selbstzweck zu erheben. Damit blockiert man sich.
liebe Grüsse
Hallo Simi!
Die Schwierigkeit ist wirklich: wo verliert man sich in Kleinigkeiten und wo wird man ungenau? Wenn die Orben groß gewählt werden, alle Nebenaspekte bis zum Biquintil einbezogen werden und Asteroiden, Transneptunier usw. einbezogen werden, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und findet, was man finden will - und verzettelt sich.
Die Dispositoren und Hausherrscher hingegen beziehe ich schon ein, weil ich (für mich gesprochen) von der Anschauung her damit etwas anfangen kann, die Anschaulichkeit ist für mich wichtig in der Bildersprache "Astrologie".
Wenn etwa nach Frühlingsbeginn die Sonne erstmals nach einem langen Winter wieder länger und kräftiger scheint, junge Triebe und Knospen aufschießen, spürt man dann nicht die marsische Note, die die Sonne an den Tag legt und vielleicht den ersten kleinen Sonnenbrand auf unsere Haut zeichnet? (abgesehen vom Frühling 2006 ). Oder die Wintersonne im Jänner, die gerade das Notwendigste an Licht und Wärme gibt, ganz im Sinne des Saturn?
Vielleicht paßt es zu deiner Methode gut dazu und betont manchen Aspekt (sowie bei mir etwa die Mond/Mars-Konjunktion zu meinem Jupiter in Widder (Mars) und Haus 4 (Mond) - einfach einmal ausprobieren!
Alles Liebe
Gerry