Eine schulische Frage

ich wünschte sie hätten das nicht getan und mich gefördert.

Ich wurde schulisch entfördert und arbeitlich überfordert. (Trotzdem gilt: Den sinnvollsten Weg FÜR das Kind zu finden, nicht für die Lehrer, nicht für die Eltern, nicht für irgend ein gottverdammtes Studium)

Der Junge muss sich wohlfühlen.

(Da brauch ich keine User über oder unter dir lesen, es genügt, wenn ich deins lese)

Is ja schon gut, dass du "mittlerweile" versucht hast, aufzuklären, doch dein Erstpost ist unglücklich getextet worden.

Der Junge WILL aufs Gymnasium? Dafür braucht er NOCH MEHR Freiheit. Nur worin diese Freiheit besteht, ist anders geinhaltet. Ich weiß fast nix über deinen Sohn, nur über dich und die Lehrer.......
 
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Lies doch mal bitte den Post des Users, dem ich diese Frage gestellt habe..
Ich denke schon, dass ich mich sehr gut einfühlen kann, in mein Kind..
Leider liesen meine Eltern das alles ziemlich schleifen, weil sie es gut meinten.. ich wünschte sie hätten das nicht getan und mich gefördert.


Yep...wie es die Eltern meines Schulkollegen machten...der wurde schon in der Grundschule von ihnen richtig gefördert...wehe er hatte auch nur nen halben Fehler in einer Arbeit...da durfte erpauken, bis die Socken qualmten...nebenbei auch noch Musikunterricht und Judo...hat denn auch sein Abi mit ner eins geschafft...das Verhältnis zu den Eltern heute..so na ja...und die wundern sich, warum...nein, ich habe keine Kinder...aber ich war Kind...und...ich hätte auch mehr werden können...aber ich war so ab der 8.Klasse stinkfaul...und...dennoch...wenn ich so was von den anderen höre...wahrscheinlich glücklicher und zufriedener als die...ich hab nen guten job...und meine Freiheit...was nützt mir ein Tojob mit Supergehalt...wenn ich 60-80Std pro Woche arbeiten muß und mein Leben nicht mehr genießen kann...
Klar...für einen 10-jährigen ist es schwer zu verstehen...daß es immer noch ne Chance gibt...auch wenn er diese jetzt vielleicht nicht so nutzen kann, wie er und Ihr es gern möchtet...aber ohne den Druck des "was passiert, wenn ich versage" wird er auch bei Arbeiten mehr bringen...denn den Stoff beherrscht er ja...nur die Angst vorm Versagen? lähmt seine Gehirnwindungen, wenn er davor sitzt und es ums Ganze geht...

Ach ja...wenn man hier um Meinungen bittet...muß man damit rechnen, daß man nicht immer das zu lesen bekommt, was man gern hätte...ist wie im real life....


Sage
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach ja...wenn man hier um Meinungen bittet...muß man damit rechnen, daß man nicht immer das zu lesen bekommt, was man gern hätte...ist wie im real life....

So ist es!

Ich hätte dazu auch noch einen Kommntar.

Aber ob es nützt?

Die Eltern scheinen ja nun stur bei ihrer Meinung bleiben zu wollen und möchten von uns nur hören, dass sie alles richtig machen - und ihren armen Sohn wohl immer noch mehr "einschränken" müssen - was eine recht "vornehme" Umschreibung für Strafen und Strafen und Bestrafungen ist.

Dass man ein Kind nicht einfach so wegen schlechter Schulnoten bestrafen soll, dass scheint jenseits des Horizontes dieser Eltern zu liegen.
 
aber ohne den Druck des "was passiert, wenn ich versage" wird er auch bei Arbeiten mehr bringen...denn den Stoff beherrscht er ja...nur die Angst vorm Versagen? lähmt seine Gehirnwindungen, wenn er davor sitzt und es ums Ganze geht...

Ganz genau so ist es.

Aber das wollen diese Eltern einfach nicht begreifen.

Sie sollten mal ihre eigene Medizin zu schlucken bekommen .....

Ob das zur Einsicht führen könnte?

*grübel*
 
So ist es!

Ich hätte dazu auch noch einen Kommntar.

Aber ob es nützt?

Die Eltern scheinen ja nun stur bei ihrer Meinung bleiben zu wollen und möchten von uns nur hören, dass sie alles richtig machen - und ihren armen Sohn wohl immer noch mehr "einschränken" müssen - was eine recht "vornehme" Umschreibung für Strafen und Strafen und Bestrafungen ist.

Dass man ein Kind nicht einfach so wegen schlechter Schulnoten bestrafen soll, dass scheint jenseits des Horizontes dieser Eltern zu liegen.



Sie meinen es ja gut...denn ohne gute Noten...keine weiterführende Schule...und später keinen Job...aber...ne Patentlösung gibt es leider nicht...ich glaube auch kaum, daß ein 10-jähriger schon so genau weiß, was er mal werden möchte...die Berufswünsche ändern sich da schon noch häufig...man kann aber vorhandene Begabungen schon erkennen...und ohne Druck fördern...und ...wenn er handwerklich geschickt ist...Handwerk hat immer noch goldenen Boden...ob man da denn unbedingt ein Abi für braucht, bezweifle ich...
Ganz schlimm ist es oft für Kinder, wo der Vater Arzt oder Rechtsanwalt ist und erwartet, daß Sohn oder Tochter später den Laden mal übernimmt...und wenn dann die Interessen des Nachwuchses nun so gar nichts mit Vaters oder Mutters Beruf zu tun haben...dann wird´s mitunter heftig...oder auch wenn Kinder das erreichen sollen, was die Eltern nicht erreicht haben...


Sage
 
Nimm den Druck heraus...die Freiheiten wieder einbauen, aber jede Freiheit mit Spaß und einer Aufgabe verbinden...das könnte den Knoten Prüfungsangst lösen...es geht um Selbstwert und Selbstbewusstsein...seine Persönlichkeit muss gefördert werden.

(y)
 
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Ach...mir fällt da noch was ein...ich hab ja immer die "Cosby Show" gesehen...und der Sohn Theo konnte doch auch den ganzen Stoff...wenn man ihn fragte...aber in der Arbeit hat er dann versagt...er litt unter einer Art Lernbehinderung...vielleicht auch mal darauf testen...ist nur so ein Gedanke...


Sage
 
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