Du bist was Du glaubst.....

Bin ich für alles was mir passiert selbst verantwortlich?

  • Ja, weil....

    Stimmen: 7 43,8%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 8 50,0%
  • keine Ahnung.....

    Stimmen: 1 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
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Waren die erfahrenen Signale eher negativ, fehlt das Urvertrauen, dann sende ich später ebensolche Signale an mich oder an meine Umwelt ab, aber halt negativer Art. Mir fehlt die Selbstliebe, das Selbstwertgefühl, "genüge nicht den Ansprüchen anderer" - so mein Gefühl. Oder ich habe mir ein Bollwerk der Abgrenzung angeeignet, um den Verletzungen/dem Schmerz zu entgehen, weil ich Kritik durch andere stets als persönliche Abwertung ansehe. Eben, weil ich es so erlebt habe. Oder ich drehe den Spiess um und bin das, was mir vorgelebt wurde, wie man mich als Kind behandelt hat. Mit all den unschönen Macht-/-Ohnmachts/Mechanismen, die ich jetzt - wie von einem übermächtigen Vater bzw. Mutter erlernt - auf andere übertrage bzw. versuche, andere in meinem Sinne zu manipulieren, um sicher zu gehen, die Kontrolle zu behalten.

ja, das wird allgemein oft beobachtet, aber es ist eben nicht immer so, was machen die, bei denen es nicht so ist, dann anders......

Anerlernte Glaubensmuster- und Prozesse haben Einfluss auf unsere Psyche und damit auf unser Verhalten anderen, aber auch uns gegenüber. Welches Feedback und welche Signale habe ich als Kind durch die Eltern/durch die Umwelt erfahren? Waren es vorwiegend positive Signale, dann habe ich eine Art von Urvertrauen ins Leben mit auf den Weg bekommen und dieses Urvertrauen gebe ich später als Erwachsener wiederum an mich, aber auch an mein persönliches Umfeld ab.

in den Videos wird aufgezeigt, dass man alles verändern kann, nichts muss bleiben wie es ist und nichts ist endgültig programmiert, sondern passt sich unserem Denken an, wenn man dann also da ausbricht aus den Meinungen wie die Kindheit dies und das geprägt hat, dann ist das Resultat ein anderes, es gibt Familien mit vielen Kindern und jedes Kind erlebt dasselbe anders, je nachdem wo es im Denken steht, was es denken will oder kann, oder so....


Es ist halt alles Psychologie...

Liebe Grüße
Urajup

ja, vielleicht nennt man das Psychologie, oder auch gewisse Gesetze die einfach so funktionieren
 
Nicht für "alles", aber für etliches. Genetisch bedingte Krankheiten, die ab einem gewissen Zeitpunkt ausbrechen, unabhängig davon wie man sein Leben führt, sich ernährt sind tatsächlich ein Punkt unter "shit happens", dasselbe gilt zum Beispiel für Unfälle, wo andere die Verantwortung tragen und in die man nur involviert wurde, weil man zur falschen Zeit am falschen Ort war und das hat genügt. Genauso wenig Eigenverantwortung für sein beschissenes Dasein hat man, wenn man in einem Land geboren wird, wo Krieg, Elend und/oder Diktatur herrschen, da ist man den Umständen ausgeliefert, manche versuchen zu flüchten und ertrinken dann im Meer oder das Elend wird in den Flüchtlingslagern fortgesetzt...
Auch wie groß ich werde und welche Augenfarbe ich habe, kann ich nicht bestimmen, aber wie ich mich halte und ob ich mich regelmäßig bewege oder untätig bin, das schon. Ich kann Einfluß darauf nehmen, wie ich atme und mit ein wenig Übung sogar meine Gedanken und Gefühle ein wenig unter Kontrolle bringen, aber eventuell finde ich dann irgendwann heraus, dass mir das viel vom Leben, der Intensität nimmt und dann kann ich nochmal von vorne anfangen. ;)
In Summe gilt jedenfalls für das gesicherte Leben in Mitteleuropa und diese Einschätzung fußt auf meiner subjektiven persönlichen Erfahrung eine gute Mischung aus Eigenverantwortung und Dingen, die sich schicksalshaft ergeben, einem zufallen oder wie immer man es nennen möchte, es gibt Sachen, die scheinbar unvermeidlich passieren (müssen), gute wie weniger schöne Erfahrungen und ganz viel worauf man selbst Einfluß genommen hat, wo aber dann das eine und andere wesentliche Element sich schließlich "wie von selbst" hinzugefügt hat.
Das ist für mich das Mysterium, das unerklärliche Moment und mehr muß ich gar nicht wissen. :)
 
Fast Zustimmung. Wir sind das, was wir sind, richtig! Dabei sollte aber nicht vergessen werden, welch langen und oftmals mühseeligen Weg wir Menschen seit dem "Ursprung" gegangen sind. Wir wollten uns von dem göttlichen Einheitsbrei lossagen, bedeutet, eigene Erfahrungen sammeln. Um dies zu bewerkstelligen, mussten wir so tun, als ob es "Gott" nicht gibt. "Gott" gab uns aber die Freiheit, dies zu tun, nach unserem eigenem Willen.
Der (materielle) Weg war lang und beschwerlich, ich spreche hier von vielen Re-Inkarnationen, nach unserem Verständnis.
Und das prägt halt das Gesamtselbst oder Seele oder...
Diesbezüglich gibt es also mehr zu beachten als nur momentane Normen und Vorschriften.

ja, weshalb gab Gott uns die Freiheit..?...falls es so war...!
Er konnte nicht anders, er musste, weil er nicht Allmächtig war,ist..

Vielleicht ist die Seele von all dem gar nicht berührt, sondern nur das Ego, wer auch immer der wieder ist.

Gott kann nicht einer sein der etwas gibt oder nimmt je nach Laune, was soll das für ein Gott sein.?

Ich denke, dass der Mensch Selbstverantwortung hat über alles und ein Detail was zur Zeit auch Wissenschaftler stark beschäftigt ist der Placeboeffekt, wie gut dieser funktioniert zeigt schon deutlich wie sehr sich der Mensch selber programmiert mit Glaubensinhalten und zwar in beide Richtungen, der Placebo funktioniert in Heilen und Krank werden, wer sich einbildet, dass der Elektrosmog ihm schadet, dem schadet er und umgekehrt, da gibt es schon einige Experimente wo Menschen Medis zu sich nehmen und die wirken obwohls nur Placebo war und andersrum gab es bei Placebo auch die Nebenwirkungen, allles Glaube, auf den Glauben kommt es an, auf die Einbildung, auf unsere Überzeugungen, deshalb müsste der Weg da raus bedeuten keine Meinung mehr zu haben, was dann, wie Rarlene es im anderen Thread (bedingungslose Liebe) schreibt, zur bedingungslosen Liebe führen könnte...

Das Experiment mit einer Frau:
http://drjoedispenza.com/index.php?page_id=yap_well_being_journal

sie nahm ein Placebo Medikament und wurde ihre Depressionen los.

Jesus sagte mehrmals:"dein Glaube hat Dich geheilt."
und ist es nicht auch der Glaube der die Berge versetzt..

Der Glaube kann zerstörerisch sein, so wie man das heute bei den Christen beobachten kann, er kann auch nützlich sein, aber wenn er gebunden ist, dann macht er unfrei......ne Quatsch, er kann nur gebunden sein, muss ich noch weiter nachdenken...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht ist die Seele von all dem gar nicht berührt, sondern nur das Ego, wer auch immer der wieder ist.
Ich denke, weil wir niemals gelernt haben unser Leben spielerisch zu betrachten, erscheint es uns so, als bewegen wir uns von einer Katastrophe in die Nächste.
Situationen, mit denen wir unvorbereitet konfrontiert werden, sehen wir uns hilflos ausgeliefert.
Würden wir aber das Leben als das beztrachten was es m.E. ist, (ein Wechselspiel mit Energien), dann könnten wir auch begreifen, daß "unangenehme" oder "schlechte" Situationen lediglich Energien oder Zustände von Bewußtsein sind.
 
Ich denke, weil wir niemals gelernt haben unser Leben spielerisch zu betrachten, erscheint es uns so, als bewegen wir uns von einer Katastrophe in die Nächste.
Situationen, mit denen wir unvorbereitet konfrontiert werden, sehen wir uns hilflos ausgeliefert.
Würden wir aber das Leben als das beztrachten was es m.E. ist, (ein Wechselspiel mit Energien), dann könnten wir auch begreifen, daß "unangenehme" oder "schlechte" Situationen lediglich Energien oder Zustände von Bewußtsein sind.

Du bringst das so leicht zu Wort, danke

Idann könnten wir auch begreifen, daß "unangenehme" oder "schlechte" Situationen lediglich Energien oder Zustände von Bewußtsein sind.

Bewusstsein....ein schwieriges Thema für mich, gibt es Deiner Meinung nach unterschiedliche Bewusstseine, oder Ebenen oder so, weil Bewusstsein als Wort gibt es nicht in Mehrzahl..

DAS Bewusstsein, das endgültige kann doch nicht in Zustände fallen...?

übrigens tolles Video in Deiner Signatur....(y)
 
Bewusstsein....ein schwieriges Thema für mich, gibt es Deiner Meinung nach unterschiedliche Bewusstseine, oder Ebenen oder so, weil Bewusstsein als Wort gibt es nicht in Mehrzahl..
Hihi, wenn ich wüßte was hier Dein Gedankengang ist.:)
Aber ich würde auch so sagen - nein.
Es gibt ja "nur" das EINE Bewußtsein.
Die Menschen leben lediglich in unterschiedlichen Bewußtsseinszuständen.
So denkt der eine, das Leben ist ein Kampf & eine Qual, & ein anderer sieht es als Spiel der Energien.
Ich denke das Leben jedes einzelnen Menschen, ist ein Spiegel der eigenen, inneren Überzeugungen & Wertigkeiten.
DAS Bewusstsein, das endgültige kann doch nicht in Zustände fallen...?
Hahah, kommt darauf an, was Du als "endgültiges Bewußtsein" siehst.
Engültig wäre es für mich z.B. erst dann, wenn ich meinen Körper verlassen habe.
übrigens tolles Video in Deiner Signatur....(y)
Danke.:)
 
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