Lifthrasir
Aktives Mitglied
Wenn ein Zufall eine Existenz haben soll, dann muss man sie entweder stark begründen oder nachweisen.
Lese meine Beiträge, dann hast Du genügend Beweise und Beispiele für die Existenz des Zufalls.
Zur Fairness in einer Diskussion sei gesagt, wenn DU starke Begründungen oder Nachweise für eine Existenz des Zufalles verlangst - musst Du nun ebenfalls starke Begründungen und Beweise anführen um eine Ordnung für meine Beispiele des Zufalls als Gegenargument aufzuzeigen.
Wenn das Nichts eine Existenz haben soll, dann muss man es entweder stark begründen oder es nachweisen.
Wenn das Nichts eine Wirkung haben soll, dann muss man sie entweder stark begründen oder diese nachweisen.
Die Wirkung eines Nichts ist aber eine Nichtwirkung.
Wenn eine Nichtwirkung eine Wirkung ist, oder sein soll, dann ist das ein Widerspruch.
Es ist etwas seltsam die Nichtexistenz des Zufalles mit der scheinbaren Nichtexistenz des "Nichts" in Verbindung zu bringen. Das wäre ähnlich als wenn ich dem Temperaturwertwert +10°C mit der Neutralität von dem Zahlenwert 0 seine Wertigkeit und sein Vorhandensein aberkennen wollte...
So nebenbei gesagt, das "Nichts" muss es als Gegenpol zum "Allen" geben - versuche das ALLES begreiflich zu zeigen - das ist ebenso unmöglich wie das NICHTS zu zeigen - was deren Existenz aber nicht zwangsläufig ausschließt.
Wenn ein Zufall eine Ordnung haben soll, dann wäre Ordnung und Unordnung dasselbe.
Der Zufall hat keine Ordnung, denn dann wäre es kein Zufall, Ordnung und Unordnung können nicht dasselbe sein! Ordnung und Unordnung können vielleicht Gegenpole sein oder duale Pole sein, aber garantiert nicht "DASSELBE"! Das wäre Unsinn (alleine schon der Wortlaut ist unterschiedlich)...
...mit Unsinn einen Beweis erbringen zu wollen ist ebenso unsinnig wie den eigenen Glauben als Tatsache verkaufen zu wollen.
Wer Beweise und starke Begründung verlangt, sollte der Fairness auch solche bringen können - und kein unsinniges Glaubensbekenntnis in einer Diskussion anführen. - Danke!