Ich denke nach vielen Jahren "Arbeit" - Forschung, mit meinem "Unterbewusstsein," dass das was wir hier als Leben - das Erleben bezeichnen, für uns selbst das Gegenteil ist. Ich empfinde es so, als würden wir hier in der materiellen Welt, schleichend vor uns hinsterben. Das die geistige Welt, dass was wir als Himmel bezeichnen, unser wahres Leben ist.
Ich meine damit, dass wir nur hier sind, um etwas wichtiges zu erledigen. Etwas, das man nur mit den Körper - der eigene Materie, erledigen kann.
Wenn, wir mal der Bibel Glauben schenken, wurden wir durch das Leid (Kreuzigung) Jesus Christus erlöst. Wir leiden anders aber, wir leiden auch.
Ist es dann nicht einleuchtend, wenn wir hauptsächlich seelisch leiden?!
Ich bin mittlerweile der Auffassung, dass wir alle seelisch leiden und sich das in unserem Körper widerspiegelt. Das jede Krankheit, durch unsere eigene Seelenqual, hervorgerufen wird. Ohne das uns das selbstbewusst werden kann. Weil wir unser eigenes Leid nicht bewusst, sondern nur unbewusst mitbekommen. Weil wir persönlich zu viel Angst haben, uns selbst anzuschauen. Damit meine ich, meine eigenen verdrängten Gefühle und Gedanken wieder hochzuholen, sie mir anzuschauen und sie dann anzunehmen und zu akzeptieren.
Das konnte ich, nicht weil ich so ein guter Mensch war, sondern dass ich sehr viel Glück hatte. Durch meine Nahtoderfahrung, konnte ich meine innere Stimme, so laut hören, sodass sie mir auf die Nerven ging. Ich konnte sie nicht mehr überhören, was ich zuvor getan habe. Jetzt weiß ich, dass das was ich da hörte, meine eigenen Gedanken waren. Das kann jeder, weil jeder eine eigene innere Stimme hat.
Ich denke man sollte erst einmal versuchen, ehrlich zu sich selbst zu werden. Denn, wenn ich mich selbst belüge, dann belüge ich unwissentlich - unbewusst, alle anderen gleich mit. Auch die, die wir bewusst, niemals belügen wollen. Ich weiß: Eine Lüge bleibt immer eine Lüge für uns selbst, und ruft ein schlechtes Gewissen hervor. Das ist dann der Anfang vom Leid.