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@Ladybug
der Junge steht unter Druck, das taugt irgendwie nichts. nicht jetzt schon in dem Alter, die schweren Jahren kämen dann ja noch vor dem Abitur. warum muß er sich denn jetzt schon so quälen? hier bei mir nebenan gibt es eine Hauptschule mit 10. Klasse, da können die Kinder den Realschulabschluß machen. und wenn der gut ist, dann ist das doch o.k. es gibt ja etliche Berufe, in die man mit dem Abschluß einsteigen kann. Wie Sage schon geschrieben hat, der Charakter ist wichtig. und ich finde es ist wichtig, daß er später was machen WILL. da geht nämlich eine ganze Menge dann, sogar mit Hauptschulabschluß...
jeder ist nunmal nicht fürs Abitur und Studium geeignet.
Sorry, das finde ich einen ganz seltsamen Erziehungsstil...Es klingt so ein bißchen nach: wir lassen ihn an der langen Leine, werden aber kräftig anziehen, wenn er nicht spurt...kann ein Kind schon die Folgen seiner Handlungen abschätzen? Wo hat er Halt, wenn er alle Freiheiten hat? Wo bleibt da die Fürsorge für ihn? Freiheit will erübt werden.
Nachhilfe ist natürlich nicht schlimm, bzw. kann auch eine sinnvolle Idee sein. Nachhilfe als Drohung ist daher wohl kontraproduktiv, weil diese dadurch dann psychologisch negativ besetzt wird. Vielleicht bringt das sogar einen neuen Schwung, einen anderen Ansatz und zwischenmenschliche Entspannung wenn der Lernstress nicht zu sehr mit den Eltern verbunden wird.
Aber was mich an den Ausführungen besonders stört ist eben das Gefühl, welches auch andere hatten, dass nämlich der Druck noch maximiert wurde. Das mögliche Versagen in der Schule hat noch mehr (unnötige) Konsequenzen als sowieso schon, und das kann nun mal blockieren, Ängste erzeugen, Verdrängungsmechanismen als "Lösungen" gegen den Stress notwendig machen (welche dann eventuell als schulisches Desinteresse interpretiert werden) und (später) auch zur Rebellion führen.
LG PsiSnake
Lasst ihn einfach in Ruhe...jeder hat während seiner Schulzeit nen Hänger...da läuft es eben mal nicht so gut...wichtiger ist, daß er charakterlich in Ordnung ist und bleibt...ich geh mal davon aus daß es nicht das final Jahr ist, wo es auf Bestnoten ankommt...und ob er nu guter, besserer oder nur eben Durchschnitt ist...selbst wenn er mal ein Jahr wiederholen müßte...ist den Besten von uns passiert...davon geht die Welt nicht unter...für ihn ist wahrscheinlich der Druck...noch mehr Freiheit zu verlieren zu groß, als daß er, wenn´s drauf ankommt...eben bei der Klassenarbeit den Kopf für die Aufgaben freihätte...mit nem Messer am Hals...denkt es sich halt nicht so gut...notfalls muß er eben Fußball- oder Tennisprofi werden...
Sage