JA, die übliche Dualität. Es gibt das Gute (Gott, Energie, Licht usw) und aus dieser geht alles hervor. Und da die entstandene Welt aber nicht "gut" ist, ist sie etwas "böses", "abgefallenes" sündhaftes usw, was überwunden werden muss.
In einem polaren Weltbild - wie dem Daoismus beispielsweise - gibt es zwei Pole, die gleichwertig sind und zwischen beiden spielt sich das Leben ab.
Energie ist das Bewegende (der Himmel - Yang / oder die ruach, die Lebenskraft aus der später der Heilige Geist wurde. Der Odem, Atem, das Od, oder das Ki)
Aber nur Bewegung, nur Kraft?
Es fehlt, die Erde (Yin), das Gestaltgebende, Formgebende. Und bleibe jetzt nicht bei deinem Weltbild kleben. Jede Seinsebene, ob sie nun mineralisch, organisch, seelisch, bewusst ist, hat innerliche Bewegung und Form und diese entsteht durch die Substanz: mineralisch, organisch, seelisch und des Bewusstseins. Auch die Götter bestehen aus beidem...
Und wenn man so denkt, dann ist diese Erde der Ort der Entwicklung und des Wachstums. Da braucht es keine himmlichen Fluchtorte, oder "höhere Schwingungen", sondern der Sinn der menschlichen Bewusstseinsentwicklung besteht in der Bewältigung dieser irdischen Realtät, welche im Mittelpunkt beider Pole liegt, aus beiden gespeist wird...
Der Eine Gott will die Bewusstseinsfrüchte von Mutter Erde für sich ernten...und verdammt und verteufelt dabei seine Mutter = unser aller Mutter und viele ihrer Kinder. Die wir alle sind, von den Elementargeistern, über die Menschen , bis hin zu den Göttern.
Auf meiner Homepage steht mehr über mein Weltbild.