heugelischeEnte
Sehr aktives Mitglied
Begebenheiten als Zufälle zu interpretieren ist Geschmackssache innerhalb
des philosophischen Gemütes.
des philosophischen Gemütes.
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Dass verborgene Parameter involviert sind, gilt meines Wissens allerdings als extrem unwahrscheinlich, da sämtliche Versuche wohl eher das Gegenteil ausweisen.
Einen Zufall gibt es nicht; es gibt nur Ordnung.
Wenn das mit der Quantenverschränkung wirklich stimmt, dann bewegt/verändert sich Teilchen A oder B vielleicht aber doch zufällig (falls nicht vom Versuchsleiter angestoßen) aber offensichtlich eben beide Teilchen nicht zufällig sondern zwingend verzögerungslos in gleicher Weise, mit beispielsweise demselben Spin!?
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschränkung
Wenn ein Zufall eine Existenz haben soll, dann muss man sie entweder stark begründen oder nachweisen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_würfelt_nichtDie These, dass Gott nicht würfelt, also die Physik keinen Zufall kennt, war Einsteins Antwort auf die Frage, was ihm an der damals aufkommenden Quantenphysik nicht behage, denn dort werden Zustände von Elementarteilchen nicht exakt, sondern mittels Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beschrieben.
Obwohl Einstein einen so außergewöhnlichen Ruf als Wissenschaftler hatte, blieb seine Ansicht die einer Minderheit, und heute, fast sechzig Jahre nach seinem Tod, haben verfeinerte Experimente Einsteins Position noch weiter geschwächt.
Lifthrasir, deine Erklärung oben hat mich noch lange nicht vom Gegenteil überzeugt.
Die Tatsache, dass es einen Begriff gibt, lässt noch lange nicht darauf schließen, dass er wahr ist. (Gibt es Feen?)
Früher sah man keine erkennbare Ursache in Sachen, die heute erklärbar sind. (Gewitter sind die Strafe Gottes - heute weiß man, dass sie durch elektrische Ladungen hervorgerufen werden.