Ein Leben im Luxus

Hi, TIGERMAUS! :)


Wie meinst du das?


Liebe Grüße

believe :)

Wir leben doch den täglichen Luxus, dreh dich rum, schau dich um, und der Mensch misst täglich mehr, ein Laster oder Ersatz......oder....oder....oder.....!
Den Luxus wahrnehmen mit dem Auge, aber der Geist geschäftigt sich nicht damit, das ist die Kunst!
Mit Luxus kann man nicht kommunizieren......nicht wirklich.........!;)

LG:)
 
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...na dann Hut ab..........
..hier ist bei Stufe drei finito.......und das heisst dann schon was.....dafür muss dem entsprechend die Leistung nachgewiesen werden....und der Mdk gute Laune haben oder so......................!

Is zwar O.T aber egal ... bei uns geht das Pflegegeld bis Stufe 7 und ist nach Betreuungsstunden gestaffelt, die von einem Amtsarzt festgestellt werden.
Mein Schwesterherz bekommt die 7, aber wirklich genießen kann sie es nicht, könnt ich mir denken.
Aber es ist eine gute hilfe, keine Frage.
Über das soziale System zu klagen würd mir nie in den sinn kommen :rolleyes:
 
Wir leben doch den täglichen Luxus, dreh dich rum, schau dich um, und der Mensch misst täglich mehr, ein Laster oder Ersatz......oder....oder....oder.....!
Den Luxus wahrnehmen mit dem Auge, aber der Geist geschäftigt sich nicht damit, das ist die Kunst!
Mit Luxus kann man nicht kommunizieren......nicht wirklich.........!;)

LG:)


Stimmt! Kommunizieren kann man nur mit Lebewesen! Und wenn das gut läuft, dann seh ich gar nicht, ob Luxus da ist oder nicht! :)


Liebe Grüße

believe :)
 
Mit dem Automobil war ich zwar freier in der Bewegung, konnte ohne Rücksicht auf Fahrpläne die Stadt verlassen, aber ich mußte auch viel dafür arbeiten. Das will ich nicht mehr. Kraftstoffversorgung, Wartung, Prüfpickerl, Autobahnpickerl, Parkpickerl ... dann immer die Gefahr mit dem Wildwechsel in der Nacht, die toten Hasen im Kofferraum, der Erklärungsnotstand beim Polizisten, als ich nie wußte, wie sollte ich beweisen, dass ich sie abgeben wollte und nicht essen oder gar verkaufen ... ich hab mal in einem Jahr 20000.- Schilling, das sind 2800 Mark nur fürs Falschparken bezahlt, immer vor meiner Haustüre, weil ich mit 2 Rädern auf der Baumeinfassung gestanden bin, weils einfach nicht anders ging.... nein, das tu ich mir nicht mehr an, diese sinnlose Rauferei mirt den Bullen, wo man am ende sowieso überbleibt ... nein, ich will meinen Frieden.

Ich verkauf meinen Führerschein. Hat jemand Interesse .... echt isser :D

Hoffentlich is nicht das Angebot allein schon kriminell ... dann bitte löschen. :lachen:
 
Nein, also da konnte ich mich schon immer gut auf die Gegebenheiten einstellen ...
Immer wenn ich ein Auto hatte, hab ich innerhalb kürzester Zeit das Gehen verlernt und wenn ich keines hatte, war ich auch mit dem Fahrrad glücklich.
 
reist mal in wirklich arme länder. (zb. indien) dann merkt ihr bald, dass wir wirklich alle im luxus leben.
 
Hallo verrücktes Äffchen
Crazy Monk schrieb:
Auf den ersten Blick könnte ich aber nicht sagen, welcher Weg hier der bessere oder realistischere wäre, aber ich hab sicher wieder einiges übersehen, bei meiner Rumdenkerei da.

Vielleicht fällt ja jemandem etwas ein.
Jedem das seine.
Crazy Monk schrieb:
  1. Ich passe meinen Lebensstil und meine Bedürfnisse meinem Einkommen und finanziellen Möglichkeiten an, oder ...
Immer kann ich mir es nicht aussuchen, da muss ich zwangsläufig diese Variante nehmen, lieber wäre mir natürlich die:
Crazy Monk schrieb:
  1. ich passe mein Einkommen und meine finanziellen Möglichkeiten meinen Bedürfnissen an
Wenn das immer so machbar wäre und wenn ja zu was für einem Preis.
Hm bei der ersten Variante ist man bzw. bin ich ja sehr flexibel. Es ist die Frage: Was möchte ich im Augenblick? Reicht mir, was ich habe. Reicht es zum leben - überleben? Oder möchte ich mir Dinge leisten, die ich dann mit Variante zwei abdecke.
Mal so meine Gedanken
Eberesche
 
reist mal in wirklich arme länder. (zb. indien) dann merkt ihr bald, dass wir wirklich alle im luxus leben.

Ja, das is schon richtig, aber wenn wir im Informationszeitalter dazu erst hinreisen müßten, um das zu verstehen, dann wäre das Ticket für den Flug auch ein schlimmer Luxus. Das Geld für den Flug wäre dann als kleine Spende an einen entsprechenden Fond wohl besser angelegt.
 
Das Thema ist ja sehr interessant, doch es verlockt allzu sehr, sich auszuziehen.

Trotzdem möchte ich ein wenig mitmischen.

Ich bin nicht reich, doch auch nicht arm. Ich hatte meistens mein eigenes Geld. Allerdings habe ich gelernt, mich nach der Decke zu strecken. Dann habe ich immer gern ein wenig gespart. Bei diesen Ersparnissen, habe ich mir von Anfang an erlaubt, ein Drittel davon für ein wenig Luxus zu verwenden.

So war ein schöner Pelzmantel wohl etwas Luxuriöses aber zugleich ein Kleidungsstück, das im Winter sehr nützlich war. So habe ich nicht darauf gewartet, dass mein Mann ihn mir kauft, sondern habe ihn selbst erstanden. Heute hängt er nur mehr im Kasten. Ich müsste ihn umarbeiten lassen, weil er zu eng geworden ist, doch habe ich jetzt einen herrlich leichten Daunensteppmantel, der mir viel lieber ist.

Selbst habe ich nie ein Auto besessen, auch keinen Führerschein. Doch war immer ein Auto vorhanden. Dieses wurde von meinem Mann erstanden und auch sonst alles Autowichtige von ihm finanziert. So ist es geblieben.

Ich besitze für öffentliche Verkehrsmittel eine Jahreskarte, bin dadurch vom Auto nicht abhängig und fahre auch gern mit ihnen.

Manchmal holt mich meine Tochter zu einem Waldspaziergang mit dem Auto ab und bringt mich auch nach Hause. Dafür lade ich sie zum Essen ein. Wenn meine Tochter keine Zeit hat, fahre ich auch mit meinem Mann. Ihn würde ich dafür auch zum Essen einladen, aber er lässt sich lieber von mir bekochen. An einem Ausflugtag koche ich aber nicht sondern habe vorgekocht.

Einmal in der Woche gehe ich in eine Ausstellung oder in ein Konzert und anschließend in ein nettes Lokal Abendessen, das ich auch selbst bezahle.

Ich kaufe alles, was ich zu meinem kleinen Glück, das für mich nicht wirklich klein sondern groß ist, brauche. Dazu gehört alles, was ich für meine ernsten Hobbys brauche. In letzter Zeit habe ich auch einiges in meine Gesundheit (Sturz mit Knochenbruch) investieren müssen.

Miete, Strom und Gas sind größere Kosten. Noch geht sich alles aus.

Luxus? Ich glaube nicht, doch ich bin zufrieden, habe das Gefühl, alles zu haben, was ich brauche, und sogar ein bisschen mehr.

Ein wenig Geld braucht man schon, aber das Wichtigste ist, dass man sich von den Menschen, die man selbst liebt, auch geliebt und wertgeschätzt fühlt.

Also dann mal

Gute Nacht :banane:

eva07
 
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Ich passe meinen Lebensstil und meine Bedürfnisse meinem Einkommen und finanziellen Möglichkeiten an, oder ...

ich passe mein Einkommen und meine finanziellen Möglichkeiten meinen Bedürfnissen an

Nein, dass war sowieso wieder so eine saublöde Frage, ärger noch wie die nach der richtigen Art der Fleischbeschaffung.

Wie kann man Bedürfnisse haben, die man nicht verwirklichen kann?
Wenn ich mein Dasein von Dingen wie Blechvehikeln abhängig mach, dann muss ich halt arbeiten dafür.
Oder es im Glückspiel versuchen, was auch immer.

Wenn ich mir meine dämlichen Fragen anschau, kommt mir der Verdacht, dass ich stündlich verblöde, aber vielleicht hab ich mich auch wieder mal nicht richtig ausgedrückt.

Ich konnte das heute einfach nicht verstehen, als da eine Freundin von mir regelrecht seelisch verfallen ist, nervös, gereizt und aggressiv wurde, weil sie kein Auto hat. Sie leidet unter ihren Entbehrungen, weil sie an ein Leben im Überfluss gewöhnt ist, das aber jetzt leider der Vergangenheit angehört.

Ich war regelrecht betroffen, weil ich nicht verstehen konnte, wie sie sich so aufregen kann, dass sie nichtmal das Essen richtig behalten konnte. Das war wie ein Anfall, ich hab sowas noch nicht erlebt. Es war wirklich schlimm anzusehen und ich wußte gar nicht, was ich tun könnte, um sie zu beruhigen. Ich mein, man kann ja einem Menschen die Zufriedenheit ja nicht reinprügeln, wenn er unter seiner Unzufriedenheit leidet.
 
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