Dominant

Paßt grad gut: Hat einer mit seiner Sexpartnerin etwa Mitleid- oder gar mit ihm?

Nö, ich nehm an, dass die das beide so wollen. Vielleicht ist sie ja auch submissiv veranlagt und möchte so leben.
Vielleicht ist sie ein Typ Mensch, der selbst sowieso keine Entscheidung treffen kann oder nur sehr zögerlich, dann ist sie bei ihm gut aufgehoben.

Denn wenn sie es nicht so wollte, wär sie nicht mehr bei ihm und er nicht mehr bei ihr.


:)
Mandy
 
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jogurette tja das ist das kämpfen-siegen-Spiel - aber was läuft da wirklich ab? Wenn jemand redegewandt ist kann er ruhig dominieren? Wenn jemand wirklich mehr weiß, besser gelernt hat zu argumentieren, psychologisch geschulter ist etc etc. dann ist es oke wenn er dominiert?

Nein, meiner Meinung nach ist es nicht okay. Okay wäre es sicher, wenn jemand anderes mehr sieht oder erkennt und den anderen dahin führt, daß er von selbst drauf stößt. Doch es jemanden hinzuklatschen, daß es so und so und nicht anders ist, ist wahnsinnig hart. Vor allem dann, wenn es noch gekoppelt mit Vorwürfen ist: Du bist so, weil... und weil... und wegen.... Oder mit: Du brauchst dies und jenes...

Das führt zu nichts, denn der, der dominiert, zwängt den anderen in die Ecke (es sei denn, sie sind tatsächlich gleichberechtigt, dann mag es so wie Jogourette schreibt funktionieren und bringt weiter). Es ist der Tod einer Beziehung, da der Unterlegene irgendwann aufgeben wird oder total innerlich blockiert. (das Häschen sitzt dann scheu vor dem Wolf) Oder eben in Abhängigkeit und Unterwerfung gerät usw. Und sich davon zu lösen, ist extrem schwer. Überhaupt zu schnallen, was da eigentlich abgelaufen ist, ist auch schon sehr sehr schwer. Wobei ich nicht mal weiß, ob es der Person die dominiert immer bewußt ist, WAS sie da eigentlich in einem anderen Menschen anrichtet.

Kaji
 
ich denke das war zwar auf sex. Basis anfangs übereinstimmend, aber sie möchte mehr als er, sie hängt wohl sehr an ihm... , umgekehrt wäre das nicht so, dann soll er gehen..... er ist der Meinung und wenn er geht, ist der der Arsch ,,,.

ich sagte damit musst du aber leben, wenn das alles ist, was dich davon abhält!!!!!!!!!!!!!!!


Ich denke dann auch wiederum, warum erzählt er mir das das er sich trennen möchte, dies aber dann wieder nicht macht, weil der richtige Zeitpunkt nicht gegeben war? Ales sehr komisch, finde ich........




@ inti
Entweder diese beruhen auf tatsächlichen Werten, dann werden sie nicht betont, wenn sie aber betont werden ist zu vermuten, dass derjenige seine eigenen Schwächen damit kaschieren will.
das denke ich auch, denn wenn jemand so stark tut und nur die Oberhand behalten möchte, dann will dieser seine eigene Schwäche überspielen, wenn derjenige aber wirklich innerlich stark ist, dann akzeptiert er auch andere Meinung und muss keine Machtspielchen ausüben, weil er evtl. Angst hat die Kontrolle über etwas zu verlieren....
 
Nö, ich nehm an, dass die das beide so wollen. Vielleicht ist sie ja auch submissiv veranlagt und möchte so leben.
Vielleicht ist sie ein Typ Mensch, der selbst sowieso keine Entscheidung treffen kann oder nur sehr zögerlich, dann ist sie bei ihm gut aufgehoben.

Denn wenn sie es nicht so wollte, wär sie nicht mehr bei ihm und er nicht mehr bei ihr.


:)
Mandy

Ich denke nicht, daß sie es so will. Sie kann vielleicht nur nicht anders. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Solange es den Menschen nicht bewußt wird, in was sie sich verstrickt haben, werden sie es auch nicht ändern wollen. Solange sie nicht wissen, was sie da hineingeführt hat und was es ist, was sie am anderen fasziniert, werden sie es nicht lösen können.
- Das sie weint, ist für mich zumindest ein Zeichen, daß es ihr nicht immer gut dabei geht.

Jeder Mensch ist dazu in der Lage Entscheidungen treffen zu können. Man muß ihm nur die Möglichkeiten zeigen, wie. Aber eben nicht im Sinne von: so und so, sondern durch eigenes Erkennen.
 
Ich habe eigentlich gar keine Meinung zu solchen Menschen - ja ich sage Menschen, denn auch Frauen haben diese Veranlagung (vielleicht nicht ganz so häufig).

Wichtig ist doch nur, ob die Beziehung paßt oder nicht.

Es gibt Frauen und durchaus auch Männer, die das in Ordnung finden, wenn einer "die Hosen an hat".
...und wie sagt man so schön:
"auf jedes Töpfchen paßt ein Deckelchen"!

Du hast anscheinend nicht dazu gepaßt - vielleicht, weil Du selber genau weißt, was Du willst und davon keinen Schritt zurück gehen möchtest?
Verstehe das nicht falsch - das war keine (!) Kritik, sondern nur eine Annahme. Ich bin da übrigens ganz ähnlich - grins.

Aber es ist doch in Ordnung, wenn dieser Mann diese spezielle Meinung hat. Im übrigen kann es sein, daß er , sobald er auf die, für ihn richtige Partnerin trifft, sich völlig von seiner Meinung distanziert.

Reden kann man viel, wenn der Tag lang ist :clown:......



LG bluebody
 
jogurette tja das ist das kämpfen-siegen-Spiel - aber was läuft da wirklich ab? Wenn jemand redegewandt ist kann er ruhig dominieren? Wenn jemand wirklich mehr weiß, besser gelernt hat zu argumentieren, psychologisch geschulter ist etc etc. dann ist es oke wenn er dominiert?

bin da garnicht deiner Meinung, denn wenn man dem anderen das Ruder in die Hand gibt, weil er redegewandter ist oder besser gelernt hat zu argumentieren, dann läuft der Schwächere gegen die Wand oder wird gegen die Wand gedrückt,
das geht garnicht, wo bleibt da die Gleichberechtigung?


Wenn der andere redegewandter ist, dann soll er doch seine emotionale Intelligenz richtig einbringen,
 
Du hast anscheinend nicht dazu gepaßt - vielleicht, weil Du selber genau weißt, was Du willst und davon keinen Schritt zurück gehen möchtest?
Verstehe das nicht falsch - das war keine (!) Kritik, sondern nur eine Annahme. Ich bin da übrigens ganz ähnlich - grins.


Lach nehme dir das nicht krumm, es amüsiert mich, grins

Der springende Punkt ist, das er versucht rauszubekommen, wie ich ticke was ich zu dem oder diesem Thema sage, versucht mir schon sehr nahe zu kommen, und fragt auch viel, aber halt Schleichwege um mich herum..

das ist es ja, was ich verwunderlich finde, das er mir Dinge sagt, wo wir ähnliche Gedanken und gleiche Meinungen haben, aber er halt nicht so handelt.
 
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Ich denke nicht, daß sie es so will. Sie kann vielleicht nur nicht anders. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Solange es den Menschen nicht bewußt wird, in was sie sich verstrickt haben, werden sie es auch nicht ändern wollen. Solange sie nicht wissen, was sie da hineingeführt hat und was es ist, was sie am anderen fasziniert, werden sie es nicht lösen können.
- Das sie weint, ist für mich zumindest ein Zeichen, daß es ihr nicht immer gut dabei geht.

Jeder Mensch ist dazu in der Lage Entscheidungen treffen zu können. Man muß ihm nur die Möglichkeiten zeigen, wie. Aber eben nicht im Sinne von: so und so, sondern durch eigenes Erkennen.


Ich weiss nicht Kaji - ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen. Ich hatte so Machomänner auch schon mal an Land gezogen - aber grad mal für zwei Monate oder so :)


Ich denke schon, dass, wenn jemand so lebt, es auch so haben will. Weil, wenn man absolut nicht so leben will, dann steht man auf und ändert es.
Wenn man innerlich nicht so fremdbestimmt leben will, dann muss das ja eine derartige Unstimmigkeit sein in einem selbst, dass man ja völlig zerplatzen muss vor Unbehagen.

Ausser eben, man ist zu bequem oder man ist vielleicht tatsächlich devot veranlagt.
Ich kenn ein Pärchen, die leben in einer 24/7 Partnerschaft, da sagt er ihr, was sie jeden Tag anziehen muss. Und sie will das so - die ist absolut devot veranlagt.
Nur ihr ist es bewusst und hat sich freiwillig für eine solche Partnerschaft entschieden - also auch keine innere Unstimmigkeit.


:)
Mandy
 
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