Die reale Existenz des Zufalls

Ich denke das ist alles falsch.

Die Frage des Zufalls ist keine Frage eines Experiments, keine Frage der (statistischen) Wahrscheinlichkeit, keine Frage von mehreren Ergebnissen bei einer Messung, noch eine Frage der persönlichen Sichtweise, noch eine Farge der persönlichen Erkenntnis, sondern es ist eine Frage der Logik.
Die Logik basiert auf der Ordnung, dass etwas nicht wahr sein kann und zugleich unwahr sein kann. Der Anspruch für die Existenz eines Zufalls ist aber, dass er sich einer Ordnung entzieht. Folgte man dieser Begründung, dann würde man der Logik ihre Basis entziehen und damit würde man implizit dem folgen, dass etwas wahr sein kann und zugleich unwahr sein kann. Die im inneren Bewusstsein erkannte Ordnungsstruktur der Energieerhaltung wäre aufgehoben. Die im inneren Bewusstsein erkannte Ordnungsstruktur der Gerechtigkeit wäre aufgehoben.

BTW. Quantenphysik ist das studieren und erkennen der Strukturen der Kräfte der Natur. Dabei lässt der Quantenphysiker aber sich selbst außer acht. Er erklärt sich ad hoc nicht der Natur und seiner Ordnung anzugehören und wähnt sich frei und unabhängig von der Ordnung. Wenn er dann den Zufall nicht ausschließt, kann er damit eigentlich auch nicht ausschließen, dass Realität Zufall ist. Das Problem und eine Sackgasse ist aber, dass er deswegen nichts Definitives sagen kann und/oder nichts begründen kann. Scharlatane arbeiten gern mit diesem Trug.

Auch wenn du denkst das alles falsch ist, muss das nicht zwangsläufig der Wirklichkeit entsprechen. Die Logik schließt den Zufall nicht aus, so wie du unbegründet einfach der Unordnung gegenüber der Ordnung keine Existenz einräumst sondern einfach unter den Tisch fallen lässt.

Experimente und deren Ergebnisse sind als Beweisführung aussagekräftig wenn die Ergebnisse bei gleichem Ausgangsbedingungen sehr ähnlich sind (siehe Chaostheorie) und es gibt dabei Experimente deren Ergebnisse wiederholbar nicht berechenbar oder vorhersehbar sind. Die Logik besagt wenn die Ergebnisse nicht vorhersehbar sind, also nicht deterministischen dynamischen Systemen entsprechen, bleibt nur die Zuordnung zu stochastischen Systemen in denen der Zufall regiert.
Der Logik wird weder die Basis noch der Sinn mit der Existenz des Zufalles entzogen, denn der Zufall ist nicht wahr und unwahr zugleich - das ist lediglich deine Unterstellung!

Wenn es neben der Ordnung keine Unordnung gäbe, gäbe es kein polares System in dem erst Bewertung möglich ist. Ergo kann es nicht nur die Ordnung geben, denn wenn es nur eine Ordnung gäbe, wäre sie nicht bewertbar und somit nicht erkennbar.


Wenn es keine Frauen gäbe, gäbe es auch keine Bordelle.

Wenn es keine menschlichen notgeilen Männer und perversen Zuhälter gäbe, wären Bordelle nicht notwendig! In der Natur gibt es keine Bordelle! Das ist eine Erfindung der menschlichen Männerwelt, die pervers genug sind Frauen Gewalt anzutun um sich persönlich an ihren Artgenossen zu bereichern. :wut1:
Aber es ist natürlich einfacher unehrlich zu sein und die Verantwortung abzuschieben - die doofen Frauen sind schuld - klar, die lassen sich auch gerne verprügeln, unter Drogen setzen um dann mit besoffenen Schweinen Sex zu machen, dem keine Frau sonst über sich ergehen lassen würde...

...Super Einstellung! Gegenargumente für meine Beweise des Zufalls kannst du scheinbar auch nicht erbringen?

Wenn es keine Idioten gäbe, gäbe es auch keine sinnlosen phrasengeschmückte Diskussionen die aus scheinbaren Nichtkönnen ignorant "vergessen"...
 
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...bei der Existenz von Vulkanier und dem Zufall gibt es folgenden Unterschied: Vulkanier können gar nicht existieren...

Warum sollten Vulkanier nicht existieren können? In unserer Galaxie die ungefähr einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren hat, existieren etwa 300 Milliarden Sterne. Nicht jeder Stern/Sonne muss ein komplettes System sein, also eine Sonne mit umkreisenden Planeten. Doch kann kein Mensch behaupten, das es in unserer Galaxie kein weiteres Sonnensystem mit Leben gibt.
Darüber hinaus gibt es unzählige andere Galaxien, die wiederum aus Sonnensystemen bestehen...

...und Du kleiner nichtwissender Erdenwurm willst mit Bestimmtheit behaupten das in diesen unzählig vielen Sonnensystemen keine Vulkanier existieren können?

Hmmm - dann hast Du schon mehr gesehen und erforscht als die gesamte Menschheit zusammen - Bravo! Du solltest einen Nobelpreis bekommen :danke:
 
Wenn es neben der Ordnung keine Unordnung gäbe, gäbe es kein polares System in dem erst Bewertung möglich ist. Ergo kann es nicht nur die Ordnung geben, denn wenn es nur eine Ordnung gäbe, wäre sie nicht bewertbar und somit nicht erkennbar.

Es kann auch unterschiedliche 'Arten' der Ordnung geben. Ordnung (wie ich es verstehe) wird subjektiv unterschiedlich erlebt.


Mal n praktisches Beispiel aus dem Alltag.

Mutter/Vater:" Max, du solltest doch aufräumen. Hier ist immer noch keine Ordnung..."

Max: "...doch, hier ist es ordentlich..."


Nur, weil xy keine Ordnung erkennen kann, bedeutet das nicht, dass etwas keine Ordnung, Struktur beinhaltet...
 
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Es kann auch unterschiedliche 'Arten' der Ordnung geben. Ordnung (wie ich es verstehe) wird subjektiv unterschiedlich erlebt.


Mal n praktisches Beispiel aus dem Alltag.

Mutter/Vater:" Max, du solltest doch aufräumen. Hier ist immer noch keine Ordnung..."

Max: "...doch, hier ist es ordentlich..."


Nur, weil xy keine Ordnung erkennen kann, bedeutet das nicht, dass etwas keine Ordnung, Struktur beinhaltet...

Ich stimme Dir zu, das wäre dann aber eine erweiterte Sichtweise von der Polarität zur Dualität, ich wollte es nicht komplizierter machen. Das Zusammenspiel von Gegenpolen in der Polarität ist wesentlicher als die Wechselwirkung von Polen in der Dualität, die dann nicht zwangsläufig Gegensinnig sein müssen.
 
Ich stimme Dir zu, das wäre dann aber eine erweiterte Sichtweise von der Polarität zur Dualität,

Kann Dir nicht folgen - erläuterse bitte... (u.a.:auf wen/was beziehst Du Dich in d. von mir aufgeführten Beispiel?)


ich wollte es nicht komplizierter machen.

Ok - magse mal aufdröseln, definieren, wodurch sich D.E. Polarität auszeichnet und wodurch Dualität. Könnte der Transparenz dienen, was meinse?

Das Zusammenspiel von Gegenpolen in der Polarität ist wesentlicher als die Wechselwirkung von Polen in der Dualität, die dann nicht zwangsläufig Gegensinnig sein müssen.


Auch hier kann ich Dir nicht folgen. Beispiele?
 
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Auch wenn du denkst das alles falsch ist, muss das nicht zwangsläufig der Wirklichkeit entsprechen. Die Logik schließt den Zufall nicht aus, so wie du unbegründet einfach der Unordnung gegenüber der Ordnung keine Existenz einräumst sondern einfach unter den Tisch fallen lässt.

Wenn es neben der Ordnung keine Unordnung gäbe, gäbe es kein polares System in dem erst Bewertung möglich ist. Ergo kann es nicht nur die Ordnung geben, denn wenn es nur eine Ordnung gäbe, wäre sie nicht bewertbar und somit nicht erkennbar.

Du redest lauter Unsinn.

Wenn der Zufall eine Existenz hätte, dann gäbe es keine Wirklichkeit, denn der Zufall würde sie korrumpiert haben, so dass Du nur noch lauter Unsinn reden kannst, denn es gibt kein Kriterium mehr, an dem Du Wirklichkeit fest machen kannst.

Es ist müssig weiter zu argumentieren.

EOD
 
Hallo!

Welche kausalen Faktoren determinieren die Spezifität einer Zustandsreduktion quantenmechanischer Teilchen oder Systeme??

Kurzes Beispiel: Existieren verborgene Variablen/Parameter oder "entscheidet" allein der Zufall, welchen der beiden Spalte die Elektronen im Doppelspalt-Experiment nach wissenschaftlicher Observation/Messung "wählen"?

Viele Grüße

DUCKFACE

Ich bin kein Physiker, doch ich denke, da wird letztlich nichts zu beobachten übrig bleiben, ausser der Tatsache unseres Beobachtens. Es ist wie mit dem Regenbogen: wenn wir zu seinem scheinbaren Ort gehen, ist da kein Regenbogen. Nur unser Sehen steht da und hält in der Leere Ausschau nach Irgendetwas.
 
Du redest lauter Unsinn.

Wenn der Zufall eine Existenz hätte, dann gäbe es keine Wirklichkeit, denn der Zufall würde sie korrumpiert haben, so dass Du nur noch lauter Unsinn reden kannst, denn es gibt kein Kriterium mehr, an dem Du Wirklichkeit fest machen kannst.

Es ist müssig weiter zu argumentieren.

EOD

Klar ist es dann müsig weiter zu diskutieren wenn du keine Gegenargumente hast. Der Zufall hat in der Wirklichkeit sehr wohl eine Existenz...

...Wirklichkeit ist alles das was notwendig ist (das können bestimmte Ordnungen sein) plus dem Kontingent dessen was möglich ist (da kann der Zufall auf jeden Fall eine Existenz haben) minus dem was unmöglich ist.

Wer schlichtweg davon ausgeht, das es keinen Zufall gibt, der erkennt alle anderen Ansichten natürlich nur als "Unsinn" an - doch habe ich sinnvolle und wirkliche Beweise zur Existenz des Zufalles benannt - du hingegen kannst bisher lediglich mit hohlen Phrasen und ignorantem Vergessen/Unterschlagen von dem was außerhalb deines Verstandes noch existieren kann - auch wenn du es nicht verstehen solltest - glänzen. Wirkliche sinnvolle Beweise und starke Erklärungen für deine Unterschlagung hast du ebenso nicht gebracht wie jenes was du von anderen verlangst und selber nicht bringst - starke Begründungen, Beweise und sinnvolle Gegenargumente! :thumbup:

Nein, dann ist es einfacher zu sagen - nicht würdig der Diskussion, weil unsinnig - klaro, ich verstehe dein Nichtverstehen und die daraus resultierende Ignorantz gepaart mit Unehrlichkeit. Kein Problem, aber verlange nicht von mir das ich deine Ansichten respektiere.
 
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Kann Dir nicht folgen - erläuterse bitte... (u.a.:auf wen/was beziehst Du Dich in d. von mir aufgeführten Beispiel?)

Ich habe auf Deinen Beitrag geantworte, weil Du auf ein Zitat von mir geschrieben hast...

Wenn es neben der Ordnung keine Unordnung gäbe, gäbe es kein polares System in dem erst Bewertung möglich ist. Ergo kann es nicht nur die Ordnung geben, denn wenn es nur eine Ordnung gäbe, wäre sie nicht bewertbar und somit nicht erkennbar.
Es kann auch unterschiedliche 'Arten' der Ordnung geben. Ordnung (wie ich es verstehe) wird subjektiv unterschiedlich erlebt.

In der Polarität wären "Ordnung" und "Unordnung" zwei Gegenpole, die eine Werte-Skala begrenzen, wie etwa Schwarz/Weiß, oder Kalt/Heiß. In der Polarität wären die Gegenpole und deren Wertigkeit ebenso einfacher zu definieren, wie das Wesen der Gegenpole einfacher zu erklären ist - deswegen ist die Polarität nach meiner Ansicht wesentlicher...

...in der Dualität ist die Wechselbeziehung zweier Pole (dual = zwei) komplizierter, die Wesenheit einer dualen Wechselbeziehung ist nicht so leicht zu erkennen oder zu definieren. In der Dualität müssen die beiden Pole, die in Wechselbeziehung zueinander stehen, nicht zwangläufig gegenteilige Wertigkeit besitzen. Duale Wechselbeziehungen können unter anderem äquivalenter Natur sein, konjunktiv oder diskonjunktiv zueinander sein, oder impliziert sein (was nicht alle Formen der dualen Wechselbeziehung zweier Pole zueinander beschreibt).

In unserem Beispiel kann die Unordnung gegenüber der Ordnung (wie Du nach meinem Verständnis angedeutet hast) durch eine subjektive Betrachtungsweise nicht als polarer Gegenpol der Ordnung stehen, sondern auch als äqivalenter Pol (duale Wechselbeziehung) zur Ordnung stehen, denn beide Pole könnten in der Dualität exakt denselben Wahrheitswert einnehmen, wenn sie mit gegensätzlichem Wahrheitwerten belegt werden - kompliziert oder?

Unordnung und Ordnung ist in der natürlichen Umwelt nachweisbar zu finden. Beide Pole würden in dualer Wechselwirkung zueinander stehen, wenn sie mit gegensätzlichen Wahrheitswerten belegt werden. In einer Ordnung kann es keinen Zufall geben und im Zufall kann es keine Ordnung geben - in sich nehmen beide Pole denselben Wahrheitswert ein.

Deine Aussage, dass Unordnung als eine andere subjektibve Wahrnehmung einer Art Ordnung ist - beschreibt nicht eine polare Beziehung der beiden Pole "Ordnung" und "Unordnung", sondern eine duale Wechselwirkung der Pole.

Das ist zumindest meine Ansicht - deswegen stimmte ich Dir zu und wollte dem Zitat, das Du von mir angeführt hast, erklärend hinzufügen, warum ich die Beziehung der beiden benannte Pole vereinfacht angedeutet habe.
 
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