LEGENDA
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Ich hab dir gestern schon geschrieben: beruhig dich. Den nächsten derartigen Beitrag melde ich, klar? Der Vollständigkeit halber: ich bin weder kleinkariert noch will ich dich provozieren.
Nochmals: du propagierst hier ständig Anastasia, seltenst mit Hinweis. Du hast einmal von "deinem" Traum geschrieben, es war 1:1 aus Anastasia. Ich habe nichts gegen dich, ich habe etwas gegen Anastasia. Dass du dich derart mit ihr identifizierst ist nicht meine Schuld. Mich stört das sektenähnliche dieser Gemeinschaft, mich stören die rhetorischen Kniffe in dem Buch, mich stört, dass man natürlich jede Menge Merchandiseartikel kaufen kann. Leider schreibst du ständig über Megres Philosophie, dazu gehört auch das ach so wertvolle Wissen der Ahnen.
Oder lenkst du nur von meiner Monokulturenfrage ab?
Zeige mir bitte, wo ich hier in diesem Thema Anastasia zu propagieren began?
Ps: Anastasia ist eine Romanfigur.
Du hast diese Thema in dieses Tread gebracht, also muss es was persönliches sein. Und gehe bitte melden, denn es nervt langsam, ja?
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http://www.lifescience-zurich.ch/knowledge/askus.asp?id=125&lc=deFür eine normale Befruchtung und Entwicklung ist ein ziemlich kompliziertes Zusammenspiel zwischen den männlichen und weiblichen Genitalien, den Spermien und Eizellen und zwischen den väterlichen und mütterlichen Genomen nötig. Rein mechanisch werden so einige Kreuzungen bereits verunmöglicht: So wäre es zum Beispiel schwierig einen Elefanten dazu zu bringen eine Maus zu begatten. Nach einer Begattung könnten die Spermien wahrscheinlich nicht mit der Eizelle verschmelzen, weil das Ei die Spermien nicht anlockt, oder weil es sie nicht erkennt. Falls es doch zu einer Verschmelzung käme, könnten die Spermien eventuell ihre Chromosomen nicht dekondensieren, oder sie könnten zu einem falschen Zeitpunkt auf den Zellkern der Eizelle treffen. Danach, wenn sich die Chromosomen der beiden Arten zur ersten Zellteilung ausrichten würden, könnte eine unterschiedliche Anzahl Chromosomen (dies ist bei einer Kreuzung zwischen verschiedenen Arten zu erwarten!) zu den verschiedensten Problemen führen. Dies sieht man zum Beispiel bei einer der wenigen bekannten Kreuzungen von verschiedenen Arten: Das Maultier, Nachkomme einer Pferdestute und eines Eselhengstes, ist steril. Auch wenn auf zellulärer Ebene alles mehr oder weniger funktionieren würde, hat man schlussendlich eine Zelle mit zwei verschiedenen Pläne zur Entwicklung eines Tieres. Diese senden jeweils unterschiedliche Signale. Wenn man sich vorstellt, wie zwei verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Plänen ein Haus bauen möchten, ist klar, dass dies zu Problemen führen wird. Auch aus evolutionsbiologischer Sicht besteht keine Selektion für eine Zusammenarbeit von Genomen verschiedener Arten.