Eine gemeinsame Weltwährung als Garantie für weniger Spekulation ?

Khors

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26. April 2010
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Ich denke, das eine gemeinsame Weltwährung vielleicht eine Garantie für

weniger Spekulationen und somit für weniger Krisen ist ?

.
:)
 
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Ich denke, das eine gemeinsame Weltwährung vielleicht eine Garantie für

weniger Spekulationen und somit für weniger Krisen ist ?

.
:)

Dann würde das Brot, das du hier kaufst, auch in Afrika genauso teuer sein müssen..... - dann haben viele mancherorts noch weniger zu Essen als so schon....
 
wenn das wesentliche ...das man nicht kaufen kann in uns einzug hält ...dann klappt es auch mit dem geldverkehr:)
 
Also diese sogenannten Spekulationen sind eine reine Erfindung.
Eine Sau Die durchs Dorf getrieben wird um den Leuten mal eben auf die schnelle einen Schuldigen zu präsentieren.

Die Währungsspekilationen gab es schon immer.
D Marh gegen Dollar, Dollar gegen Franken.

Damit bringt man eine Währung nicht in Gefahr.

Die momentane Krise wurde durch die EU selber gemacht.
Durch einen laxen Umgang mit den Staaten die in die Eurozine aufgenommen wurden.
Da sind einfach zu viele Luschen dabei.
Griechenland ist ein Beispiel dafür.

Mit Lug und Trug haben Die es geschafft an den Euro zu kommen.
Die Eurostaaten haben es versäumt zu prüfen ob Griechenland überhaupt wirklich bereit ist dafür.


Und um das Spekulationsmodell mal zu erklären ein Beispiel.

Nehmen wir einmal eine Firma.
Die möchte ich entweder übernehmen oder pleite gehen lassen.

Wie mache ich das???

Nennen wir die Firma nun mal "Michelin"
Michelin ist an der Börse mit einem Wert vertreten.
Nehmen wir diesen Wert mit 1000000000€ in Aktien.
(Aktien sind letztlich nichts anderes als Staatsanleihen. Ich gebe einen Teil der Firma her um Bargeld zu bekommen)

Nun möchte ich Michelin in ernsthafte Probleme bringen. Sei es um einen Konnkurennten auszuschalten, oder um die Furma zu übernehmen.

Wie stelle ich das an?

Ich kaufe Aktien.
Und zwar über einen langen Zeitraum in großen Mengen.
( Den langen Zeitraum um den Kurs nicht nach oben zu treiben)
Wenn ich eine gewisse Menga an Aktien habe, kann ich diese auf einen Schlag verkaufen.
Der Kurs der Aktie wird sofort ins Bodenlose stürzen, da alle andren Anleger sehen das eine große Menge von Michelinaktien abgestoßen wurden und schnellstmöglich verkaufen.

Nun habe ich zwei Möglichkeiten.
Ich kann Michelin pleite gehen lassen.
Der Wert der Firma ist von 1 Millarde beim Börsenstart nun gewaltig abgestürzt.
Oder ich kaufe die freien Aktien zum Spottpreis auf.
Das nennt man dann eine "feindliche Übernahme".

Aber dafür brauche ich erstmal sehr viel Kapital.
Sagen wir mal eine halbe Milliarde Euro um an die Hälfte der Michelinaktien zu kommen.

Nun reden wir aber nicht über eine Firme mit einem Wert von Einer Millarde.
Wir resen über einen Staat.
Im Endeffeckt sogar über mehrere Staaten.
Wenn wir Portugal und Spanien sowie Irland dazurechnen.

Kann sich Jemand vorstellen über welche Beträge wir nun reden?

Da ist nix mit spekilieren.
Das sind Summen wo selbst der abebrühteste Banker das große Hosenflattern kriegt.

Natürlich gibt es Menschen die mit dem Euro spekulieren und Geld verdienen wollen, aber die Kriese ist Hausgemacht.
Da sind die Eurostaaten schuld, Die Jedem gestatten diese Währung einzuführen.
 
Sir Galahad, das ^ ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Falls doch, befürchte ich, dass du jetzt die Situation falsch einschätzt. Da sind Speklulanten am Werk, und was für welche! Ein Kartell aus ein paar Großbanken (u.A. die Deutsche) sind da nur ein Block. Das Ganze ist völlig aus dem Ruder gelaufen und nicht mehr zu kontrollieren, jedenfalls nicht mit den vorhandenen Mitteln. Die EURO-Staaten haben ein Paket geschnürt, das sich unglaublich anhört. Es ist der letzte Schuss, dann sind die Bunker leer. Der Gegner verfügt über wesentlich mehr Geld und hat einen unschätzbaren Vorteil: er kann warten! So lange, bis sich die öffentliche Situation zuspitzt. Was noch schlimmer ist: Genau von diesen Leuten brauchen unsere Staaten das Geld, um handlungsfähig zu sein und ihre eingegangenen Verpflichtungen auch einlösen zu können. Noch schlimmer : auf der einen Seite steht ein Kartell einer großen Anzahl einzelner Staaten auf der anderen gegenüber. Merkste watt?
 
Sir Galahad, das ^ ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Falls doch, befürchte ich, dass du jetzt die Situation falsch einschätzt. Da sind Speklulanten am Werk, und was für welche! Ein Kartell aus ein paar Großbanken (u.A. die Deutsche) sind da nur ein Block. Das Ganze ist völlig aus dem Ruder gelaufen und nicht mehr zu kontrollieren, jedenfalls nicht mit den vorhandenen Mitteln. Die EURO-Staaten haben ein Paket geschnürt, das sich unglaublich anhört. Es ist der letzte Schuss, dann sind die Bunker leer. Der Gegner verfügt über wesentlich mehr Geld und hat einen unschätzbaren Vorteil: er kann warten! So lange, bis sich die öffentliche Situation zuspitzt. Was noch schlimmer ist: Genau von diesen Leuten brauchen unsere Staaten das Geld, um handlungsfähig zu sein und ihre eingegangenen Verpflichtungen auch einlösen zu können. Noch schlimmer : auf der einen Seite steht ein Kartell einer großen Anzahl einzelner Staaten auf der anderen gegenüber. Merkste watt?

Nun, ich denke eher das Du da Leuten mehr Kapital zutraust als Sie jemals besitzen werden.
Auch die Deutsche Bank ist ein Unternehmen das mit Kundengeldern arbeitet.

Und wenn Sie zugeben müßte das Sie diese Einlagen verballert hat um den Euro zu vernichten, hätten Einige mehr als nur ein Wenig zu erklären.
 
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die schlimmen Finger, um die es hier geht, verfügen über Eigenkapital in der Größenordnung des Euro-Rettungspakets. Zusammenklauben können sie ein Vielfaches, wenn sie wollen, denn sie sind nur die Spitze des Eisbergs "Privatkapital". Allerdings denke ich, dass es inzwischen auch Politikern diesseits, wie jenseits des Atlantiks bewusst wird, wie bedrohlich ihre Abhängigkeit von den Geldsäcken inzwischen ist. Ein Befreiungsschlag wäre dringend notwendig. Aber wer könnte sich dazu entschließen?


Obama, oder Angela Merkel vielleicht? Sie wissen, dass sie dann ihr Leben riskieren.
 
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