Du bist was Du glaubst.....

[Moondance]

äh - ja. Ich versteh die Frage ja.
Was verstehst du denn nicht?
Was an Glaube ne Hypothese ist? Glauben AN etwas ist ja immer eine Annahme. Der Glauben selbst ist Wissen. siehe auch #27.
So?

den versteh ich auc h nicht, den besonders nicht:

Speist sich denn Tun aus dem Glauben?
.

ich verstehs nicht, sag das doch mal als müsstest du es einem Kind erklären.

 

[Hedonnisma]

isag das doch mal als müsstest du es einem Kind erklären.

??

Ich seh hier kein Kind und so weit so zu tun als ob, so weit geht mein mütterlicher Instinkt dann hier nun doch nicht. Tut mit leid.

 

[judasishkeriot]

An etwas glauben, und das auch noch mit Imperativ, ist allerdings bereits ein Tun.

Glauben und Handeln sind zweierlei, mit oder ohne Imperativ.

 

[GrauerWolf]

N0ch mal die Eingangsfrage:
"Bin ich für alles was mir passiert selbst verantwortlich?"
Imho nein. Unwägbarkeiten, die man nicht zu verantworten oder auf die man keinen Einfluß hat, gibt es immer mal... Für vieles ist man selbst verantwortlich, aber eben nicht für alles.

LG
Grauer Wolf

 

[Moondance]

N0ch mal die Eingangsfrage:
"Bin ich für alles was mir passiert selbst verantwortlich?"
Imho nein. Unwägbarkeiten, die man nicht zu verantworten oder auf die man keinen Einfluß hat, gibt es immer mal... Für vieles ist man selbst verantwortlich, aber eben nicht für alles.
Grauer Wolf

und wo,wie ziehst Du da die Grenze, vielleicht Beispiele.?

Weil, wenn man das ist was man denkt, wie kann das was anderes ins Leben kommen als das was man in sich hat...?

 

[Hedonnisma]

Glauben und Handeln sind zweierlei, mit oder ohne Imperativ.

zumindest 2 Vokabeln

Glauben ist Tun, an etwas glauben setzt streng gesagt glauben, also das Glauben selbst, auch ohne Objekt voraus

Aber ich weiß eh nicht so genau, ob ich hier am Thema bin.

 

[Moondance]

Aber ich weiß eh nicht so genau, ob ich hier am Thema bin.

also wenn Du willst erklär ich Dir das gerne, bin die typische Mutter

 

[GrauerWolf]

und wo,wie ziehst Du da die Grenze, vielleicht Beispiele.?

Ein Beispiel wäre ein Erdbeben, ein Tsunami, ein Bergrutsch o.ä., im weitesten Sinne also Naturkatastrophen. Die wenigsten sind Meteorologen oder Geologen und sehen's kommen. Da kann man durchaus übel überrascht werden (das passiert selbst Experten) und dafür ist doch keiner verantwortlich.
Selbst in der Natur kann man vieles durch Achtsamkeit entschärfen (nach einem Sturm hat beim Waldspaziergang ein Auge oder Ohr oben in den Ästen zu sein, in australischen Flüssen geht man nicht einfach baden), aber eben nicht alles.
Selbst im zwischenmenschlichen Bereich ist man nicht für alles selbst verantwortlich. Wenn einem einer, den man absolut nicht kennt, übel will o.ä., kann man das nicht zwingend voraussehen.
So was in der Art...

LG
Grauer Wolf

 

[judasishkeriot]

zumindest 2 Vokabeln

Glauben ist Tun, an etwas glauben setzt streng gesagt glauben, also das Glauben selbst, auch ohne Objekt voraus

Aber ich weiß eh nicht so genau, ob ich hier am Thema bin.

Eher nein. Zuerst muss ich etwas Erträumen, danach erst kommt die körperliche Ausführung, nicht umgekehrt.

 

[Hedonnisma]

Eher nein. Zuerst muss ich etwas Erträumen, danach erst kommt die körperliche Ausführung, nicht umgekehrt.

Eher nein, Träumen ist rein logisch auch ein Tun, wenn es absichtlich geschieht.
Du willst doch nicht sagen, dass Träumen nicht körperlich ist. Es ist körperlich, was sonst. Wir haben vielleicht den Eindruck es sei etwas abstraktes oder was auch immer, aber es sind "die Vorgänge an den Synapsen" und diese Verbindungen sind ein Set, d.h. wurden bereits gebildet.
Nichtsdestotrotz sind diese Verknüpfungen und damit letztlich die Inhalte steuerbar, erlernbar, trainierbar.