P.S.: Das ist es ja genau. Wir sind alle menschlich und machen hie und da mal Fehler - jeder fährt mal in eine Radarfalle um mein Beispiel zu veranschaulichen. Das Bedeutet wenn ich jemandem schaden will brauche ich möglicherweise garnicht so viel Aufwand wenn ich an der richtigen Stelle bin. Ich brauche zum Beispiel nur mal in den Akten nach Fehlern suchen, ein paar Anweisungen geben und schon ist wieder ein kleines Steinchen in den Weg gelegt.
Ich muss jetzt wohl wirklich aufpassen mich hier nicht zu verbeißen. Ich leide nicht unter Verfolgungswahn, ich habe das bloß in Erwägung gezogen und wollte es im Forum teilen. Jetzt geht es mir gerade eher ums Prinzip daß das alles möglicherweise soo abwegig garnicht ist. Aber ja, wahrscheinlich kämpfe ich auch ein bisschen gegen Windmühlenflügel. Wozu sich zu sehr den Kopf zerbrechen - an den meisten Sachen ist man wohl selbst am meisten schuld das muß ich euch wahrscheinlich zu- und mir eingestehen.
Klar kann man Menschen Schaden, aber überlege doch mal, mit welchem Aufwand das geschieht und wie krank derjenige sein müsste, der sowas tut. Soziopathen haben in der Regel kein erfolgreiches Leben, noch die Einflußmöglichkeiten, aber um wegen harmlosen Begegnungen so ein Bohei zu veranstalten, das macht kein halbwegs normaler Mensch.
In der Politik ist sowas ab und an anzutreffen, da geht es aber um richtig was: Macht, Einfluss, Geld... da wird auch schon mal in der Vergangenheit gegraben, um einen Kontrahenten auf hoher machtpolitischer Ebene auszuschalten. Da das aber mit hohen Kosten verbunden ist und man viel Energie da reinstecken und nicht wenige Personen involvieren müsste, lohnt sich das nicht wegen "Schnee im Auspuff vor vielen Jahren".
Fazit: ja, es gibt Menschen, die anderen Menschen versuchen Schaden zuzufügen. Aber nicht wegen solcher Pimpernellchen, die Du beschrieben hast. Da musst Du eher was von einem psychisch kranken Nachbarn befürchten, der dir immer Dreck auf deinen Treppenabschnitt streuselt, nachdem Du sauber gemacht hast, weil der neidisch auf deine glückliche Familie ist. Und auch über sowas regt man ich nicht auf oder fährt Paranoia, sondern lässt es geflissentlich an sich abgleiten.
Schuld finde ich ein blödes Wort, nenne es Eigenverantwortung. Man kann sehr viel im Leben selbst verantworten, aber natürlich nicht alles. Und da ist es eben manchmal Schicksal, wenn etwas nicht so läuft wie erwünscht. Und das widerfährt jedem Menschen im Leben.